12. Kapitel

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Das Flugzeug steigt und steigt. Ich starre nach unten. Oh mein Gott. Wir fliegen.

Ben sitzt neben mir. Er belächelt meine Freunde. Doch auch in seinen Gesicht merkt man die Aufregung. Es macht so unglaublich Viel Spaß in diesem Flugzeug zu sitzen. Wie viel Spaß wird dann alles andere machen?

Es ist ein so schönes Gefühl zu fliegen. Ich liebe es. Ben nimmt meine Hand damit ich endlich wieder auf ihn achte. "Angst vor fliegen?", Frage ich in Spaß. "Nein. Du?"
"Sieht man meine Begeisterung nicht? Sonst muss ich wie in Park schreien."

"Nein Murmel. Natürlichg sieht man deine Freude." "Du hast Angst vor mir?" Ich grinse frech. "Das ist auch gut so." Darauf sagt er nichts. So dass ich nach eineiigen Minuten das Schweigen breche.

"Freust du dich nicht so sehr wie ich?" "Murmel glaub mir. Ich freue mich so sehr. Ich kann es gar nicht in Worte fassen." "Deshalb also so schweigsam!" "Nur überrascht sas es heute schon los geht!" "Stimmt! Ach Ben ich mag dich."

Er lächelt mich wissend an. "Ach. Murmel. Ich dich auch.  Nur schade das Lyka zu Hause bleibt."

Nein, dass gibt es nicht. Er macht sie Gedanken um meinen Hund. Klar vermisse ich Lyka auch. Aber Urlaub. Urlaub ist Urlaub. Außerdem werde ich Lyka bald wieder sehen. Ich weiß, dass sie da sein wird wenn ich komme. Und jetzt will ich erst mal meinen verdienten Urlaub geniesen.

"Logisch. Vermiss ich sie. Ben. Aber ich  will sie auch nicht durch London hetzen." "Mich schon!"

Meine Augen beginnen zu leuchten. "Ja gern."  "Ich würde mich in Achtung vor mir nehmen. Ich war schon mal in London." "Ich auch." "Ich war schon viel öfter als 1 mal dort."

Da konnte ich jetzt dummerweise nicht mithalten. "Ach Murmel. Du musst keine Angst haben. Nur eine Große."

Plötzlich kam eine Ansage: "Wir landen in kürze, bitte schnallen sie sich an." Es kam dann noch einmal auf Englisch, Französich und sonst noch was.

Hoffentlich sehe ich endlich meinen Koffer un da ist er schon. Mein knallroter Schalenkoffer erwartet mich, Ich schnappe ihn mir von Fliesband und drücke Ben das Ding in die Hand. "Sehe ich so aus als würde ich deinen Koffer tragen", frägt er entgeistert. "Ähmm.... Ja... Schau mal deine ganzen Muskeln an!" Und schon trägt Ben mir meinen Koffer. Glücklich lächle ich. Er schüttelt nur stumm den Kopf.

Dann holen wir unseren Mietwagen wir (Ich) habe(n) bechlossen, dass Ben fährt

Komischer Weise hatte unser Auto verdunkelte Gläser und außerdem war es ein tolles Markenauto. Hoffentlich hatte mein Vater und Mutter nicht zu viel dafür bezahlt. Aber billig konnte es beim besten Willen nicht gewesen sein.

Endlich fahren  wir aus den Flughafen hinaus. OMG. Hoffentlich kennt sich Ben mit Meilen aus. Ich hatte total vergessen, dass hier alles anders lief. Doch Ben findet sich gut zurecht. So mein eindruch. Ach Ben!

Wir wollen in den Hotel einchecken. Ben fängt sofort an auf Englisch mit der Empfangsdame zu reden. Gut dass ich Englisch in der Schule hatte. Wer weiß was die sonst Reden würden.

Da streckt die Frau mir schon einen Schlüssel hin und winkt mich weiter. Ich lasse aber nicht locker wegschieben: "We have book two rooms!" Mama hat doch wirklich zwei Zimmer gebucht oder? "No, you haven't." Oh, scheiße! "Oh.. Have you a ... free room?" "No, sorry. We haven't."

"Okay. Thanks!"

"Ach. Murmel. Ist doch nicht so schlimm." "Für dich. Vielleicht.  Ich dachte, ich hätte endlich eine Ruhe von dir."  "Dann hättest du mich nicht in deinen Urlaub mitnehmen dürfen!" "Ja. Klar! Du hast Recht. Tut mir leid." Kurz atem holen. "Aber ich will jetzt nicht umbedingt mit dir in einen Bett pennen." "Ich habe dir noch nichts getan."

"Es ist ja alles in Ordnung. Ich komme damit gut..! Noch?" "Murmel. Chill."

"Okay. Komm wir gehen ins Hotelzimmer." Ben grinst mich an. "Und jetzt Murmel. Nimmst du unsere Koffer." "Nein, du bist der Kerl mit den Six-Pack. Ich bin das Mädchen mit den Schlaperbauch." "Ach. Murmel. Du schaffst das schon." Ich habe keine Lust zu diskutieren so dass ich den Koffer von ihn und mir nahm.

OMG war Ben's Koffer schwer. Um mir sicher zu gehen, dass ich mir das icht einbilde tausche ich die Koffer. Ach du Scheiße. Der Koffer war ja wirklich schwerer . Warum reden die Jungs immer über uns Frauen?

"Schleppst di deome Hanteln mit." "Nein. Nur meine Gewichte." Er meinte es nicht ernst. Gut, denn wen er das täte.... Wahrscheinlich würde ich ausflippen. Was er wohl da alles drin hat? Interessieren würde es mich schon.

Ich werde wohl wie immer aus meinen Koffer leben, wenn ich sowieso wieder weg muss.

Schnell schlüpfe ich in Bad und ziehe mir meinen Schlapperklamotten aus den Flugzeug aus und trage ein T-Shirt und eine kurze Hose. Wenn Ben sagt man sieht meinen Arsch zu fest. Dann bin ich sehr gereitzt und genervt.

Denn ich finde meinen Look ganz gut gelungen. Aber eigentlich ist mir das total egal. Naja beschissen will man ja auch nicht aussehen. So ist das eben.

Wir beleiben zwei Nächte in London heute steht nach das London Eye an. Und. Ich freue mich so.

Also gehen wir beide zu der nächsten U-Bahn Station. Dann laufe ich durch eine dieser komischen Sperren. In dem ich immer Angst habe, dass ich stecken bleibe. Schnell schreite ich durch. Wir schnappen uns gleich die U-Bahn nach Westminster Abbey. Ben nimmt meine Hand und führt mich durch die Menschenmassen. In der Bahn ginden wir keinen freien Platz und dann müssen wir schon wieder raus.

Wir kommen am Westminster Abbey vorbei und dann steht der Big Ben vor uns. Eingebaut super Glück oder?

Man sieht nur noch die Uhr. Naja, die schaut ganz okay aus. Weiter Händchen haltend laufen wir über die Brücke. Von dort kan man das Riesenrad komplett sehen. Es ist wirklich groß. Irgendwo habe ich gelesen, dass es 135 m hoch ist. Hmm... Ich bin 1.72 m. Das Ding ist ja echt riesig.

"Komm Ben. Wir machen ein Foto." "Muss das sein." "Hallo du bist bestimmt fotogener als ich." "Mag sein." "Ben. Du hast deine Einverständis gegeben."

Wir machten einige Fotos. Schnappschüsse und perfekt gestellte. Ich war nie perfekt auf diesen Fotos Ben natürlich schon. Am Ende hatten wir aber dann doch ganz gute. Das London Eye verging schnell. So dass wir noch andere Sehenswürdigkeiten abklapperten.

Vielleicht mag ich dich... / AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt