7. Kapitel

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Ich ziehe mir meinen Pyjama an. Eine kurze lila Short und ein kurzes weißes T-Shirt. Natürlich trug ich meinen BH nicht beim Schlafen. Warum sollte ich auch? Ich habe Lyka ihr Essen gegeben. Woraufhin sie immer, ich betone immer leise ist. Doch plötzlich belllt sie los. "Lyka nein! Du willst doch nicht zu Ben oder?" Lyka bellt weiter, als würde sie genau zu Ben wollen. "Komm Lyka. Leg dich zu mir ins Bett! Und sei leise!" Doch stattdessen tapst sie durch die Gegend. Ich bin sowas von sauer auf sie und genervt. "Komm schon! Lyka!" ,bettle ich. "Bitte!" Und wieder bellt Lyka. 10 Sekunden später höre ich es klingeln.

Bitte nicht derjenige, den ich denke. Langsam und auf Hut gehe ich zur Tür. Ich öffne sie und sehe Ben ins Gesicht. Am liebsten würde ich die Tür wieder zuschlagen, doch Ben spreizt seinen Arm in die Tür. Und ruft nach Lyka: "Lyka!" Schon tanzt sie an. Das gibt es doch nicht!

"Lyka, das ist doch nicht dein Ernst." Jetzt flehnte ich eindeutig. "Ben, du musst mir deine Leckerliemarke wirklich verraten! Bitte!"

"Ich habe wirklich keine!" Und Ben wirft bestädigend seine Hände hoch und grinste schieg. "Du kannst mich ja wieder durch suchen!" Sofort schießt mir die Röte ins Gesicht. "Ähm...!"

Er lächelte mir wieder zu. "Komm Lyka wir gehen!" Ich schüttelte panisch den Kopf. "Lyka nein!" Doch sie folgt ihm brav durch die Tür. "Gute Nacht, Murmel!"

Sauer sage ich: "Nacht, Ben" Ich gehe leicht noch aus der Tür um zu zuschauen, dass ben mit Lyka in seiner Wohnung verschindet. Meine Arme Lyka muss bei ihm sein, da war sie schon selber Schuld. Warum war sie ausgerechnet bei ihm so brav? Er war doch eindeutig ein Typ der nichts von Mädchen hielt oder? Ach vermiss ich Lyka schon. Normalerweise lag Lyka immer auf meinen Fuß oder in der Kniebeuge. Ich drehe mich hin und her, doch ich kann nicht einschlafen. Ich finde einfach keine angenehme Position. Es geht einfach nicht mehr ohne Lyka. Ich kann nicht mehr. Und dann höre ich noch das freudige Bellen von ihr. Doch es verstummt wieder. Hat sie ein Leckerlie bekommen? Irgenwas muss doch Ben für sie haben?

Ach ich vermisse Lyka so! Warum wollte sie zu ihn. Ich halte es nicht mehr aus. Scchnell zog ich mir Socken an und Schuhe. Dann trete ich heraus und laufe ein paar Meter weiter. Schließlich gehe ich die Stahltreppe nach oben und klingele einmal. Ben mach schon auf. Bitte!

Ich will wieder klingeln als sich die Tür öffnet. Das erste was ich mache ist: "Lyka!" Sie kommt hechelnt auf mich zu. Ich ziehe sie zu mir in meine Arme. "Hast du sie schon vermisst?"

Genervt schaue ich hoch. "Ja, verdammt. Sie ist schließlich mein Hund! Und ich liebe sie. Meine Lyka." "Ich mag sie auch!"

"Du kennst sie nicht so lange! Wie willst du sie mögen?"

"Liebe auf den ersten Blick. Auf jeden Fall bleibt sie bei mir! Heute jedenfalls!"

"Nein, Lyka kommt mit. Sie ist mein Hund und du hast nichts zusagen" Er grinst mich wieder an. "Du willst also, dass ich unseren Mieter von deinen Hund erzähle!"

Ich unterbreche ihn: "Das würdest du nicht tun. Und warum ist dir Lyka überhaupt so wichtig?"

"Ich mag sie wirklich." "Aber deshalb musst du mir doch nicht meinen Hund wegnehmen?"

"Ach Murmel, ich nimm dir doch gar nicht Lyka weg!" Ich war zugleich sauer und traurig. "Bitte lass sie mir!"

"Gut dann bleiben wir drei zusammen!" Mein Herz macht einen Sprung. "Danke!" "Komm rein, Murmel!"

"Häh! Wir gehen doch zun mir!" Ich nehme Lyka schon leicht am Halsband und ziehe sie mit mir. Doch Ben nimmt mein Handgelenk, so dass ich aufschauen muss. Ich schaue ihn flehend an. Damit möchte ich ihn klarmachen, dass  wir zu mir gehen und tatsächlich klappt es. "Okay, schon gut."

Ich fange an zu lachen und renne nach unten. Ben kommt gerade bei mir an. ICh will in meine Hosentasche greifen, doch dort befindet sich keine. "OH, shit!"

"Was los?" ,fragt Ben. "Schlüssel vergessen!" Nun meinte er: "Müssen wir wieder hoch?"

"Nein!" "Ich gehe nur schnell, den Schlüssel holen. Und Lyka du bleibst bei ihm!" Soch ich wusste sofort, dass der letzte Satz überflüssig war. Ich ging über den Zaun unseren Nachbarns.

Sein Garten ist der einzige Weg in meinen Garten. Also klettere ich über den nächesten Zaun und hole meinen Ersatz schlüssel. Mittlerweile war es schon kül geworden. Also beeilte ich mich wieder zurück zu kommen um endlich die Tür zu öffnen. Doch Lyka und Ben waren weg. Nein! Sie sind nicht allen ernstes wieder nach oben gegangen!

Aber dann fiel mir auf das meine Haustür offen stand. Ben sitzt am Esstisch.

"Du bist jetzt nicht in meinen Haus eingebrochen oder?" Ben grinst mich frech an. Verzweifelt schreie ich ihn an: "Aber die Tür ist nicht kaputt oder?" Und lies einen Seufzer raus. Meine Augen wurden schon leicht wässrig. Hallo!? Die Tür ist doch neu, wie sollte ich mir das leisten können, eine neue Tür war Schweine teuer.

"Nein. Der Schlüssel hat gesteckt!" ,versucht er mich zu beruhigen und hielt dann meinen Schlüssel hoch. Endlich atmete ich auf. "Das hättest du auch früher sagen können!" "Hätte ich es gewusst!"

Ich atme kurz durch, gehe dann Richtung Schlafzimmer. Ben läuft mir hinterher. "Warum folgst du mir?"  "Du glaubst doch nicht wirklich auf deinen Sofa schlafe!"

Ich ziehe ein meiner Augenbrauen nach oben. "Doch irgendwie schon!" Ich lege mich hin.

"Meinst du ich schlafe bei den Mädels auf den Sofa!"

"Naja, schlafen tut ihr nicht wirklich oder?" Ben schaut mit einen genervt Blick zu mir.

"Neidisch Murmel?"  "Ganz sicher nicht!" Nun ziehe ich meine Bettdecke noch weiter nach oben, als ich plötzlich hinter mir etwas spüre. Ich blicke um und sehe Ben. Ben zieht mich immer näher zu ihn. "Keine Sorge, Murmel! Ich fass dich schon nicht an." Dies raunt er mir ins Ohr, so dass ich immer noch seinen Atem auf meiner Haut spüre. Ben's Hände liegen um meiner Tallie und er drückt mich immer näher an sich. Ich kuschle mich näher an seine Brust, die ganz warm ist. "Gefällt es dir doch? Murmel!" Und streicht mit seinen Händen mein Bauch hoch. "Halt die Klappe und schlaf!" Tatsächlich hielt er sich dran wofür ich ihn dankbar war.

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Ich hoffe dir gefällt die Geschichte.

Entschuldige, für die Rechtschreibfehler, wenn du welche findest, kannst du mir gerne schreiben, so dass ich sie verbessern kann. Ebenso für Grammatik. (War noch nie so mein Ding) :(

Hoffentlich geht es dir gut.

Deine

    Christine

Vielleicht mag ich dich... / AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt