13.Kapitel

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"Komm wir gehen essen!" "Ähhh... okay!" "Oder hast du keinen Hunger?" "Doch. Doch."

Er lachte. So wanderten wir durch die Straßen. Ben stoppt plötzlich vor einen luxeriösen Resteraunt. Ich schüttle meinen Kopf. Nein. Da gehe ich nicht rein. Mein Blick fällt kurz auf die Preisliste.  50 Pfund für eine Suppe!

"Ben. Ich glaube, wir sind dazu nicht schick angezogen." "Ach man sieht doch nur leicht deinen Arsch. Aber mit den nötigen Kleingeld, kommen wir schon rein."

Okay..... Ich hasse Subway. Weil der Typ in England (London) hat mir viel   zu viele Peperonie darauf gemacht und dann noch diese Soßen. Außerdem schmeckt das so ecklig. Aber immer noch besser als 50 Pfund für eine Suppe aus geben. "Was hältst du so von Subway?"

"Alles nur Pappe."  "Können wir woanders hin gehen?" Wir laufen zum hundersten Mal an einen Starbucks. "Komm wir gehen rein!" "Ja okay!" Ich bestelle mir ein Mango Eistee. Ben sich einfach ein Kaffee. "Sollen wir uns an einen Platz setzten?" "Ne, lass mal. Schauen wir weiter."

Am Schluss werden es Pommes in Zeitung für 3 Pfund. Und sie schmeckten aus gezeichnet. So dass wir beschließen gleich  noch uns Pommes zu holen.

"Satt?" "Ja." "Willst du ins Hotel zurück gehen? Murmel!" "Nicht umbedingt. Aber wir können."

"Gut. Hast du irgendein Partyoutfit dabei?" "Ich weiß nicht so genau." "Okay. Murmel. Wir gehen ins Hotel." "Oke Ben!"

Zusammen betreten wir das Hotelzimmer. Ben hat sein Outfit sofort.

Super! Ich habe nicht mal Maskara dabei. Naja. Ich benutze sie ja nie. Schnell suche auch ich mir etwas. Ben hält die Daumen nach oben und bedeutet mir, dass er es gut findet. Ich bin so froh, das es gefällt. Aber ich hab auch nichts besseres dabei.

Ben stoppt plötzlich vor einen Club. "Was du willst da rein gehen?" "Ja. Was dagegen?"

"Ja. .. Ach keine Ahnung. Ich war schon seint Ewigkeiten nicht mehr in einen Club."

"Dann wirds Zeit Murmel." Ben schiebt mich zu Tür. Dort steht eine Türsteher , sehr klischeehaft wie er aussieht. Mit einer Glatze und natürlich komplett in schwarz. Etwas dicker aber riesen groß. Und einer diesen Schwarzen Dinger in Ohr. "Ausweis!" Er wirft nur einen kurzen Blick auf uns. Nur um dann wieder zurück zu schwenken. "Oh. Ben!" Ich sehe zu Ben rüber, doch er schüttelt nur den Kopf. "Ihr könnt gleich rein gehen!"

Wir schlängen uns durch die Menschenmassen. "Du kennst ihn?"  Ben nickt. Bei der Bar spricht uns der Typ an, was wir den wollen. "Cola mit Whisky, Gin und Bitter Lemon." Der Typ schaut mich komisch an. Naja. Ich habe es auch noch nicht getrunken. Doch man muss für neues offen sein. Ich trinke einen Schluck und verziehe mein Gesicht. Eindeutig zu viel Whisky. Ben schaut mir gespannt zu. "Was los?" "Lass mich probieren!" Ich schiebe ihn das halbleere Glas zu. Oder sollte ich sagen dass halb volle? Eigentlich stimmt ja beides. Doch die meisten Menschen sprechen von halbvoll. Sie beschreiben, dass was man sieht. Ich gehöre zu den Menschen, die beides anwenden.

Dumme Gedanken! Warum denkt man über Gläser nach? Marleen du warst auch schon mal schlauer.

"Gehen wir tanzen?", fragt Ben mich. "Gut dass uns hier niemand kennt. Oder Warte! Dich kennt ja jemand. Gut das mich niemand kennt!" "So schlimm kannst du ja gar nicht sein."

Zehn Minuten später: "Okay! Ich nimms zurück." Beleidigt schaue ich ihn an. "Danke. Ich weiß deine Freundlichkeit zu schätzen... Weißt du Ben, so etwas sagt man keinen Mädchen. Neimand will die Wahrheit hören. Jeden Falls diese nicht. Merke dir das bitte für das nächste Mädchen." "Jedes Mädchen tanzt besser als du. Auf jeden Fall  ist mir so etwas wie du noch nicht unter gekommen." Man musste er so gemein sein.  Meine Mundwinkel rauschen nach unten. Mit wen war ich hier hergekommen?

"Hey Murmel! War doch gar nicht so gemeint. Du tanzt wunderbar Süße!" Da war schon wieder diesr komische Spitzname. "Wirklich?" "Ja. Klar!" Er streicht mir eine Haarsträhne aus meinen Gesicht und zieht mich anschließend näher an sich. So dass wir schließlich nur noch zum Lied mit Schauckeln.

Wir starren uns beide in die Augen. Wie schön seine doch waren. Dieses Braun. Diese vertrauten Augen. Diese Augen, die mich nie wieder los lassen werden. Die wunderbaren Augen zu einen wunderbraren Menschen.  Ein Mensch der mich verfallen war. Von den ich wusste das ich ihn brauche. Diesen Mensch.

Und ich konnte nur hoffen, dass es ihm genauso geht. Ich hoffe. Der Mensch wird immer hoffen.

Vielleicht mag ich dich... / AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt