25. Kapitel

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„Ben aufstehen! Es ist schon 8 Uhr.. sonst bekommst du keine Klamotten mehr." Ben zeigt noch einerlei Regenung. „Na gut. Dann kreigst du halt eine Dusche."

Schon öffnen sich seine Augen . „Darf ich dich dann auch wieder nass machen?" „Nein! Komm stehe auf!"

Seufzend rafft er sich auf. Und küsst mich kurz auf die Stirn. Ich strahle ihn an. Dann Antwortbeantworter. Keine Anrufe.

Schließlich mache ich Ben noch Frühstück. Dann gehen wir zu meinem Auto. Ich darf fahren. Dafür muss er als zweitens fahren.

Ich fahre zu einen Einkaufcenter in Ingolstadt. Groß ziert die Wand.

Westpark.

Ben schaute mich an. „Oh Gott warum gehe ich nicht einfach allein einkaufen?"

„Weil du mich magst." „Ja. Ich glaube du hast recht." Ben beugt sich rüber und küsst mich sanft auf den Mund.

Zusammen laufen wir Hand in Hand in das Center. Ben hat einen Kapuzenpulli an obwohl es sehr sehr warm ist. „Wie hältst du das aus?"

„Was, Süße" „Ich würde schwitzen in diesen Ding." Ben zog die Kapuze noch weiter ins Gesicht. Ich schüttelte nur wortlos den Kopf. Ach sollte Ben halt alles anziehen was er will! Aber man muss schon zugeben, dass sein Outfit ungewöhnlich ist.

Ben hat nämlich noch eine kurze Hose an und eine Sonnenbrille. Hallo Einkaufcenter?!

Da kommen keine Sonnenstrahlen rein. „Murmel, du musst zugeben, es sieht gut aus?" Ich rolle mit den Augen. Ben sieht immer ausgezeichnet aus.

„Dich. Ja schon irgendwie!"

„Nur irgendwie?" „Du hast viel zu viel Ego." „Ich kann es mir ja auch leisten." Ich schüttle meinen Kopf. Er ist wirklich Egoist. „Warum stehst du dann neben mir?" „Weil ich dich mag." „Echt?" „Ja sonst wäre. Ich nicht da." Wir gehen weiter dann stoppen wir bei einen Männerladen. Er sieht sehr schick aus. „Komm wir gehen da rein, Murmel?" „Das ist aber ganz schön teuer Schnickschnack." „Ach egal! Süße." „Du willst dir eine schwarze Hose für 100 € holen?" Ben antwortet nicht. Als wir drin sind, geht Ben zielstrebig auf die Hosen zu. „Du kannst dir anscheinend etwas leisten." „Okay Murmel. Wir gehen in einen anderen Laden." „Mhm!" Ich zerbreche wieder. Ich merke es. Ich nin nicht stark. Ich denke wieder an meinen Vater und an meine Tante. Shoppen war eigentlich eine super Idee, doch ich bin irgendwie kaputt. Und man kann Trauer nicht innerhalb eines Tages auflösen und das habe ich jetzt bemerkt. „Ben!?" „Ja, Süße!" „Mir geht es nicht gut." Er nickt und nimmt mich in seinen Arm, während ich weinen anfange. „Tut mir Leid, Murmel, dass ich dich heute mit geschleppt habe." „Schon okay, Ben!... Es ist einfach nicht der richtige Tag." „Okay. Dann hole ich mir ganz kurz eine schwarze Hose. So was findet man ja ganz einfach. Soll ich dir ein Eis holen?" Ich nicke. „Welche Sorten?" „Mhm... Such dir was aus. Aber bitte kein Vanille." „Hatte ich nicht vor." Ben holt mir dann das Eis ich bleibe auf einer Bank sitzen. Ben gibt mir das Eis. Ich lecke daran. Meine Zunge beginnt zu krippeln. Mhm lecker. Himbeere und Dunkle Schokolade.

„Danke!" Ben umarmt mich. „Für dich tue ich alles!" „Danke, Babe!" „Seit wann nennst du mich Babe, Süße!" „Keine Ahnung. Ich bin sehr verwirrt." „Süße. Ich habe nichts gegen diesen Kosenamen. Darf ich auch noch schlecken?" „Ja." „Ich freue mich schon deine Haut zu schlecken dürfen." „Du Arsch!", meine ich und halte ihn das Eis hin.

Ben küsst mich kurz und dann mein Eis. „Ich habe echt gute Sorten ausgesucht." „Ja und auch eine echt gute Freundin." „Und du sagst mir ich bin in mich selbst verliebt."

Der Streit geht noch ein bisschen weiter bis mir auf den Weg nach Hause sind. Ich lege mich kurz ins Bett. Ben lässt sich zu mir fallen. „Wir müssen bald los." „Ja. Ich weiß. Kannst du..?" „Ja. Murmel." „Kannst du mir bitte mir. Was schwarzes aus den Schrank holen? Du kennst mein Zeug ja eh schon!" „Ja. Ich mache schon." Er zieht ein eng anliegendes schwaches Kleid raus. „Nein. Da sieht man meinen Bauch so fest." „Du ziehst das jetzt an!" „Mhm."

Ich war brav und Ben findet das es super ausschaut. Deshalb ziehe ich das Kleid dann doch an.

Plötzlich bekomme ich einen Anruf. Ich schreite zum Telefon und nehme ab. Mum ruft mich an. „Du Schatz. Kannst du mich mitnehmen?" „Ja . Mum. Geht es Dad besser?" „Leider nicht. Aus den Hörer höre ich meine Mum schluchzen. „Mum es wird alles gut." „Tut mir Leid, Kleine!" „Was?" „Das ich nicht stark bin." „Du musst nicht stark spielen. Ich liebe dich auch so. Mum!" „ Ach Murmel. Ich dich auch. Mein starkes großes Mädchen." „So stark bin ich auch wieder nicht. Wir sehen uns dann später." „Ja bis später, Kleine!" „Bis dann!" Ich lege auf.

Vielleicht mag ich dich... / AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt