Prolog: Feuerwerk der Vernichtung

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Prolog: Feuerwerk der Vernichtung

Die Stadt lag in Schutt und Asche. Die Macht der Götter, die die Kontrahenten im Zentrum der Stadt entfesselt hatten, hatte sie mehrfach zerfetzt bis man nur noch entfernt erkennen konnte, was wann wo gestanden hatte. 

Wenn Licht und Finsternis sich gegenüberstanden, so ist es und war es immer gewesen, dass alles, was sich nicht an diesem Kampf beteiligte, am meisten in Mitleidenschaft gezogen wurde. 

Die Finsternis atmete aus, schwarzer Rauch drang aus seinem Mund und stieg zum Himmel. 

Er schwang sein Schwert und ein Sturm fegte durch die Stadt, zerrte an den Plattenbauten und riss Trümmerteile fort. 

Das Licht sprang durch die Luft, leichtfüßig wie ein Hase und warf seinen Speer, der alles, war in seinem Weg stand in gleißendem Feuer verschlang. 

Das Richtige und das Falsche waren eins geworden und wälzten sich, am Rande der Erschöpfung miteinander auf dem Boden. 

Nur Güte würde jetzt die Welt noch retten können.

Der Feenturm (#Wattys 2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt