Sooo ihr Lieben,
dann machen wir mal einen kleinen Ortssprung und zeigen mal ein bisschen von der Feengottwelt~ , ich finde das ist die ganze Zeit zu kurz gekommen. Ein Vote wäre toll, ein comment noch viel toller und dann lasse ich euch jetzt einfahc mal mit dem Kapitel alleine, damit ihr euch kennenlernen könnt :3.
Euer Jannis
Der große Adelsrat tagt
Götter in der Politik von Krieg und Frieden?
In Akabahrs Augen hatte der Rat der Feengötter viele Nachteile und nur einen einzigen Vorteil. Er war bürokratisch, zerstritten, egozentrisch, nur mit sich selbst beschäftigt, lähmend, zeitverschwenderisch und entscheidungsschwach. Doch er legitimierte seine Herrschaft über die Welt der Feengötter und das war es Wert. Er hatte kein Interesse an einem weiteren Krieg, ganz egal ob die Revolutionäre auch nur die leiseste Chance hatten zu gewinnen. Die Feengötter trafen im Kollektiv, im Garten von Babylon, der direkt über dem Turm von Babel lag. Zweihundert Feengötter aus allen Ecken der Welt berieten hier was das Beste wäre, um das System zu verbessern. Sie stritten miteinander, diskutierten Jahrelang über den richtigen Weg, machten dann Kehrwendungen und fingen wieder an zu streiten. Noch keine Entscheidung von Bedeutung war in diesem Gremium gefallen und das war auch gut so. Das System war so gut, wie es war, und er konnte als Vorsitzender des Rates jederzeit eine Mehrheit für seine Ansichten mobilisieren. Damit war er der absolute Herrscher der Feengottwelt und selbst wenn irgendeine wirklich wichtige Entscheidung nicht so gefällt wurde, wie er es wollte, so konnte er die viel stärkere Feengottarmee benutzen, um diesen völlig überflüssigen Rat aufzulösen. Den Rat hatte er als Zugeständnis zu den Revolutionären gegründet, als die Armee mit den Brigaden Frieden schloss. Die Bestimmungen lauteten, dass kein Mitglied der Armee gleichzeitig Mitglied im Rat sein durfte. Damals hatten die Rebellen gedacht, dass sie dadurch ein halbwegs faires Verhältnis im Rat erreichen konnten, doch sie hatten falsch gedacht. Letztendlich hatte diese Regelung nur dafür gesorgt, dass ein Haufen streitsüchtiger Querulanten mit einer Unterzahl an völlig überforderten Ex-Revolutionären stritt, während die Armee ihm streng loyal ergeben war. Er hatte es längst aufgegeben in diesem Rat Demokratie zu spielen und zog es vor, den meisten Sitzungen fernzubleiben. Auch heute hätte er wahrscheinlich nicht seinen Platz auf der Tribüne des Vorsitzenden eingenommen, sondern sich lieber weiter in seine Forschungen vertieft, aber leider war ein Name gefallen, der ihn leicht beunruhigte. Der Name des einzigen Feengottes, von dem man sagte, dass er Paladin Rom ebenbürtig war und damit der einzige, der Wohl theoretisch in der Lage wäre ihn zu besiegen. Und daran war er wirklich nicht interessiert. Zu lange hatte er den großen Krieg um die absolute Herrschaft gekämpft, um sich jetzt einfach so entmachten zu lassen, egal wie gering die Chancen auch waren.
„Willkommen, mein Herr...", sagte sein Vizekommandant und persönlicher Leibwächter, als er auf der großen Spitze des Turms von Babylon ankam. Es war ein besonderer Feengott, denn er war der einzige, bekannte Feengott, der sämtliche Kampfdisziplinen der Feengötter gemeistert hatte. Er hatte keine schwächen und Akabahr absolut loyal ergeben, was ihn zu dem perfekten Leibwächter machte. Er trug eine Stählerne Maske ohne Augenlöcher und darüber eine braune Kapuze, sowie eine asiatisch Anmutende Ganzkörperrüstung. Das einzige was man von seinem Körper sah waren die Fingerspitzen, in die ständig Kollektivfäden flossen, was auf seine magischen Fertigkeiten hindeutete. Auf seinem Rücken trug er einen mit Ebenstahl verstärkten Bogen, an seinem Waffenrock zwei Katanas. Die pechschwarzen Stiefel machten beim Auftreten keinen Laut, weil sie sich stets knapp über dem Boden befanden.
„Sei gegrüßt, Madras...", begrüßte Akabahr den Feengott förmlich und betrat den hängenden Garten durch den Haupteingang. Der Ratssaal befand sich im Zentrum, aber immer wieder benutzten Feengötter die weiten des Gartens, um ihre Intrigen zu spinnen und sich zu Unterhalten.
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Der Feenturm (#Wattys 2015)
FantasyDie zwei Jungen Max und Nico waren eigentlich nur auf einem kurzen Trip in die Hauptstadt unterwegs, als sie dem merkwürdigen Mädchen Coco begegnen, dass sie selbst eine "Feengöttin" nennt. Trotz ihrer bisweilen extem seltsamen Art zieht sie die bei...