Treueschwur an den hohen Herrscher///Eine Armee, die Gott besiegen wird?

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Hallo ihr Lieben,

nyaaaaaa jetzt muss ich gleich zum Spätdienst, ich will nicht zum späääätdienst >-< Spätdienst doff. °^° Naja an alle glücklichen Seelen, die heute aus irgendeuinem Grund frei haben und sich die Zeit nehmen sich mein neuestes Kapitel vom Feenturm anzutun, denen wünsche ich viel Spaß.

 Inhaltlich habe ich mal wieder einen Richtigen Kartoffelsalat erstellt.Es ist irgerndwie fast alles mit dabei was den Feenturm aus macht, außer Kämpfe...aber die scheinen ja auf absehbare Zeit wieder zu kommen.

 Naja, dann will ich euch mal nicht länger aufhalten.

Euer Jannis

Treueschwur an den hohen Herrscher 

Eine Armee, die Gott besiegen wird?

Als Nico am nächsten Morgen aufwachte, brauchte er eine Weile um sich wieder in der Realität zu Recht zu finden. Seine Träume waren ein wirrer, verstörender, aber erschreckend Realistischer Mix seiner Vergangenheit gewesen. Ein Alptraum also. 

Er setzte sich auf, fast wie ein Junge, der sich nach einem Alptraum in das Bett seiner Mutter flüchten wollte, nur dass Nico keine Mutter hatte.  

Er hatte Coco, sonst niemanden. 

Naja, Max... 

Er kicherte bei dem Gedanken. 

Vorher hatte es immer geheißen: 

Er hatte Max, sonst niemanden. 

Aber jetzt hatte er Coco. 

Er wickelte sich in seine Decke ein und stand auf. Es dauerte fast fünf Minuten, bis er auf diese Weise durch den Raum geschlurft war und bei Cocos Bett angekommen war, als ihm plötzlich wieder einfiel, warum er nicht sowieso bei Coco übernachtet hatte. 

Max lag wie üblich in der seltsam verkrümmten, wilden Haltung da, die er immer einnahm, wenn er träumte, während Coco sich wie die Niedlichkeit Höchstselbst auf seine Brust gekuschelt hatte. 

Beide waren nackt. 

Splitterfasernackt. Cocos Gesichtsausdruck im Schlaf verrieten, wie wohl sie sich bei Max fühlte und Nico spürte Eifersucht in sich aufquellen, die er aber sofort unterdrückte. 

Reiß dich zusammen..., wies er sich zurecht. Immerhin hast du auch mit ihr geschlafen. 

Grade als er sich wieder umdrehen wollte, um sich wieder in seinem Bett zu verkriechen, als er Cocos Honigstimme murmeln: „Du weißt schon das du dich jederzeit zu mir legen kannst, oder?" 

Nicos Nackenhaare stellten sich auf, während er sich zu Coco umdrehte und stotterte: „A-Aber du...und Max..." 

Coco kicherte: „Wir sind grade nicht am vögeln, insofern spricht nichts dagegen... außer... du hast natürlich was dagegen das ich nackt bin..." 

Fast schon demonstrativ räkelte sie ihren Körper unter der Bettdecke und zog Nico damit Augenblicklich in ihren Bann. Wahrscheinlich hatte Nico in diesem Moment willenlos alles getan, was Coco von ihm verlangte, aber der Versuchung, sich neben sie legen zu können, während sie nackt war, war einfach zu verführerisch. 

Langsam legte er sich neben sie, schlüpfte unter die Decke und wickelte seine Arme um ihre Taille und er achtete peinlich genau darauf, dass es wirklich nur ihre Taille war. Es war etwas seltsam, auch Max Körper an seinen Handknöcheln zu spüren, genau so, wie die Tatsache, dass es nur eine dünne Schicht aus Kleidung war, die seinen Körper von ihrem trennte. 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt