Rettung des Soldaten an der Front///Verräter oder Spieler?

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Soooo ihr lieben,

als kleine Entschuldigung für die permanenten Verspätungen, hier mal ein Überpünktliches Kapitel~. In diesem Kapitel werfen wir den Fokus auf einen Character, der bisher nur am Rande aufgetaucht ist: Kimon. Wir wwissen eigentlich fast gar nichts über ihn, außer das er ziemlich Badass zu sein Scheint und zum System gehört. Ihr wisst schon, das war der Typ mit dem Reispflückerhut der auf der Ratsversammlung neben Lithia gesessen hatte. Nach diesem kapitel frage ich euch einfahc mal: Wie findet ihr den Typ? Hop oder Top? Schreibt mal ne kleine Kritik zu ihm, das wäre nett ^-^

Euer Jannis

Rettung des Soldaten an der Front 

Verräter oder Spieler?

In der kleinen, nur etwa 50 Feengötter großen Elite, die als „Generalsniveau" bezeichnet wurde war Kimon ein ganz besonders seltsamer Vogel. Er war berühmt dafür geworden, dass er auf der japanischen Inselgruppe, die von jeher eine der größten Hochburgen der Revolutionäre war, mehrere Aufstände und Gegenfronten aufbaute, die verhinderte, dass die japanischen Feengötter signifikant im weltweiten Krieg der Feengötter mitmischten. Er war der Antagonist von Lithia Kyoto gewesen, der langjährigen Vizekommandantin von Brigade Zwei, die später in Brigade eins berufen wurde. Einige Feengötter behaupteten gar, dass er bei der Kapitulation der Feengötter in Japan am Ende des Krieges im Hinderungsgrund die Fäden gezogen hatte. Am Ende des Krieges wurde ihm auch der Rang als Vizekommandanten der Störungsarmee angeboten, doch Kimon lehnte ab. Und obwohl Kimon ein Störungs- Nahkampf- Überrasschugnstypus war, hatte man ihm danach den Posten als General für Überraschung angeboten, nachdem dieser in der Sahara gefallen war. Nur Feinheiten unterschieden seinen berühmten Störungs-Nahkampfstil von dem, was Überraschungskämpfer ausmachte, abgesehen davon, dass er sie unabhängig voneinander einsetzen konnte. Außerdem galt er als ausgemachter Experte für das „tiefe Kollektiv", eine zweite Metaebene, die für Feengötter hochgefährlich war und aus dem nur die allerwenigsten Feengötter zurückkehrten. Weniger bekannt über ihn war, dass er es war, der den Drachenschwertkämpfer, den stärksten Gesetzlosen, Purotekuro Nabusuke zu verantworten hatte. Er hatte ihn zu Beginn des Krieges gefunden und die Grundlagen des Feengottkampfes beigebracht, war jedoch schon bald von ihm übertroffen worden. Was jedoch niemand wusste waren seine Absichten und Intentionen. Warum begab er sich unablässig in Gefahr und schaffte es trotzdem immer wieder seinen Hals zu retten? 

Die Antwort war so simpel wie Überraschend. Er liebte die Gefahr. Je höher die Gefahr stieg, je mehr die Situation ihm abverlangte, je höher das Risiko war, desto mehr ging er in seinem Element auf. Er liebte es, der Außenseiter zu sein, deshalb hatte er sich auch ohne zu zögern diesem erbärmlichen Haufen Revolutionären angeschlossen. Aber, das was sich dort vor ihm abspielte übertraf wirklich alle seine Erwartungen. Sollte es ihm wirklich vergönnt sein die Große Garde anzugreifen? Aus dem Hinterhalt? Ein Angriff der zugleich selbstmörderisch war, zugleich aber reelle Überlebenschancen einräumte. 

Unglaublich! 

Kimon dachte, dass sich wohl so ein Menschenkind fühlen musste, dass Geburtstag hatte. 

Er selbst hatte den ganzen Kampf aus einiger Distanz beobachtet und sich selbst hinter einer Mischung aus einem Dimensionsriss und einem Vorhang aus Kollektiv verborgen. Natürlich war die Gefahr für ihn groß. Jeder der Anwesenden Feengötter hatte außerordentliche Fähigkeiten, wenn es darum ging, Kollektivenergie aufzuspüren und er hatte schon eine ganze Menge davon. Aber sein Glück war, das die große Garde voll und ganz damit beschäftigt gewesen war, Puro in Schach zu halten und ihn daher nicht bemerkt hatte. Madras stand, über Puro, seinen Dolch wie ein Fallbeil über sein Herz gerichtet. Nanali und Pierrot standen an der Seite, ohne Feengottkräfte waren sie allein dadurch gefährdet, dass sei in der Nähe von ihren Kameraden standen. Chuo stand neben Madras und drückte Puros Kopf zu Boden. Reimi stand noch weiter Abseits. Sie hatte sich zwischen die Wurzeln von Erin Kampala niedergelassen und betrachtete die Hinrichtung von Puro. Naiga hatte es sich nicht nehmen lassen, direkt daneben zu stehen, wenn Puro getötet wurde. 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt