Tanz von Schlange und Kranich///Akabahr gegen Purotekuro?

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Soooo ihr Lieben,

püntklich zum Freitag Abend gehts weiter mit dem Feenturm~ Leider keine Blende in die Menschenwelt, denn ersteinmal gibt es ja noch ein FInale zu Schlagen. Fünfter Akt, Erste Szene, Vorhang Auf: Puro gegen Akabahr.

Viel Spaß beim Lesen

euer Jannis

Tanz von Schlange und Kranich 

Akabahr gegen Purotekuro?

Puro landete auf der von seinem Kampf gegen die große Garde leer gefegten Platz. Akabahr stand ihm bereits gegenüber und seine pure Anwesenheit zwang Puro bereits dazu, sich anzustrengen, damit Akabahr nicht das ganze Kollektiv wie eine allgegenwärtige, göttliche Macht kontrollierte. Anders als Puro, der Kollektiv in sich hineinfraß wie ein gewaltiger Staubsauger, strahlte Akabahr von innen heraus eine so gewaltige Macht über das Kollektiv aus, dass es sich für Puro anfühlte, als würde er direkt in die Sonne blicken und sich blenden. Akabahrs Autorität in dieser Form war wahrlich unerreicht. 

„Du... willst mich trotz deiner Verletzungen herausfordern...", stellte Akabahr fest. 

„Was für eine Frage!", rief Puro lachend, und hielt sich kurz darauf die Brust, in der immer noch schmerzende Fetzen des Antikollektivs saßen. „Ich habe mein Leben riskiert um gegen dich kämpfen zu können. Es wäre kompletter Unsinn jetzt auf zu geben." 

„Du willst gegen mich kämpfen, obwohl du nicht die geringste Chance hast, Puro?", fragte Akabahr mit einem neuen Anflug von Arroganz in seiner Stimme. 

Puro sah Akabahr entschlossen an und hob seinen Schwertarm, der wirkte wie ein vertrockneter, rissiger Ast, der längst vom Baum hätte fallen müssen: „Ob ich eine Chance hatte können wir beurteilen, wenn ich mit Kazuna am Strand liege..." 

„Wir werden dein Amulett zerstören, Puro...", drohte Akabahr. 

„Dann muss ich das bisschen Zeit das mir bleibt wohl genießen...", sagte Puro schlicht. 

Akabahr atmete tief ein, er war offensichtlich beeindruckt von Puros Todesmut, dann sagte er: „Erin, heil ihn..." 

Einen Moment herrschte Perplex stille, dann sagte Chuo: „Aber Lord Akabahr! Wir haben unsere Leben riskiert um ihn so weit zu bekommen, ihr könnt doch nicht..." 

Mit einem bedrohlichen Funkeln in den Augen drehte sich Akabahr zu Chuo um und intensivierte die Macht, mit der sein Körper Kollektivenergie ausstrahlte, bis sein Gesicht nur nicht ein Schatten vor einer beißend grellen Sonne war. 

„CHUO LHASA, ZWEIFELST DU MEINE AUTORITÄT AN!?", fragte er mit einer Stimme, die aus einem Horrorfilm hätte sein können. 

Chuo wurde kreidebleich und trat zurück, die Intensität von Akabahrs Macht wurde kleiner. 

„Ein Kampf gegen einen geschwächten Puro, gegen einen Puro, den nicht einmal die große Garde niederringen konnte und dem Lord Akabahr am ende selbst den Todesstoß versetzen musste, würde sämtliche Feengötter, die mit der Revolution sympathisieren Morgenluft riechen lassen... eine derartige Destabilisierung will ich mir nicht leisten, die würde nur noch mehr Krieg auf dieser ohnehin schon verdammten Welt bedeuten.", führte Akabahr kurz und bündig aus, doch seine Stimme schwoll an, wurde lauter und aggressiver, je mehr er redete, und mündete in etwas, das fast wie ein gebellter Befehl klang. „Ich muss ihn besiegen. Ich muss Purotekuro, den letzten, ernsthaften Feind des Systems besiegen und damit ein für allemal klarmachen, wer der König aller Feengötter ist, ist und für immer bleiben wird, ist das allen klar?!" 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt