Der Beginn des letzten Gefechts /// Sind die Duelle ein Zufall?

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Hallo ihr Lieben,

hier ist bereits das.... warte, das wievielte Kapitel vom Feenturm ist das hier eigentlich??? Kann mal irgendwer für mich Nachzählen? ^-^ Der kriegt zur Belohnung auch einen Kuchen! Aber im ernst jetzt, der Kampf der jetzt beginnt ist der wohl größte seit dem Kampf zwischen Paladin und Akabahr in der Sahara. Also würdigt es!

 Naja, auch wenn es wohl nicht ganz so spannend ist, weil die Favoriten ganz klar feststehen >_< Ich meine, Leute, sieht irgendwer ersthaft nen weg wie Coco und ihre Freunde gegen die übermächtigen Generäle gewinnen können? Das muss doch nur ein Kampf schief gehen, dann geht Cocos Berechnung nicht auf >.<. Wünschen wir ihnen Glück~

Euer Jannis

Der Beginn des letzten Gefechts 

Sind die Duelle ein Zufall?

Lithia selbst wusste gar nicht Recht, wie ihr geschah, als unter ihr plötzlich der Boden wegsackte. Erst als sie sich auf einem der zahlreichen Plattenbauten Ostberlins wiederfand, realisierte sie wirklich, was Coco gemacht hatte. Sie hatte sie ganz einfach in ein „anderes" Berlin gesendet. Lithia vermutete, dass dies Berlin war, in einem Zustand, der ein paar Millisekunden später existierte, als der in dem sie mit Akabahr verhandelt hatten. Obwohl fast alles gleich aussah, konnte man hier und da doch die leicht veränderte Haltung eines der Zahlreichen Kleidungsstücke, die in den Straßen herumlagen erkennen, oder die veränderte Anordnung eines Kugelschreiber auf dem Tisch. Und obwohl diese Welt und die, in der sich Akabahr Theben befand so ähnlich sahen, waren sie doch Räumlich gesehen unerreichbar weit voneinander entfernt. 

Lithia vermutete, dass Coco für jeden der bevorstehenden Kämpfe eine solche Parallelwelt geschaffen hatte. Damit hatte sie ideale Voraussetzungen für einen Kampf gegen das Ragnarök-Kommando geschaffen. Dennoch standen ihre Chancen schlecht, denn sie konnten nur dann gewinnen, wenn die Feengötter, die auf Cocos Seite kämpfen, jeden ihrer Kämpfe gewannen und Puro zur Hilfe eilten, noch bevor dieser von der Übermacht der alten Garde überwältigt würde. Lithias Gesichtszüge verhärteten sich. Es war wohl ihre Aufgabe, Puro als erste zur Hilfe zu eilen. Deshalb hatte sie sie eingeteilt, den General für Überraschungskampf zu töten, denn Nahkämpfer hatten eine natürliche Stärke gegenüber Überraschungskämpfern. 

Als wäre das das Signal gewesen, verschob sich das Kollektiv plötzlich sehr stark, was die Ankunft eines äußerst mächtigen Feengottes ankündigte. Auf der anderen Seite der Straßenschlucht, an der das Hochhaus stand, war ein komplett mit schwarzen Tüchern verhüllter Mann erschienen. Lithia fühlte sich nicht wohl beim Anblick dieser Person, doch sie erlaubte es sich nicht, auch nur einen Muskel zu verziehen. 

Selbst dann nicht, als die Wut in ihr aufstieg, die sie gegenüber diesem Verräter empfand, der in der Stunde der allerhöchsten Not, die Revolution verraten hatte und zum Feind übergelaufen war. 

„Wo bin ich hier...", fragte der Mann mit seinem, hinter Tüchern verborgenen Mund und hob den Kopf, so dass man entfernt seine Augen erahnen konnte, die unter der tiefen Kapuze verborgen waren. Dann traf sein Blick den von Lithia und der Vermummte stoppte.  

„Lithia...", hauchte er mit einem entfernten Anflug von Angst, dann sagte er: „Feengottform..." 

Seine Verwandlung war wenig spektakulär aber dafür unheimlich. Wie Tentakeln eines überdimensionalen Oktopusses glitten Kollektivfäden unter Ibrahim Damaskus Mantel, der Anfing pechschwarzen Rauch zu speien. 

Es war nicht so, dass der Rauch einfach nur sehr dicht oder besonders dunkel war, der Rauch schluckte fast jede Form von Licht und machte es noch schwerer, irgendetwas in dem Durcheinander Gold und Schwarz zu erkennen. 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt