Die Bedingungen der ehrvollen Kapitulation///Verhandlungen mit Erfolg?

224 25 3
                                    

So ihr Lieben,

wie kommt es eigentlich grade das alle krank sind außer mir. Naja meistens bedeutet das ja, das mir der Sch*iß noch bevorsteht >_< wünscht mir Glück, das ich in diesem Bakterienzentrum gesund bleibe! Und gute Besserung an meine Freundin, meine Mutter, meinen Bruder und meine Vermieterin. Sooo wie geh ich diesmal auf Votefang? Ich denke, ganz plump wie diese schlechten Youtuber.

Jeder der das hier ließt und keine Grippe hat muss es liken ;)) Neeeein, ich freue mich natürlich wenn euch das Kapitel gefallen hat und würde mir viel Feedback wünschen, egal ob positiv oder negativ.

Grüße, euer Jannis

Die Bedingungen der ehrvollen Kapitulation 

Verhandlungen mit Aussicht auf Erfolg?

Berlin war ausgestorben.  

Die Kollektivebene aus der Akabahr den Kampf stattfinden lassen wollte, war ein lebloses Abbild der Stadt. In diesen Ort wurden nur Dinge geschickt, das selbst keine Kollektivpartikel ausstrahlte und damit war es unmöglich, dass Leben in diese Kollektivebene gelangte. Außer natürlich, der Betreffende war ein Feengott. Unzählige Kleider jedoch zeigten sehr wohl, dass dieser Ort in der „Realität" sehr sehr dicht besiedelt war. Hier müssten sich weder das Ragnarök- Kommando oder seine Gegner Gedanken darum machen, wie groß der Schaden war, den sie angerichtet hatten.  

Akabahr, Pierrot und Madras standen bereits unter dem Berliner Tor und warteten auf ihre Herausforderer. Madras und Akabahr wirkten angespannt, Madras, weil sein Kommandant sich in ungewöhnlich großer Gefahr befand und Akabahr selbst, weil er wusste, dass eine Menge von diesem Kampf abhing. Natürlich war er genauso siegesgewiss wie Pierrot, der sich entspannt an eine der Säulengänge des Tores gelehnt hatte, doch es hing auch viel davon ab, dass er diesen Kampf schnell und mit geringen Verlusten beendete. Mao Peking und George Washington könnten ansonsten in nur wenigen Wochen die teile der Erde unter ihre Kontrolle bringen, die den höchsten Bevölkerungsanteil hatten. Ein Schlag ins Gesicht für Akabahr, der es sich auf die Fahnen geschrieben hatte JEDEN Menschen vor sich selbst zu schützen, indem er oder ein Mittelsmann sie kontrollierten. Der Verlust dieser Gebiete wäre ein Hohn für den selbsternannten Gott der Götter. Es gab jedoch einen weiteren selbsternannten Gott der Götter auf diesem Schlachtfeld: Purotekuro Nabusuke trat durch ein von Coco Berlin geöffnetes Portal auf den Berliner Alexanderplatz.  

Akabahr sah dem wahrscheinlich zweitstärksten Feengott der Welt in die Augen, bevor er noch irgendwen anderes musterte. Er war so nervös, dass seine Hand leicht zuckte, als Purotekuro auf eine Fernbedienung in seiner Hand drückte und eine epische, orchestrale Triumphhymne über den Platz schmetterte. Dann trafen sich ihre Blicke. Es war fast als würde der gesamte Platz unter dem Druck, den ihre Kollektivkräfte erschufen, erbeben. 

Akabahr wusste, dass er gekommen war um ihn zu töten. Und er wusste, das er ihm nicht die Chance bieten durfte, denn Purotekuro, würde sie nutzen. Er hatte das theoretische Potenzial und dass war beunruhigend. 

Dann wandte er sich an Coco, die Verursacherin dieses Aufruhrs. Er war überrascht und verärgert zugleich, dass Coco ohne jede aktivierte Feengottkraft hier auftauchte, denn dass kam einer weißen Flagge gleich. Coco wollte verhandeln und es war seine Pflicht, sie zumindest anzuhören. 

Er selbst hatte die Regeln gemacht, und er gehörte nicht zu denen, die ihre eigenen Prinzipien verrieten, nur weil es ihm einen Vorteil brachte. Auch er deaktivierte seine Feengottkräfte. Dann sah er zu der dritten Person, die diesen Platz betrat. Die Tatsache das Lithia hier war beunruhigte ihn nur wenig, im Gegenteil er hatte damit gerechnet, dass sie dem Konfrontationskurs nicht ausweichen würde, dafür war sie schlicht zu Stolz. 

Der Feenturm (#Wattys 2015)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt