Kapitel 22: Letzte Vorbereitungen

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Rezo P.O.V.
Ich liege auf der Couch und zwinge mich, die Augen geschlossen zu halten, obwohl ich hellwach und total aufgewühlt bin. Es gibt so vieles worüber ich nachdenken muss... Aber nein! Verdammt nochmal, Rezo du musst schlafen! Morgen ist ein wichtiger Tag. Oh nein... morgen! Ich bin schon so aufgeregt und bei dem Gedanken, kann ich gar nicht mehr still liegen bleiben und alles in mir fängt an zu kribbeln. Ok. Beruhig dich!

Irgendwann schaffe ich es tatsächlich einzuschlafem und durchlebe im Traum schon den morgigen Tag. Und es geht so ziemlich alles schief, was irgendwie schief laufen kann! Das darf morgen auf gar keinen Fall passieren...
Um halb 7 wache ich wieder auf und fange direkt an, so leise wie möglich, meine Sachen zu packen. Milynn darf bloß nicht aufwachen, aber zum Glück hat sie einen sehr festen Schlaf. So schaffe ich es, wie geplant, unbemerkt aus dem Haus und beginne direkt mit den Vorbereitungen. So vertieft in meine Arbeit, vergesse ich sogar, etwas zu frühstücken. Erst, als mein Magen so unüberhörbar knurrt, dass auch ich es mitbekomme, gehe ich grinsend in die Küche meiner Wohnung und esse etwas. Nach einer Weile schaue ich beiläufig auf die Uhr und stelle erschrocken fest, dass es schon kurz vor acht ist! Oh nein, um halb neun will Ju Milynn doch schon aufwecken und ich bin noch gar nicht fertig! Sofort springe ich auf, lasse alles auf dem Tisch stehen und mache mich wieder an die Arbeit. Um kurz nach halb neun, sind endlich alle Vorbereitungen getroffen. Dachte ich jedenfalls. Bis ich am Spiegel vorbei gelaufen bin und festgestellt habe, dass ich mich selber auch noch fertig machen muss! Schnell begebe ich mich ins Bad und mache mich frisch. Kurz darauf stehe ich völlig überfordert vor meinem Kleiderschrank. "Verdammt, was soll ich denn jetzt anziehen?" Schon komisch... Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Satz jemals aussprechen oder auch nur denken würde. Nach einer halben Ewigkeit habe ich mir endlich etwas herausgesucht, das etwas anders als meine Alltagskleidung ist, aber nicht so sehr, dass man mich nicht mehr erkennen kann. Zufrieden betrachte ich mich im Spiegel, als es schon an der Tür klingelt. Sofort geht mein Puls auf 180. Ok gaanz ruhig. Ich sammele mich ein letztes Mal und gehe dann zur Tür.

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Hey Leute,
hier schon der nächste Teil der Lesenacht😊 Ich hoffe er gefällt euch😅
Bis gleich❤

Stay Posi - Rezo ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt