Kapitel 19 / Ist das noch ein Angebot? Oder eine Drohung?

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Ich spürte wie der kalte Schnee schon durch mein Sommerfell durch sickerte, dieser löste einen Schüttelfrost in mir aus. "Du brauchst dringen ein Winterfell, Saphira!", kicherte Jane. Ich stimmte ihr schlotternd zu. Wir machten uns auf den Weg zurück und verwandelten uns wieder zurück.

Zeitsprung:

Jane lief zu ihr nachhause, und ich chillte mich einfach auf die Couch, in meiner Wohnung. Als ich wieder ein verächtliches Klopfen an der Tür hörte. Denn den Geruch habe ich schon längst erkannt. "Ist offen!!", rief ich rüber. Als sich der Türknopf drehte, wurde mir erst klar, dass ich ja noch keine Ahnung hatte was ich zu ihm sagen sollte. "Hi Saph'!", meinte er. "Hi.", antwortete ich. Er setzte sich auch auf die Couch und schaute mich mit großen Augen an. "Warum bist du hier, Ethan?", wollte ich überrascht wissen. "Ich wollte mit dir über etwas sprechen.", meinte er ernst. Ich seufzte, da ich schon wusste was er jetzt von mir will.

"Weißt du? Theo ist nicht dein Seelenverwandter. Das macht er mit allen Mädchen! Ausnutzen, und dann lässt er sie sterben.", plapperte er los. "Du bist verrückt, Ethan! Lass es einfach.", brummte ich. "Ich mache dir ein Angebot Saphira. Ich werde euch nie verpetzten, dafür trennst du dich von ihm und kommst mit mir zusammen. Keiner wird davon erfahren. Ausserdem macht es ein viel schöneres Bild, wenn zwei Füchse zusammen sind. Nicht wahr?", meinte er mit böser, und dunkler Stimme. "Du, du, bist doch schwul oder?", fragte ich. Er schüttelte breitgrinsend den Kopf: "Das war ich noch nie, meine süße."

Mir lief der ekelerregendste Schauer überhaupt über den Rücken runter. Ich schaute ihn an, verstört und mit hass erfüllt. "Ich hasse dich Ethan.", knurrte ich. "Nein, das tust du nicht.", lachte er. "Oh doch, das tue ich! Denn ich werde nicht mit dir zusammen kommen. Ich werde mich von Theo trennen. Aber vergiss nicht, Karma kommt zurück Ethan. Denn ich bin nicht deine Mate!"

Er setzte wieder sein zufriedenes breites Grinsen auf. Ich knurrte und schickte ihn aus meiner Wohnung raus. Ich atmete schwer aus. Ich legte meinen Kopf in meine Hände. "Ich werde ihn töten.", flüsterte ich zu mir selbst. Aber er wird mich nicht davon aufhalten, Theo zu sehen. Er wird es nur nicht mitbekommen. Theo ist mein Soulmate, ohne ihn würde ich jetzt sterben. Allein der Gedanke, zerfetzt mich von ihnen. Aber ich werde nicht mehr weinen, ich werde kämpfen. Keine Träne werde ich vergießen, nicht wegen Ethan. Dieses Arschloch wird dafür bezahlen.

Wenn ich aggressiv war, drehe ich immer Hard-Rock Musik auf. Ich setzte meine Kopfhörer auf und wollte gerade das Lied im Handy suchen, als mich Jane anrief.

"Saphira? Gehts dir gut?" "Bestens......", brummte ich ins Telefon. "..kannst du übers Telefon auch meine Gedanken hören?", wollte ich wissen. "Ja, kann ich.", antwortete sie. "Okay, dann hör mir jetzt gut zu."

"Oh mein Gott, ich kann nicht glauben, dass er das ernsthaft sagte! Ich meine.. Was? Er hat also auch mich immer angelogen?! Aber weshalb konnte ich das nicht erkennen? Ich verstehe das nicht.", regte sie sich auf. "Mhm..", gab ich von mir. "Das kann doch echt nicht wahr sein! Hey Saph', lass dich nicht von ihm einschüchtern. Er ist nicht so stark, wie er wirkt.", sprach sie mir zu. "Danke, das weiß ich. Das Karma wird zu ihm zurück kommen. Vertrau mir.", triumphierte ich. 

 

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