Kapitel 36 / Wo anders?

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Ich stieg auf das Gaspedal, und raste ohne mit der Wimper zu zucken los. Ich schaute mindestens zehn mal in den Seitenspiegel, ob mich etwas verfolgte. Aber es war so eine ruhige Nacht wie schon lange nicht mehr.. Womöglich deshalb, weil unser Bürgermeister jetzt keinen Schaden mehr anrichten konnte. 

Als ich den Jeep in die Einfahrt parkte, sah ich Theo die Treppe runter laufen. Er öffnete mir die unterste Tür und nahm mich erleichtert in den Arm. "Gott sei Dank, bist du noch ganz!" Ich grinste etwas berührt und er nahm mich noch einmal in den Arm. Am liebsten würde ich für immer in seinen Armen bleiben. Aber er ließ mich dann leider wieder los. Wir gingen hoch in meine Wohnung. Wir setzten uns an den Tisch und Theo machte extra einen Tee für mich. "Danke, genau das brauche ich jetzt!", sagte ich als ich am Tee schlürfte. Er lächelte und stellte seine ersehnte Frage: "Hat es funktioniert? Ich meiner der Plan?" Ich seufzte und sagte: "Ja, das hat es." 

Mir entkam ein breites und glückliches Grinsen. Und vor Freude, liefen mir schon die ersten Tränen über die Wangen runter. Warum bin ich nur so emotional. Aber ich war wohl nicht die einzige. Denn Theo hatte auch schon gläserne Augen. "Saph'.", sagte er und nahm meine Hand. "Wir können jetzt endlich in der Öffentlichkeit zusammen sein." 

Ich lächelte und weinte zugleich. Theo und ich fielen uns erneut in die Arme. Er küsste meine Stirn, lange und zärtlich. Wir schauten uns gegenseitig lange an und mussten erst mal diese Informationen verarbeiten. "Ich meine es ist echt krass, das alles ging so schnell. Und auf einmal lag er mausetot da.", erzählte ich. Er hob mein Kinn an und schaute mich an: "Du hast das richtige gemacht, er war kein guter Mensch." "A- aber du hättest mich sehen sollen, aus mir kam der volle Fuchs raus. Alles an Hinterlistigkeit und Gemeinheit! Es erschreckt mich selber..", seufzte ich. "Du bist vielleicht ein Fuchs. Aber du bist auf der guten Seite, dass weiß ich.", munterte er mich auf.

Bei Füchse, gibt es eine dunkle Seite und eine helle Seite. Die Helle ist die gute, diese Füchse machen wohltätige Sachen und helfen anderen. Und dann gibt es noch die Dunklen, sie sind die "bösen" und führen immer gemeine Sachen im Schilde. Leider gibt es mehr "Dunkle Füchse" als gute, deshalb haben wir auch diesen Ruf. Ich bin mir bis heute nicht sicher, auf welcher Seite ich stehe. Ich bin manchmal gut und manchmal böse. Ich nicht einer der dunklen Füchse sein, wie Ethan. 

Ich nickte ihm zu und Theo setzte an, etwas zu erzählen: "Ich habe mir etwas gedacht. Ich weiß nicht ob dir die Idee gefällt, aber ich erzähle sie dir trotzdem.."Ich nickte und er setzte fort: "Also, was hältst du davon wenn wir umziehen. Nach der Bluemoonsache, wenn sie überhaupt statt findet.", erklärte er unsicher. Ich atmete auf und sagte schmunzelnd: "Theo, das währe eine tolle Id...-" 

Weiter kam ich nicht, da er mich sofort küsste. Ich erwiderte seinen plötzlichen Kuss und er hob mich auf und trug mich auf die Couch. "Genau dafür liebe ich dich.", raunte er in mein Ohr. Ich fühlte mich sehr geschmeichelt, und die Situation wurde langsam sehr erotisch. "Aus was basiert unsere Beziehung eigentlich.", fragte ich ihn grinsend. "Guter Sex gehört definitiv auch dazu.", flüsterte er. "Du Matcho!", lachte ich und küsste ihn weiter...- 

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