Das Weizenfeld |Zomdado Ff|

~Kapitel 12~

POV. OSaft (Suprise)

Da stand er vor mir, nur mit einem Handtuch.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde das er nicht gut aussah.
Ich hatte ihn geküsst. Zum zweiten Mal.
Okay, dass erste war aus Versehen.

Seine Lippen waren so weich und obwohl das seine ersten Küsse waren küsste er wirklich gut.
Wir beide standen voreinander und wussten nicht was wir sagen sollten.

„D-Danke..." ,wisperte Dado und ich meinte Tränen in seinen Augen zu sehen.
Mein Herz krampfte sich zusammen bei diesem Anblick.

„Tut mir Leid, für den Kuss. Also, ich..." ,versuchte auch ich zu sprechen doch es gelang mir nicht, da Dado's Körper mich zu sehr ablenkte.
Fabian aus!

Ich schaute in seine Augen, sie glänzten wegen den Tränen und keine drei Sekunden später flossen die ersten Tränen über seine Wange.
Sofort trat ich zu ihm und umarmte ihn.

Ich wurde etwas nass, weil seine noch nassen Strähnen auf meine Schultern tropften, aber das störte mich nicht im geringsten.
Er krallte sich etwas in mein Shirt und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
Er roch so gut... Nein Fabian. Hör auf.

„Ich bin dir so dankbar...Für alles." ,schluchzte Dado und ein Kribbeln durchflutete mich.
„Brauchst du nicht Dado, das ist selbstverständlich."
„Nein ist es nicht!" ,sagte Dado und hob seinen Kopf der zuvor auf meiner Schulter geruht hatte.

Wir schauten uns intensiv an.

„Doch."
„Nein."
„Doch."
„Nein ist es nicht!" ,sagte Maurice nun lauter und ich zuckte leicht zusammen.
„Für mich ist es das aber..." ich würde alles für dich tun, fügte ich noch im Stillen hinzu.

Wir beide verstummten und ich spürte einen starken Drang seine Lippen wieder auf meinen zu spüren.
Warum musste ich mich in Dado verlieben?
Ich wollte das wir nur Freunde sind und hatte mir versprochen mich nicht in ihn zu verlieben, doch ich hatte es vermasselt.

Ich wollte unsere Freundschaft nicht gefährden und konnte meine Gefühle bis jetzt gut unterdrücken, aber jetzt wo er so vor mir steht, nur im Handtuch...So nah. Und dieses Gefühl von seinen Lippen welche vor kurzem noch auf meinen lagen.

Ich konnte nicht anders.
Langsam näherte ich mich mit meinem Gesicht und erwartete das er irgendwas tun würde, doch er tat es nicht, also legte ich meine Lippen auf seine und verharrte einen Moment so.

Dann entfernte ich mich langsam wieder.
Was hatte ich auch erwartet?
Das er erwiderte?
„Tut mir Leid." ,sagte ich sofort und wendete beschämt den Blick ab.

Maurice flüstere verwirrt:„Warum hast du...?"
„Ich hab keine Ahnung."
Ich konnte ihm nicht sagen, dass ich ihn liebe.

„Lüg mich nicht an Fabian." ,wisperte Maurice.

So ernst hatte ich seine Stimme noch nie gehört.
Das brachte mich dazu zögerlich meinen Blick wieder zu heben und in seine Augen zu schauen, sein Blick war hart.
Ich schluckte schwer.
Dann atmete ich tief ein und aus.

„Dado, ich...Es tut mir-"
„Fabian." ,unterbrach er mich.
„Okay, also ich..." ,ich stockte nervös und sammelte mich nochmal, „Ich bin ich dich verliebt."
Maurice's Augen weiteten sich.

„Ich wollte es nicht! Ehrlich! Ich hab mir geschworen mich nicht in dich verlieben, aber...Deine Art, deine grünen strahlende Augen, dein niedliches Kichern, deine Lache bei der man einfach mitlachen muss, die Art wie du rot wirst...Einfach alles ist so liebenswert, da kann man gar nicht anders.
Ich möchte unsere Freundschaft nicht gefährden, aber nun hab ich's getan. Es tut mir so Leid!"

Dado war nun komplett verstummt und sein Gesicht war knallrot angelaufen.

Ich hab's versaut.

Nun war ich es der weinte.

Doch ein paar Sekunden später spürte ich zwei Arme die sich um mich legten.
„Ist okay, tut mir Leid." ,flüsterte Dado und nun schaute ich ihn irritiert an.
„Wofür entschuldigst du dich denn jetzt?" ,fragte ich. „Dafür, dass du jemanden liebst der deine Liebe nicht erwidern kann..."

Autsch.
Ein Stich durchfuhr mein Herz.

„Was hatte ich auch anderes erwartet...?" ,murmelte ich mehr zu mir selbst.
„Tut mir Leid." ,sagte Dado erneut, dieses Mal noch schuldbewusster.
„Hör doch mal auf dich zu entschuldigen!" ,entfuhr es mir etwas lauter und Maurice zuckte zusammen.

„Lass uns...Das einfach vergessen, ja? Ich will nicht das unsere Freundschaft kaputt geht." ,sagte ich leise.
„Ich möchte auch nicht das unsere Freundschaft kaputt geht. Ja, lass uns das vergessen." ,erwiderte Dado und ich war erleichtert.

„Und jetzt...Werde ich mich erstmal anziehen." ,sagte Maudado und lachte leicht.
Ich nickte und er ging nach oben.

Derweil setzte ich mich auf's Sofa und rief Wintercracker an.
Er ging nach ein paar Sekunden ran.

„Hey...Ich hab's Dado gesagt."

„Oh...Und?"

Ich erzählte ihm was passiert war und er hörte aufmerksam zu.

„Tut mir Leid für dich..."

„Kann man nichts dran ändern. Ich hatte auch nichts anderes erwartet."

„Hm...Gut, na dann bis später."

„Jo, tschüss."

Ich seufzte und lehnte meinen Kopf nach hinten und erschreckte mich zu Tode als ich Maudado's Gesicht sah.
„Junge! Was schleichst du dich so an?" ,fragte ich immer noch erschrocken.
Er lachte und entschuldigte sich.

Hatte er das Gespräch mitbekommen?
Ich hoffe nicht.

Wir redeten eine Weile und die vorhin noch so angespannte Stimmung lockerte sich.

Auf einmal schellte es.
Maurice stand auf und ging zu Tür.

„Hey, ich hoffe ich störe nicht." ,sagte die dazu gekommene Person.
Wintercracker kam mit Dado ins Wohnzimmer zurück und setzte sich ebenfalls zu uns.
„Nein, alles gut." ,sagte Dado lächelnd.

Sven's Blick ruhte auf mir und wir schauten uns ein paar Sekunden in die Augen.

Dann redeten wir lange über alles mögliche.

Später gingen Sven und ich wieder zurück nach Hause und es herrschte Stille.

Warum wirkte sein Blick vorhin eigentlich so verletzt?
Und warum klang er so traurig als ich es ihm erzählt habe?
Er wusste doch das ich in Maurice verliebt war.

Ich zerbrach mir den Kopf doch es wollte mir nicht klar werden.

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926 Wörter.

Oh man...
Ja gut, doch mehr Dadosaft als ich eigentlich geplant hatte. xd

Was hat Wintercracker denn wohl?

Bis dann ihr Schwubbadubbaschuggabubbas.👋🏻