~Kapitel 16~

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POV. Maudado

Am nächsten Tag

Ich wachte auf, als mein Wecker losging.
Wie immer schaltete ich ihn aus und schwang mich langsam aus dem Bett.

Heute war es soweit!
Ich freute mich endlich Chessie's Freund kennenzulernen.
Und natürlich auch wieder zum Feld zu fahren, in der Hoffnung meinen Traumjungen zu finden.

Ich beschloss erstmal duschen zu gehen. Ich zog mich aus und stieg unter die Dusche. Das angenehme, warme Wasser prasselte auf mich hinab und ich bekam eine Gänsehaut.

Nachdem ich fertig war und mich abgetrocknet hatte, zog ich mir eine frische Boxershorts an und lief wieder aus dem Bad.
Die Katze die noch auf meinem Bett geblieben war blickte nun blinzelnd zu mir und hob langsam ihren Kopf. „Guten Morgen." ,sagte ich und lächelte die Katze an. Sie machte ein paar Sekunden gar nichts und blickte mich nur mit ihren smaragdgrünen Augen an, dann leckte sich lustlos über die Pfote und wischte sich über ihr Auge.
Ich kicherte und tapste nun zu meinem Kleiderschrank.

Was sollte ich anziehen?
Ich überlegte kurz und nahm schließlich einen orangenen Hoodie und eine grüne Hose die fast über die Knie ging.
Kurz darauf hatte ich die Sachen an und warf einen kurzen Blick in den Spiegel.
Sieht ganz okay aus.

Dann fiel mein Blick auf meine Haare.
Ich ging zurück ins Bad und brachte meine Haare halbwegs in Ordnung.

Ich sollte bald mal wieder zum Frisör.
Seit meinem Umzug hatte ich dafür keine Zeit gefunden, was schon irgendwie leicht traurig war.

Meine Haare gingen mir jetzt schon fast bis zur Schulter.

Ich stellte mich wieder vor meinen großen Spiegel, griff eine Strähne und ließ sie durch meine Hände gleiten. Ich war in einer Art Starre doch die wurde auch schon kurz danach durchbrochen, weil sich die Katze an meine Beine schmiegte.
Ich musste automatisch lächeln und hockte mich langsam hin um sie zu kraulen. Gerade als ich ihren Kopf berühren wollte wendete sie sich wieder ab und lief mit hoch erhobenem Schweif aus meinem Zimmer.

Ich schaute ihr leicht irritiert nach, stand dann aber auf und folgte ihr. „Was ist los Kleine?" ,fragte ich sie leise. Sie schaute kurz hinter zu mir so als würde sie sich vergewissern das ich noch da war.
Sie führte mich in die Küche wo sie sich dann einfach hinsetzte.

„Was...?" ,ich überlegte, „Achso, du möchtest essen! Sag das doch gleich." Ein Lachen entwich meiner Kehle und die Katze warf mir einen Blick zu der so wirkte als würde sie sagen wollen:"Nicht dein Ernst."

OSaft hatte mir letztens extra Futter für die Katze besorgt. Ich hatte mich natürlich bedankt.
Was für nette Freunde ich doch hatte.

Ich füllte ihren Napf mit Futter und stellte ihn schließlich wieder an seinen Platz zurück. Die Katze tapste zum Napf und senkte langsam ihren Kopf um dann zu fressen. Währenddessen füllte ich noch eine kleine Schale mit Trinken für die Katze und stellte sie daneben.

Ich wandte mich in der Zeit ab und aß selber eine Kleinigkeit und dann fiel mir ein, dass ich Fabian mal anrufen sollte, da wir noch gar nicht besprochen haben, wann genau wir jetzt zum Feld fahren.
Ich setzte mich auf die Couch und suchte auf dem Handy Osaft's Kontakt. In der Zeit sprang die Katze auf meinen Schoß, legte sich hin und rollte sich zusammen.

Ich kraulte sie währenddessen ich wartete das er ranging.
Einige Zeit verging, bis schließlich die Mailbox anging.
Warum ging er nicht ran?

Leicht verwirrt rief ich nun Wintercracker an.

„Ja hallo?"

„Hey Sven, ich bin's."

„Hi Maurice, was gibt's?"

Zwei Sachen. Erstens warum geht Fabian nicht an sein Handy? Und zweitens wann genau fahren wir heute zum Feld? Heute ist ja das Treffen."

„Ah, stimmt das Treffen! Also der werte OSaft ist gerade einkaufen und hat sein Handy vergessen."

Ich kicherte, das war mal wieder typisch.

„Ich würd sagen so...Gegen zwei? Wir holen dich dann ab, ja?"

Wir hatten jetzt 11:46 Uhr, das ging klar.

„Jap, passt. Gut, dann bis später."

„Bis dann."

Zwei Uhr also.
Ich beschloss in der Zeit noch ein paar Serien zu gucken.
Die Zeit verging recht schnell und die Katze war mittlerweile eingeschlafen.

Als ich gerade dabei war eine neue Folge anzumachen klingelte es.

Ach man, gerade wo es so spannend wurde.
Ich seufzte leise und schaltete den Fernseher schweren Herzens aus.
Ich kraulte die Katze hinter den Ohren und sagte:
„Du musst jetzt leider aufstehen, ich muss los."
Sanft schob ich sie von mir runter und sie mauzte erst empört ehe sie sich streckte und nochmal an mich schmiegte.
Ich lächelte und streichelte sie nochmal.
„Jetzt ist aber gut." ,meinte ich leicht lachend.

Es klingelte zum zweiten Mal.

Ich lief zur Tür, öffnete sie und OSaft stand grinsend davor.
„Hey!"
„Hallo OSaft."
Wir beide umarmten uns, ich schloss die Tür und wir stiegen dann zu Wintercracker ins Auto.

„Hey!" ,begrüßte ich auch Sven. „Hi." ,gab er zurück.

Jeder schnallte sich an und dann fuhren wir auch schon los.






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800 Wörter.

Schreibt bitte ruhig mehr Kommentare und Feedback, würde mich sehr freuen.✨

Bis dann ihr Schwubbadubbaschuggabubbas.👋🏻

Das Weizenfeld                                                  |Zomdado Ff|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt