Pirates of the Caribbean - Emotions and other problems

Mit dem Beiboot nach Tortuga

Ich schipperte mit einem kleinen Beiboot in Richtung Tortuga. Es war nicht mehr all zu weit. Will konnte mich leider nicht nach Tortuga segeln. Jedoch händigte er mir eines seiner Beiboote aus. Elizabeth war sichtlich unwohl dabei, als sie erfuhr, dass ich damit ganz alleine nach Tortuga fahren musste. Sie wollte mich erst dazu überreden bei ihr auf der Insel zu bleiben, doch dann sah sie's ein, dass sie keine Chance hatte. Ich hatte mich ausgiebig bei Will und Elizabeth bedankt und von den dreien verabschiedet. Ich muss sagen der Abschied viel mir schwerer als gedacht.
Doch der Gedanke, Jack wieder in die Arme schließen zu können und mein Kind zu sehen, machte mich überglücklich.
Ich konnte mittlerweile schon den Hafen von Totuga sehen.
Meine Glücksgefühle überwältigten mich noch mehr, als vor ein paar Tagen, als ich die Insel der Turners betreten hatte.
Ich fühlte mich fast wie Zuhause, doch um mich ganz wie Zuhause zu fühlen, fehlten noch ein paar wichtige Menschen. Und wo bekam man bessere Informationen über Jacks Aufenthaltsort als in Tortuga, aye?

Ich fragte mich stundenlang durch. Das Einzige, was ich herausgefunden habe, war, dass er schon Ewig nicht mehr in Tortuga war, vielen Leuten noch Geld schulde und Gerüchte, dass Jack tot sei.
Na das nannte ich gute Aussichten!
Was wenn Jack wirklich tot war? Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass... Nein, das will ich mir erst gar nicht vorstellen. Beiden geht es einwandfrei, ihr werdet sehen.
Womöglich hat sich Jack einfach nur an einem ruhigen Fläckchen Erde nieder gelassen, damit unser Kind behütet aufwachen konnte.

Auch wenn ich nicht daran glaubte, war es doch mein einziger Halt jahrelang weiter zu suchen.
Bis ich die Hoffnung doch eines Tages ganz aufgab...