Kapitel 18

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Das letzte Rennen stand bevor und ich würde umso nervöser da der Gewinn so groß war und ich es als eine Chance sah meine Freunde wieder näher zu kommen. Vielleicht werden sie mich verstehen wenn sie es aus meiner Sicht sehen und wir wieder mehr Zeit miteinander verbringen werden. Sean stupste mich von der Seite an da ich mit meinen Träumereien komplett aus der Welt getreten war und niemanden hier Beachtung geschenkt hatte. »Kleines wir sind dran und ich will das du fährst. Ich weiß das du es meistern wirst da ich davon überzeugt bin das du mich oder eher gesagt uns stolz machen willst. Gib dein bestes Kleine!« redet mir Chris ein und gemeinsam mit ihm ging ich zum Auto und fuhr an den Start. Neben uns im Auto saß Dev und neben ihm Luc und beide starrten finster zu Chris und mich Mustern beide nur. Als dann endlich das Signal zum Starten kam fuhr ich mit Vollgas los und hinterließ nur noch trockenen Staub da. In der nächsten Kurve hielt ich Ausschau nach meinen Brüdern und ich muss zugeben sie sind gut, aber ich bin besser und drückte nochmal voll durch. Es sind nun noch zwei Kurven bis zum Ziel und es sah so aus als ob ich gewinnen würde. Doch da tauchten meine Brüder neben mir auf und jetzt ging es Kopf an Kopf weiter bis wir durchs Ziel rasten. Dort angekommen stiegen wir aus und warten auf die Verkündung wer der Sieger war. »Ihr Lieben wir haben gerade das letzte Rennen ausgewertet und haben uns das Foto angesehen und mit einer Sekunde Vorsprung war Chris und seine Begleiterin vor den anderen ins Ziel. Gratuliere euch meine Lieben, kommt her und holt euren Preis ab.«verkündet ein dunkelhäutiger Mann und wir gingen nach vorne. Dort bekam Chris einen Koffer in die Hand gedrückt und ich stand einfach daneben.»Unser heutiges Gewinn ist nicht das Geld sondern die Brooks Brüder.«sprach Chris und mir kam es persönlich so vor als wäre es auf einmal mucksmäuschenstill geworden und  keiner mehr Atmen würde. Ich schaute Richtung Calvin und sah ihn nicken und die Brooks Brüder bewegten sich wiederwillig auf uns zu und ich sah Chris grinsen. »Willkommen.« spricht Chris Sie an und diese nickten nur. Man sah Ihnen die Verzweiflung ins Gesicht geschrieben oder eher gesagt Angst. Lächerlich... 

Nun sitze ich hier in meinem Zimmer und höre Musik und genieße meine Ruhe nach der langen Sitzung. Wir haben einen Braistorming gemacht um zu wissen was wir mit den Brooks machen und kamen zu den Entschluss Ihnen eine gute Seite zu zeigen. »Wir werden Ihnen zeigen wie wir als Team spielen und dann treffen wir uns gemeinsam mit Calvin und dann entscheiden sie selbst wo sie bleiben werden.« dieser Satz hallt immer u;d wieder in meinem Kopf und ich muss zugeben, dass Chris ein verdammt guter Kerl war und niemanden wirklich was tuen kann. Er hat ein gutes Herz und wenn dieser großer Altersunterschied nicht wäre würde ich ihn mir nehmen und nie wieder mit irgendjemanden teilen, aber er begehrt niemanden und ich bin sowas wie seine kleine Schwester. Die Langeweile übernahm mich doch und ich bestellte mir Sushi und Pizza. Es ist zwar eine komische Kombination, aber ich liebe beides und ich hab Lust auf beides und ich mich eh nicht entscheiden kann nehme ich lieber zu viel anstatt zu wenig da Chris auch noch mit isst. Solang die Bestellung braucht zog ich mir bequeme Klamotten an und guckte Fern. Gerade lief Spongbob und ich hatte keine Lust aufzustehen nur weil das Essen da war. Vielleicht nahm es auch Chris an und ich musste nicht aufstehen🤫 Ja ich weiß das ich ein kleiner Faulenzer bin hihi. Ich verstehe bis heute nicht wie ich früher so ein Blumenmädchen war und heute ein kleines Bad Girl bin. Wenn ich bedenke das diese Zeit noch gar nicht allzu lange her ist muss ich echt schmunzeln und wieder schweiften meine Gedanken zu meinen Brüdern. Wie sehr ich sie doch vermisse, aber sie machen keinen Schritt auf mich zu und ich hatte nicht vor ihnen entgegen zu kommen. Die einzigen mit denen ich Kontakt hatte waren Flo und Louis da sie nichts dafür könnten das ihre kleine Schwester in solchen Sachen verwickelt worden sind. Und wenn man dran denkt ich tue diese Sachen nur um meine Brüder zu schützen, weil Chris Sie sonst gequält hätte und der Gedanke daran war noch schlimmer... Es klopfte an meiner Tür und da lugte ein  Hits herein mit Pizza und Sushi. »Hast du hunger?« fragte er und kam in mein Zimmer und setzte sich auf die andere Bettseite. Wie hungrige Löwen stürzen wir uns auf das Essen und nach 15 Minuten war alles weg.

 Wie hungrige Löwen stürzen wir uns auf das Essen und nach 15 Minuten war alles weg

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Meine Lieben❤️ Das hier ist eines der letzten Kapitel diesen Buches. Ja es ist ein sehr kurzes Buch doch ich habe eine Idee für ein neues Buch, was ihr hoffentlich auch so feiert wie dieses. Vielleicht wird es eines Tages von diesem Buch noch eine Fortsetzung geben, aber eine Pause kommt gerade recht und da ich euch nicht enttäuschen will kommen die letzten Kapitel direkt hinter einander.❤️ 

Eure Jokrose🥀

Mein Leben mit meinen BrüdernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt