[17] Antworten auf die Fragen

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„Aria?“, Tarek riss mich aus meinen Gedanken „Okay, würdest du mir zwei Fragen ehrlich beantworten?“ fragte ich Tarek „Ja“ „Okay, erste Frage: Warum hast du Leila erzählt, dass unser Sportlehrer mich vergewaltigen wollte?“

„Was soll ich Leila erzählt haben?“ „Das Herr Fritz mich vergewaltigen wollte“ „Ich habe dir doch versprochen dass ich es niemanden erzähle“ „Hast du aber“ meinte ich
„Nein“
„Doch“
„Nein“
„Doch“
„Nein!“
„Doch!“
„Nein!!!“
„Doch!!!“
„Nein, ich war das wirklich nicht, vielleicht hat sie uns gehört als wir miteinander darüber geredet haben“
„Okay“
„Und die zweite Frage?“
„Warum bist du immer genau da wenn ich Hilfe brauche? Verfolgst du mich etwa?“
„Nein, wie kommst du denn darauf?" antwortete er etwas zu schnell.

„Ich weiß daß du lügst.“
„Kann sein“
„Warum verfolgst du mich“
„Das waren schon zwei Fragen.“
„Aber die zweite war nicht ehrlich, also ich warte.“
„Du weißt ja dass ich dich liebe, und der Sportlehrer kam mir komisch vor.. und ich hatte... Angst... um...“
„Mich“
„J-ja“
„Und warum redest du dann nicht mit mir?“
„Ich dachte du glaubst mir nicht.“
„Und was machst du jetzt hier?“
„Der Sportlehrer ist hierhin unterwegs.“

Plötzlich klingelte es. Wir rannten runter und schauten durch den Türspion. Draußen stand unser Sportlehrer und rief: „Aria ich weiß daß du da bist und wenn du jetzt die Türe nicht öffnest dann trete ich sie ein. „Aber eine normale Türe kann man nicht eintreten“ flüsterte Tarek mir zu. „Aber diese Türe ist kaputt.“

„Und wo sollen wir dann hin?“ „Wir haben einen Hinterausgang los komm“ Wir liefen zum Hinterausgang und schlichen uns weg. „Komm Aria, ich weiß wo wir in Sicherheit sind.“ Tarek und ich wir gingen 20 Minuten durch einen Wald bis Tarek stehen blieb.

Tarek strich am Boden das Laub weg und dort kam eine Falltüre zum Vorschein. Wir öffneten zusammen die Falltür. Man sah keinen Boden, dafür aber eine Leiter. „Geh du vor, dann kann ich die Falltüre noch schließen.“ meinte Tarek zu mir. Ich stieg langsam die Sprossen runter, das Problem daran war nur, dass man nichts sehen konnte.

Ich war unten angekommen und wartete nur noch auf Tarek. „Aria wo bist du, ich bin hier.“ „Ich bin hier Tarek.“ „Okay warte kurz, ich schalte eben eine Taschenlampe an.“ Tarek schaltete die Lampe an und dann gingen wir zusammen einen Gang entlang, am Ende kam ein großer Raum.

„Wo sind wir?“ fragte ich Tarek. „Das hier ist ein alter Bunker aus dem zweiten Weltkrieg, der in Vergessenheit geraten ist. „Haben wir hier überhaupt etwas zu essen?“ „Ja, das ist hier mein Geheimversteck.“

„Danke“ sagte ich zu Tarek. „Wofür?“ „Dafür das du mir hilfst.“ „Komm lass uns etwas essen.“ “Okay“ Wir aßen zusammen etwas aus einer Dose.

Du liebst ihn

Was???

Sag ich doch du liebst ihn

Stimmt nicht

Doch

Nein

Doch

Nein

Doch

Nein

Doch

Nagut

Was???

Nagut, du hast Recht ich liebe ihn

Sag ich doch

Ja

Jetzt musst du es ihm sagen

Und wie

Das ist deine Aufgabe nicht meine

Nagut

„Aria bist du noch da?“ „Ähh ja bin bin ich.“

Wir aßen schweigend weiter.

„Tarek?“ „Ja?“ „Mir ist gerade etwas klar geworden.“ „Und was?“ „Naja das ich mich in dich verliebt habe.“

Ich stand auf zu Tarek und küsste ihn. Er erwiderte ihn.

„Aria möchtest du meine Freundin sein?“ „Ja“ rief ich und wir küssten uns wieder.

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