Eine Liebesgeschichte

[14] WWoP, Knuschfleck und ein Sportlehrer

„ Ja du hast Recht, dass ist unser Sportlehrer."  Und Leila meinte:„Ja, komm last uns gehen, das ist mir unheimlich."

Wir bezahlten und verließen zügig das Café. Wir gingen eine Weile durch die Stadt und quatschten. Schließlich  gingen wir in den H&M. Zusammen schlenderten wir durch Gänge. „Hay seht mal, da sind die Jungs." sagte Leila und ging in ihre Richtung. Ich sah das dort Leon und Tim waren und dann standen wir vor ihnen. Leon und Leila küssten sich und ich konnte nicht anders, als wie ein Foto zu manchen. Natürlich heimlich, damit es niemand wusste. Aber die beiden waren einfach zu süß. „Es ist aber nicht nett einfach so Leute zu fotografieren." raunte mir eine ziemlich tiefe Stimme ins Ohr. Ich zuckte zusammen und schaute die Person ertappt an, die mich erwischt hatte. Es war Tarek. Wer hätte es gedacht. „Das sagst du doch keinem oder?" fragte ich unschuldig. Tarek lächelte mich an und meinte „Weil du es bist." Ich lächelte ihn an und drehte mich dann wieder zu den anderen um. Wir gingen zusammen mit den Jungs durch die Stadt. Als wir am C&A waren meinte Leon „Seht mal, da ist unser Sportlehrer. Komisch, ich gab das Gefühl, dass der uns hinterher geht." „Ja glaub ich auch." stimmte Tim zu. „Lasst uns bloß weg von dem Psycho. Der scheind uns aus dem Café bis hier her gefolgt zu sein." sagte Leila. Wir anderen nickten und gingen zur Bushaltestelle. Dort stiegen wir gemeinsam in den Bus ein und fuhren zum Park.

Im Park hatten wir uns an die Skaterbahn gesetzt und schauten den jungen Leuten zu, wie sie Roller, Inliner und Skateboard fuhren. „Lasst und WWoP spielen." schlug Leila vor. Wir anderen stimmten zu. „Ich fang an." sagte Leila. „WWoP an Mila." sagte Leila. Mila überlegte kurz und sagte dann „Pflicht." „Mutig, mutig. Also du musst Tim für 30 Sekunden küssen." sagte Leila. Milas Wangen wurden rot, doch sie setzte sich zu Tim. Dann küssten sich die beiden. Nach 30 Sekunden hörten sie auf und Mila huschte zurück auf ihren Platz. „WWoP an Aria." sagte sie. „Wahrheit." meinte ich. „LANGWEILER" gröllten die Jungs im Chor. Ich zuckte mit den Schultern und schaute Mila auffordernd an. „In wenn bist du verliebt?" fragte sie. „Im Moment in niemanden." antwortete ich. „WWoP an Leon." sagte ich dann. „Pflicht." meinte er. „Stell dich auf die Skaterbahn und ruf >Ich bin der größte<" sagte ich. Leon machte es und kam mit hoch rotem Kopf zurück. „WWoP an Tim." meinte Leon. Dieser druckste etwas herum und entschied sich dann für Wahrheit. Er musste sagen ob er schon mal Sex hatte. Dann fragte Tim Tarek. Dieser nahm Pflicht. „Geh mit Annika hinter den Baum und mach ihr einen Knutschfleck." sagte Tim. Tarek schaute mich entschuldigend an. Ich stand auf und ging mit ihm hinter den Baum. „Ich mach dir dir einen am Hals, okay?" fragte er nervös. Ich nickte. Ich hatte noch nie einen Knutschfleck. Tarek stellte sich sich dich an mich und beugte sich zu mir runter. Ich spürte seine warmen, weichen Lippen an meinem Hals. Als er die richtige Stelle gefunden zu haben schien, fing er an zu saugen. Es prikelte an der Stelle, wo er saugte. Ich grub meine Finger in seine Schultern und konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Tareks Hände lagen auf meiner Hüfte. Ich schloss die Augen und genoss das Gefühl seiner Lippen auf meiner Haut. Dann ließ er jedoch von mir ab. „Fertig." sagte er leise und außer Atem. Ich nickte langsam. Meine Haut prickelte. Wir gingen zu den andren zurück und spielten weiter. Mila musste Tim einen Knutschfleck machen, Leila einen fremden Jungen auf die Wange küsse und so weiter. Als es dämmerte, beschlossen wir nach Haus zu gehen. Tarek meinte er müsse in die gleiche Richtung wie ich und so fuhren wir zusammen.

Es war schon fast dunkel, als wir bei der Haltestelle ankamen, wo ich aussteigen musste. Tarek bestand darauf mich zu begleiten. Und im nachhinein bin ich sehr froh darüber. Wir gingen die Straße entlang, als plötzlich jemand aus einer Gasse meinen Arm griff und mich in die Gasse zog. Ich schrie auf, versuchte mich zu wehren, aber vergebens. Die Person war stärker als ich. „ARIA!" schrie Tarek und schien mir in die Gasse zu folgen. „Er wird dir nicht helfen können." raunte die Stimme in mein Ohr. Die Person presste mich an die Wand und schob ihre Hände unter meinen Pullover. Es war wiederlich. Anscheinend war die Person ein Mann, zu mindestens vermutete ich das. Verzweifelt versuchte ich sein Kronjuwel mit meinem Knie zutreffen, schaffte es aber nicht. Der Mann lachte dreckig und öffnete meinen BH. Er rieb mit seinen Fingern über meine Brustwarzen und kniff hinein. Es tat so weh. Tränen liefen mir über die Wangen. Der Mann rieb sich gegen mich. Doch dann wurde er auf einmal von mir weg gerissen. Ich fiel zu Boden und konnte mich nicht bewegen. Ich hörte wie jemand jemanden zusammen schlug und dann sah ich Tarek vor mir. Er hockte sich vor mich hin. Er hatte eine kleine Platzwunde an der Strin, doch das schien ihn nicht zu stöhren. Stattdessen nahm er mich in den Arm und tröstete mich. Ich krallte mich an ihm fest und weinte. Als ich mich wieder beruhigt hatte, löste ich mich von ihm. „Danke, das du mir geholfen hast." schiefte ich. Tarek lächelte nur und half mir hoch. „Wer war das?" fragte ich vorsichtig. „Der Sportlehrer." sagte Tarek trocken. Er legte einen Arm um mich und zog mich aus der Gasse raus. Tarek brachte mich noch nach Hause, wo wir uns verabschiedeten. Ich bedankte noch mal bei ihm für die Hilfe und ging dann rein. Drinnen ging ich sofort in mein Zimmer und machte mich Bett fertig. Ich wollte nur noch schlafen. Ich schoss die Tür ab und legte mich in mein Bett. Doch ich konnte nicht schlafen. Ich wälzte mich von einer Seite auf die andere. Dann hörte ich wie etwas an das Fenster klopfte und erstarrte. Langsam stand ich auf und ging zum Fenster. Vorsichtig öffnete ich es und schaute raus. Ich sah wie Tarek sich hoch hievte und in mein Zimmer kletterte. „Was machst du hier?" fragte ich. „Nach dir sehen." meinte er lässig und legte sich in mein Bett. „Verschwinde." zischte ich leise. „Komm her Aria. Niemand wird morgen noch wissen das ich hier war." versicherte er mir. Seufzend schloss ich das Fenster und legte mich zu ihm in mein Bett. Tarek zog mich eng an sich, und ich legte meine Kopf auf seine Brust. Ich schloss die Augen und lauschte seinem ruhigen Herzschlag. Dann endlich schlief ich ein. In den Armen eines Jungens bei dem ich nicht wusste, was ich für ihn empfand.

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Dieses Kapitel hat größtenteils SerynaRaven16 ich hoffe es gefällt euch.
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