Der Motor von Jacks Cabrio summte leise vor sich hin, meinen Kopf hatte ich an die Sitzlehne gelegt. Eine meditative Stille durchflutete das Auto und wäre ich nicht so aufgeregt auf die folgenden Stunden gewesen, wäre ich wohl eingeschlafen. Kurze Zeit später hielt der Wagen neben einem riesigen Gebäude, dessen Fassade sich schon zu lösen begann, es war heruntergekommen und offensichtlicher Weise nicht bewohnt, doch es war der perfekte Ort den Batman zu empfangen. Der Joker hatte ihm einen Brief zukommen lassen, in dem er ihn gebeten hatte heute um 19 Uhr hierher zu kommen. Wir betraten das Gebäude, das von innen noch gigantischer zu sein schien. Lange dunkle Korridore zogen sich endlos los lang und wirkten wie ein Labyrinth. Der Joker steuerte zielgerichtet einen Weg an, der nach fünf Minuten bei einem versteckten Raum endete, in dem es Bildschirme mit Aufnahmen der Überwachungskameras gab, die in jedem Gang und Raum versteckt waren. „Ohne ein kleines Spiel wäre es doch langweilig, oder?" hatte der Joker gesagt, als er mir erzählt hatte, dass er geplant hatte Bruce durch ein Labyrinth laufen zu lassen, er würde die Tür verriegeln und am Ende würden wir Batman in einer großen Halle, in der Mitte des Gebäudes abfangen.
Es war soweit, das Batmobil parkte an der Straße und Batman stieg vorsichtig heraus, während er seine Umgebung begutachtete. Dann steuerte er auf das Haus zu und öffnete die Tür. Sobald die schwere Tür hinter ihm zu fiel verschloss der Joker diese per Knopfdruck. Batman drehte sich erst zur Tür um, dann lief er weiter, um zu verstehen wo er sich befand. „Hallo Batsy! Oder soll ich lieber sagen... Brucy?", rief der Joker durch die Lautsprecher, die man von überall hören konnte, damit der Eindruck entstand er sei überall, „Ich dachte, wir spielen ein kleines Spiel, Batsy! Schaffe es durch die Vergangenheit und ich verrate dir die Zukunft!", er lachte und schaltete den Sprecher wieder aus. Durch die Kameras konnten wir der Fledermaus zuschauen und mithören.
Bruce lief durch den ersten Gang, der beinahe stockdunkel war. Am Ende des Ganges war eine Tür, wie die eines Theaters, die er öffnete. Dahinter befand sich Boden der einer Straße glich, an dessen Ende lagen zwei Menschenleichen. Ein Mann und eine Frau. Der Weg zu ihnen voller Perlen, die Schnur der zersprungenen Perlenkette um den Hals der Frau. Batman schaute sich das grausame Bild zu seinen Füßen an und kniete nieder, bis er aufschreckte, da es unmittelbar hinter ihm knallte, woraufhin eine riesige Flamme erschien. Batman stolperte zurück und fiel hin, als ihm im nächsten Moment aus dem Nichts ein Schwarm Fledermäuse umflatterten. Das Feuer klimmte kurz auf und erlosch, woraufhin der Raum in einer kompletten Finsternis verschwand. Bis schließlich ein kleines Licht am Ende eines Gangs erleuchtete. Er lief darauf zu, um ihn herum verdichtete sich ein schleierhafter Nebel. Eine kleine Kostprobe von Scarecrows Gas. Sofort begann Batman zu taumeln, er blickte hektisch um sich, versuchte die ihm Angst machenden Kreaturen der Vergangenheit zu vertreiben. Er hangelte sich an der steinernen Wand entlang. Sobald seine Sicht ein wenig klarer wurde, obwohl er weiterhin von seinen Halluzinationen heimgesucht wurde, gelang er in einen Raum voller grüner Fragezeichen. „Enträtsle mir das! Schau mich an! Ich kann dich zum Lachen bringen, ich kann dich zum Weinen bringen oder einen Gedanken in dir wecken. Aber du kannst mich nicht sehen. Was bin ich?", fragte die Stimme des Riddlers durch die Lautsprecher und hallte in dem Gang wider. Benommen bekam Batman eine weitere Ration des Gases und wurde von einer eisigen Kälte im nächsten Raum überrascht. Die Lache Penguin schallte durch die Sprecher. Das Klirren einer Münze war zu hören, das Knistern von Papier und Flammen, das Klirren von Eisenketten, das Kratzen scharfer Krallen, dumpfe Schreie, leises Gelächter, verschwommene Schluchzer. Wie ein Feuerhagel fiel es auf den Helden hinab, der sich die Augen zupresste und die Ohren verdeckte, sich weiter durch den Raum schlug. Er schlug durchquerte die nächste Tür und stemmte sich mit aller Kraft dagegen. Mit dem Knall der zufallenden Tür erlosch jegliches Geräusch. Jegliche Trugbilder. Er stütze sich an einer Stufe neben ihm hoch und atmete schwer in die Stille.
„Hallo Batsy!", begrüßt der Joker seinen berüchtigten Gegner, „Du hast es geschafft." „Was willst du?", fragt Batman mit funkelnden Augen. „Ich habe dich hergebeten, um dich in mein nächstes Spiel einzuweisen. Es heißt: Freundin oder Arbeitskollege... Du hast eine Regel und du wirst sie noch heute brechen, Bruce Wayne." Ich stehe im Moment neben meinem Geliebten, lasse mein letztes Jahr Revue passieren und beobachte das Spektakel. „Das ist das Ende, Joker! Ich werde dich wieder einsperren lassen!", schreit Batman und versucht sich auf den Clown zu stürzen, doch im nächsten Moment fängt sein Gegenüber schon an zu lachen, seine Augen funkelnd wie Diamanten.
„Aber Brucy... das war doch erst der Anfang."
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Dankeschön an alle, die meine Geschichte bis hierhin gelesen haben. Ich freue mich immer wieder über konstruktive Kritik und fände es schön euch bei meinen nächsten Geschichten, die in der Zukunft kommen werden, wiederzusehen. Bis dahin, Tschau! :3
-ENDE-
Der zweite Teil ist nun draußen! In "A Running Gag" geht es weiter!
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Driving into madness (Gotham ff - german)
Fiksi PenggemarKelsey wurde von ihren Eltern nach Gotham City, zu ihrem Onkel Bruce Wayne, geschickt, um dort eine bessere Schule zu besuchen. Sie ist zwar nicht begeistert dort sein zu müssen, doch ihre Situation soll sich schnell ändern und alles beginnt mit ein...