[2] Gestohlene Dinge gehören dir nicht

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Taylor's P.o.V:
Immer wieder wälzte ich mich aufgewühlt hin und her, das Bett indem ich lag war mal wieder unbequem und drückte an jeder Stelle meines Körpers. Im Gegensatz zu Victoria, die wir ein Baby schlief, setze ich mich müde auf und blickte aus dem schmutzigen Fenster aus dem man mit Neon-ausgeleuchteten Parkplatz vor dem Motel sah. Leise und bedacht packte ich mir meine große Jeans-Jacke, mit allerhand metallenen Anhängern aus allen Städten und schlich damit aus dem Zimmer, ohne Vicky zu wecken schloss ich die Tür und blickte nach rechts und links und begutachtete den Gang der sich vor mir erstreckte und zu den anderen Zimmern führte.

Kurzerhand warf ich mir meine Jacke um und band meine roten Haare in einen Zopf. Der schwarze 67'er chervolt Impala stand weiterhin an der Stelle an der ihm die zwei Männer von vorhin geparkt hatten, ich musste schmunzeln und zog den Autoschlüssel aus meiner Jackentasche. "Eine kleine Runde schadet doch niemand" schnell huschte ich zu dem schwarzen Auto und fuhr vorsichtig über den glatten Lack. "Ein wunderschönes Auto" beeindruckt Blickte ich in das Spiegelbild das sich vor mir zeigte und mein müdes Gesicht weiterspiegelt. "Was hält die Welt wohl noch für mich bereit?" Als ich so in Gedanken mein Gesicht betrachte, bemerke ich nicht einen Mann aus seinem Zimmer.

"Hey.. was machst du da bei meinem Auto?" Aus meinen Gedanken gerissen drehte ich mich abrupt um und entdecke den kleineren der beiden Männer die wir getroffen hatten, etwas panisch öffnete ich das Auto und stieg ein, im Rückspiegel kann ich sehen wie der Mann los rennt, doch als ich das Gas durchdrücke, trifft ihn nur die Rauchwolke, die aus dem Auspuff kommt. "Du verdammte Bitch" ich lache voller Adrenalin im Blut und drücke aufs Gas und pretere auf den High-Way. Ich schalte das Radio kurzerhand an und laute Musik ertönt, nicht älter als die 80-er.. nicht mein Musik Geschmack, kurzerhand schalte ich um und der Song "Wanted dead or alive von Bon Jovi" ertönt, besser als nichts, ich drehe den Regler auf und die Musik ist bis nach draußen zu hören.

Die Bäume ziehen in Sekunden schnelle an mir vorbei und die Autos sehen nur noch aus wie Lichtstreifen. Kurzerhand beginne ich den Songtext mitzusingen und das Fenster herunter zu schieben um auch die restliche Umgebung zu beschallen, ein freudenschrei ertönt und bevor ich überhaupt auf die Straße achte, taucht ein Mann mitten auf dem High-way auf, geschockt drücke ich die Bremse durch und lande eine Vollbremsung, mit einem Knall schlägt mein Kopf ungebremst auf das Lenkrad. Mit einem enormen Schmerz an meiner Stirn richte ich meinen Blick auf und sehe auf die leere Straße.

Wankend komme ich aus dem schwarzen Impala gestiegen und suche verzweifelt nach der Person wegen der ich nun begann am Kopf zu bluten. "Hallo?" Verwirrt und etwas verzweifelt suche ich nach meinem Handy, welches ich noch in meiner Jackentasche verstaut halte, doch bevor ich die Nummer meiner Schwester wählen kann, steht ein Mann genau vor mir. "Wieso schreien sie?" Ich machte einen Satz nach hinten und blickte in zwei engelblaue Augen. Langsam fährt mein Blick an ihm hinab und bis auf einen Trenchcout der sich an seinen schlanken Körper anpasst, ist nichts besonderes an ihm. "Geht es ihnen gut?" Fragend blickt er mich an und bemerkt das schwarze Auto das neben uns zum stehen gekommen ist. "Ist das ihr Wagen? Meine Freunde haben den gleichen" ich nicke kurzerhand und suche nach einem anderen Auto aus dem er gestiegen war, doch weit und breit nichts zu sehen. "Soll ich sie mit nehmen? In die Stadt" er sieht etwas verwirrt aus, doch ohne mir zu antworten steigt er selbstverständlich in das gestohlene Auto. Immernoch etwas benommen wische ich mir das Blut , das von meiner Stirn tropft, mit meinem Ärmel weg. Fokussiert blickt der Mann, der nun neben mir sitzt auf die Straße und wendet nicht seinen Blick ab, ein seltsamer Typ.. Doch meine größere Sorge würde sein, wie sauer Vicky sein würde wenn sie von meinem Spitztur erfährt und das ich fast jemand umgefahren habe. "Wie ist ihr Name?" Kurz bevor wir in der Stadt ankommen, äußert sich der Fremde und wendet seinen Blick mir zu und hört auf die Straße zu fukusieren. "Taylor.. West" wieso bin ich so dämlich und sage meinen echten Namen? Oh Mann.. Victoria bringt mich um. "Und du bist?" Ich versuche mir meine Wut auf mich selber nicht anmerken zu lassen. "Castiel" ich nicke und bemerke das leuchtende Neonschild des Motels von dem ich verschwunden war. "Blue Angel", langsam biege ich auf den Parkplatz ab und bringe das Auto zum stehen. Der Mann steigt ebenfalls aus und geht einfach vom Auto weg, direkt zu den Hotelzimmern. Bevor ich das Auto stehen lasse, will ich noch feststellen ob es etwas zu finden gibt und so öffne ich den Kofferraum, als ich eine weitere Klappe öffne. Erstreckt erblicke ich eine riesige Auswahl von kranken Waffen vor mir, mehrere Gewehre, riesige Messer sowie Säcke voller Salz. "Was seid ihr nur für kranke Typen?" Etwas überfordert nehme ich eine der Pistolen in die Hand, die in dem Kofferraum liegt. Ich halte sie so wie ich denke das man es tut und schieße versentlich. Erschrocken lasse ich die Waffe fallen und Blicke hin und her, doch anscheind hat niemand den Schuss gehört. Schnell packe ich mir mein Handy und als ich gerade versuche den Schlüssel aus dem Auto zu ziehen kommt mir eine Schatuelle entgegen, interessiert öffne ich sie und endecke Ausweise des FBI's. "oh fuck" mein Gesicht wird kreideweiß und als ich die Flucht ergreifen will renne ich direkt gegen eine massive Wand, so scheint es mir vor zu kommen.

W&W // Die2NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt