[26] Ich bin immer bei dir

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Taylor's P.oV:
Während Vicky einwenig schlief hatte ich Zeit um über alles nachzudenken, mein Blick fiel immer wieder zu meiner großen Schwester neben mie saß.. und wirkte als hätte sie seit Monaten nicht mehr geschlafen. Sie sah ungepflegt und erschöpft aus. Ich hätte viel früher etwas tun müssen, aber jetzt konnte ich ihr helfen und so fuhr ich entspannt den Highway Richtung Bunker, mein Blick fiel immer wieder zu meinem Handy das ab und zu aufleuchtete und mir signalisierte das ich verpasste Anrufe hatte, diese waren höchstwahrscheinlich von Sam oder Dean, da wir auf dem Weg waren, ignorierte ich es und konzentriere mich auf die Straße. Als wir auf den Feldweg zum Bunker einbogen und mein Blick zu meiner Schwester fiel, die verschwitzt war und mit geschockt verzogenen Gesicht aufwachte und mich dann ansah, war mir irgendwie klar das da etwas nicht stimmte.

Mit einem schmunzeln über ihre Reaktion auf den Bunker betraten wir diesen und ich wurde sofort von Sam mit einem liebevollen Kuss begrüßt, als Dean Victoria entdeckte schien er mir zu zustimmen, im Gegensatz zu Sam doch durch die leisen Worte "dann müssen wir wohl näher zusammen Rücken" brachte ich ihn zum schmunzeln als Dean und sein jüngerer Bruder in der Küche verschwanden, ich selber zeigte Vicky ihr Zimmer und gab ihr Sachen zum anziehen, nach dem Blut das ich entdeckte hatte zu urteilen war sie durch die Hölle gegangen.

Während sie duschen war machte ich mich daran ihr Zimmer auf Vordermann zu bringen, ein paar Teppiche, ein Plakat da und dort und einwenig Staubwischen sowie ein hübscher Bettbezug machte das Zimmer sofort etwas freundlicher. Mit einem zufriedenen lächeln gesellte ich mich zu Sam und Dean die in der Küche laut diskutierten, als ich gerade eintreten wollte, hörte ich sie sprechen.
"Sie kann nicht hier bleiben! Du hast doch gesehen was letztes mal passiert ist als sie sich nicht kontrollieren konnte.. sie hat Taylor verletzt.. und das.. lasse ich nicht nochmal zu" sagte Sam ernst. "Sie kann es versuchen zu kontrollieren.. und .. wir können ihr dabei helfen.. Du hast doch gesehen wie es Taylor ohne sie ging.. uns würde es genauso gehen Wenn wir in der Lage wären" mit einem lächeln hörte ich Dean zu, manchmal war er wirklich der jenige der ein Herz zeigte. "Falls Sie Taylor zu nah kommt.. bringe ich sie um Dean..das schwöre ich dir..." mahnte Sam als ich schnell die Küche betrat. "Nun Jungs.. " eine peinliche Stille breitete sich aus während einwenig Speck in der Pfanne brit.
"Ich weiß es ist schwierig.. aber ich denke das wir das hinbekommen zusammen.. sie ist wirklich willensstark.. " brach ich die Stille und sah Sam eindringlich an. "Und.. unsere.. nacha was das auch immer ist.. das würde sie nur verwirren.. Ich denke wir sollten das einwenig auf.. Eis legen" erklärte ich und setzte mich als Sam gerade antworten wollte, öffnete sich die Tür der Küche und mit einem lächeln sah ich in das frische und dazu wunderschöne Gesicht meiner Schwester, die mit einem schwarzen Top und einer Jeans vor uns stand. "Du siehst besser aus" entfuhr es Dean und er setzte ein lächeln auf bevor er den Speck auf vier Tellern verteilte, während Sam neben Dean Platz nahm setzte ich mich neben Vicky und sah zu ihren nassen Haaren. "Erfrischend was?" Gab ich mit einem lachen zurück und ass ein Stück vom Speck. "Oh Mann Dean der Speck ist der beste" entfuhr es plötzlich Vicky, mit einem lachen fügte ich nur ironisch zu. "Genau wie dein Hüftspeck.. Ich habe ihn genau gesehen" nun lachte auch Sam der mich leicht anlächelte, ich wusste was er indem Moment dachte, doch schnell wendete ich meinen Blick wieder Vicky zu die mit Dean amüsiert redete, das wollte ich nicht stören und so ass ich still meinen Speck bevor ich mich leicht anlehnte und Vicky zuhörte wie sie von ihren kleinen Abenteuern erzählte. "Und.. Kyle..wie geht es dir damit ?" Fragend sah ich sie nun an und sie wurde plötzlich still. "Ich brauche Zeit.." gab sie nur zurück und stand auf. "Es war lecker.. aber ich denke ich gehe schlafen" gab sie zurück, schnell wünschte ich ihr eine gute Nacht und umarmte sie bevor sie aus der Küche verschwand und Dean kurz darauf hinterher, nun war ich wieder alleine mit Sam, gerade als ich die Teller abstellte, spürte ich seine Hände die sich um meine Taille legten, wie Feuer brannten seine Berührungen auf meiner Haut und obwohl ich das liebte, drehte ich mich zu ihm um und löste so seinen Griff von mir. "Sam.. wir sollten das nicht.. nicht jetzt.. die Nacht war wirklich schön.. aber-" doch bevor ich weiter reden konnte legte er seine Lippen auf meine und begann mich impulsiv zu küssen und dagegen konnte ich mich nicht wehren, doch ich musste an Vicky denken und drückte ihn so weg. "Hör bitte auf" schnell drehte ich mich von ihm weg. "Schlaf.. gut" damit lies ich ihn alleine in der Küche zurück, mir fiel Dean auf der das Zimmer mit Vicky betrat und die Tür schloss, doch ich dachte mir nichts dabei und ging aus dem Bunker um einwenig frische Luft zu schnappen, als ich mich so an dem alten Mustang anlehnte und zu dem Sternenhimmel sah, fiel mir eine kleine Sternschnuppe auf, mit einem lächeln schloss ich meine Augen und flüsterte leise. "Ich wünsche mir viel Glück.. für meine Schwester.." mit einem lächeln öffnete ich wieder meine Augen und atmete die frische Luft genüsslich ein. Ich weiß .. Wünsche solcher Art sind kindisch.. doch manchmal waren sie sogar in Erfüllung gegangen und auch diesmal glaubte ich daran, aber als mir der Vollmond auffiel, gefror mir das Blut in den Adern.. "Dean!" Schnell rannte ich in den Bunker und sah geschockt in zwei orangene Augen meiner großen Schwester, nun fiel mir Dean auf der mit einem blutigen Arm bei Sam stand.
"Bewegt.. euch nicht" damit ging ich langsam auf meine Schwester zu. "Vicky.. beruhige dich, ich bin hier.. nur für dich"

W&W // Die2NightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt