|02| Schlechte Neugigkeiten

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(Cover by me; credit to the owner of the original picture)

Es wurde Zeit, dass Adrien alias Cat Noir, Nino alias Jade Turtle, Alya alias Volpina, Chloé alias Queen Bee und ich als Ladybug dort eingriffen. Emilie alias Lady Peacock war wieder in Lhasa denn in der Zeit in der sie hier war, waren dort ein Haufen Banküberfälle und Ähnliches...

Mit einem Seufzen schloss ich meine Augen, doch eine Stimme neben mir ließ mich die Augen wieder öffnen.
„Was gibt's für einen Grund zu Seufzen Prinzessin?", wisperte Adrien nah an meinem Ohr und ich wandte meinen Kopf zu ihm. Sofort blickte ich in seinen funkelnden, grünen Augen und antwortete zuerst nicht. Er hauchte mir einen sanften Kuss auf die Nasenspitze und sah mich dann fragend an.
„Ich habe nur über die Nachrichten von gestern Abend nachgedacht...", flüsterte ich und mir entfuhr ein weiterer Seufzer. „Wir sollten uns da wirklich mal drum kümmern. Ich meine nicht mehr lange, bis die nach Paris kommen!", murmelte ich und blickte ihn durchdringend an. Er nickte und meinte dann: „Ja, da hast Recht! Wir besprechen das heute mit den anderen." Daraufhin nickte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Sofort erwiderte er denn Kuss und ich lächelte in den Kuss hinein. Doch leider war der Kuss nur von kurzer Dauer, denn schon im nächsten Moment rief tiefe Stimme von der Tür: „Chéri? Es gibt Frühstück." Es war mein Vater der von der anderen Seite der Tür dagegen klopfte. Bedauernd löste ich mich von Adrien und seufzte: „Ja, ich stehe schon auf..." Adrien lachte leise und richtete sich auf. Doch offensichtlich hatte er zu laut gelacht, denn im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen und mein Vater funkelte ihn wütend an. „Du schon wieder hier!" Seufzend schüttelte ich den Kopf und meinte: „Ja, Adrien ist schon wieder hier! Wie furchtbar..." Meine Stimme triefte nur vor Sarkasmus und mein Vater warf mir einen bösen Blick zu. „Papa! Ich bin 18 Jahre alt! Du kannst mir nicht verbieten einen Freund zu haben! Akzeptier Adrien doch endlich!!", fügte ich noch hinzu und überlegte innerlich zum wievielten Mal wir diese Diskussion nun schon führten. Papa schwieg einen Moment, dann erwiderte er: „In Ordnung... Aber dann darf er hier nicht mehr unter der Woche schlafen!" Kurz verdrehte ich die Augen während ich mich aufrichtete. „Na fein... Dann Schlaf ich halt bei ihm zu Hause!", grinste ich Adrien zu, doch mein Vater schien das nicht witzig zu finden. Wütend funkelte er mich an doch ich meinte nur: „Könntest du vielleicht rausgehen... Ich würde mich gerne umziehen!" „Du wirst dich doch nicht umziehen während ER..." Mein Vater warf einen vernichtenden Blick zu Adrien „...hier im Raum ist." Geradeso verkniff ich mit den Kommentar, dass Adrien mich sowieso schon nackt gesehen hatte und schwieg. Kurzerhand griff ich einfach nach einem Kissen und warf es Papa gegen den Kopf. Unschlüssig ob er jetzt sauer auf mich sein oder lachen sollte stand er im Raum mit dem Kissen in der Hand. Dann verließ er den Raum und warf das Kissen wieder zurück zu mir. Die Tür war wieder zu und ich blickte Adrien an. „Wann wird er dich akzeptieren?!", murmelte ich und Adrien grinste: „Keine Panik, Prinzessin... Ich komme damit klar!" Mit einem kleinen Gähnen stand ich auf und ging zu meinem Kleiderschrank rüber und zog mir einen selbstdesignten Pullover hervor. Er war schwarz mit einer hellgrünen Katzenpfote auf der Rückseite. Auf der Vorderseite war ein in dem gleichen hellgrün ein Schriftzug. »Purrincess« stand dort verschnörkelt und ein kleines Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Außerdem zog ich einen roten BH mit schwarzen Punkten hervor und eine schwarze Hose. Adrien war ins Bad verschwunden und ich zog mir mein weißes Schlaftop über den Kopf. Dann zog ich mir meinen BH an und meine dunkelblaue Schlafjogginghose aus. Ich zog eine hellgrüne Hose aus dem Schrank und zog sie mir über. Gerade als ich mir den Pullover überziehen wollte umarmte mich jemand von hinten und dieser jemand hauchte mir einen sanften Kuss in den Nacken. „Du siehst wunderschön aus, M'Lady...", wisperte mein Kätzchen verführerisch in mein Ohr und jagte mir einen Schauer über den Rücken. Kichernd drehte ich mich zu ihm um and küsste ihn kurz auf den Mund. Als ich mich von ihm löste, schob er seine Unterlippe vor und schmollte: „Wieso nur so kurz?" Lachend beugte ich mich vor und versiegelte unsere Lippen wieder zu einem Kuss. Dabei ließ ich meinen Pullover wieder auf den Boden fallen, vergrub meine Hand in seinem Nacken und zog Adriens Gesicht näher zu mir. Spielerisch öffnete er seinen Mund und stupste mit seiner Zunge gegen meine Lippen. Um ihn etwas zu ärgern hielt ich meine Lippen noch etwas geschlossen doch daraus würde nichts. Denn im nächsten Moment fing Adrien an mich zu kitzeln und so riss ich erschrocken den Mund auf. Diese Chance ließ Adrien nicht vorbei ziehen und sofort spürte ich seine Zunge in meinem Mund. Grinsend hörte er auf mich zu kitzeln und legte seinen Arm um mich. „Och! Könnt ihr mal aufhören mit der ständigen Knutscherei?!", beschwerte sich Plagg doch wir ignorierten ihn. „Ihr solltet euch mal beeilen! Es wird Zeit, dass ihr mit Alya und Co in diese Sache mit der Gang eingreift!" meinte Tikki mahnend und ich seufzte in den Kuss hinein. Sie hatte ja irgendwie Recht... Widerwillig löste ich mich von Adrien, hob mein Pullover vom Boden auf und zog ihn mir über. Adrien trug eine dunkelblaue Jeans und einen roten Pullover. Gerade als wir uns auf den Weg aus meinem Zimmer machen wollten, klingelte mein Handy. Als ich es hervorzog wurde mir angezeigt:

Vor 10 sec: SMS von  Rufnummer unterdrückt

Mit gerunzelter Stirn und einem mulmigen Gefühl im Magen entsperrte ich mein Handy und ging auf Nachrichten. Mit dem, was ich jetzt las, begann der Alptraum und mein Magen drehte sich um...

Wir kommen dich holen ~H

Nächste Woche kommt vermutlich kein Kapitel. 😅

⭐️Danke für Votes und Kommentare.⭐️

❧❉❦Because you are my everything❦❉❧ #2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt