Hei meine Lieben Leser, sicherlich stellt ihr jetzt fest, dass ich die ganze Geschichte jetzt als „Nebenprodukt überarbeiten um- und weiterschreiben werde. Jetzt mehrere Jahre Später kann ich bei diesem Text nur den Kopf schütteln. Ich hoffe ihr schaut wieder rein <3
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
5 Jahre vergingen, seit Kagome das letzte Mal in der Sengoku Ära war. Sie lebte nun wieder in ihrer eigenen Zeit und so versuchte das damals noch junge Mädchen ein neues Leben anzufangen. Es schien auch alles ganz normal zu sein. Jeden Tag der gleiche Tagesablauf. Jeden Tag die gleichen Leute. Sie lebte nun mal in Tokyo, wo alles ganz normal war. Naja jedenfalls größtenteils, denn jedes Mal wenn sie an einem alten und zerfallenen Haus vorbei kam spürte sie eine starke Kraft, welche sie immer wieder ans Mittelalter erinnerte.
Kagome selbst war mit ihren 22 Jahren wunderschön geworden. Ihre langen rabenschwarzen Haare die ihr bis zu den Kniekehlen gingen und im Sonnenlicht geradezu übermenschlich glänzten, trug sie meistens geflochten. Dies war allerdings nur die positive Veränderung ihrer Existenz. Ihre Augen hatten jeglichen Glanz verloren und wirkten leblos, nach dem was an jenem Tag geschah.
Naraku war tot, aber zu welchem Preis? Er hatte Miroku und Sango mit sich in den Tod gerissen.
Die Miko aus der Zukunft hatte ihre damaligen besten Freunde nebeneinander beerdigen lassen und war dann gleich am selben Tag in ihre eigene Zeit zurück gekehrt.
Jede Nacht weinte sie sich in den Schlaf, wenn sie glaubte, dass niemand in der Nähe war. Nur ihre Mutter war schon sehr früh hinter ihren Schmerz gekommen, denn wenn Kagome schlief kontrollierte sie jede Nacht, ob alles in Ordnung ist. Natürlich bemerkte sie die plötzliche Veränderung ihrer Tochter. Was wäre sie für eine Mutter gewesen, das nicht zu erkennen. Und wenn sie dann nachts neben ihr saß, sah sie natürlich auch ihre tiefen Augenringe und Tränenspuren .Einmal flüsterte Yume der schlafenden Person etwas ins Ohr. >>Wenn ich dir doch bloß die Wahrheit sagen könnte. Doch ich weiß, dass du mich dann hassen würdest. <<
in der Gegenwart / Erzähler
Die junge Miko ist gerade von dem Schwerttraining auf dem Weg nach Hause und dabei wie immer komplett in Gedanken versunken. Mit ihrem Blick fixiert sie die Wolken, doch erreicht dieser den Himmel nicht. Sie denkt an Miroku, Sango und Shippou. Auch an Inuyasha in den Kagome lange Zeit verliebt war. Dieser hat sich jedoch für Kikyo entschieden, nachdem die jüngere ihre Konkurrentin gerettet hatte. Dann in der wolkenlosen Nacht, vor dem finalen Kampf bekam sie im Traum Besuch von einer geisterhaften Gestalt. Am nächsten Morgen musste sie feststellen, dass es sich wohl keineswegs um einen normalen Traum handelte, da sie plötzlich so viel mächtiger war, als zuvor. Glücklicherweise bemerkten dies weder Naraku noch die anderen, denn so konnte sie es endlich beenden. Ihre Gefühle zu dem Inu-hanyou schwanden, die Trauer jedoch blieb noch etwa ein ganzes Jahr lang ihr stetiger Begleiter.
Langsam schlendert sie durch die mittlerweile menschenleeren Straßen und läuft so schon wieder an dieser komischen Aura vorbei, welche ihr trotz allen Versuchen nicht aus dem Kopf gehen mag. Dieses Haus ist ihr wirklich ein Rätsel, doch Angst verspürt sie nicht. Warum sollte sie das auch? Immerhin ist sie die stärkste Miko Japans, auch wenn die Menschen das nicht wissen. Mit ihren nicht mehr ganz so neuen Kräften kann sie auch endlich spüren, dass es noch immer Dämonen in dieser Welt gibt. Traurigerweise leben sie jedoch größtenteils versteckt, oder als Hanyous mit weniger als einem Sechstel an Dämonenblut. Ja es ist wahr, als die Menschen begannen, die Welt zu erobern, akzeptierten die meisten Youkais, dass es sich nicht mehr verhindern ließe, mit Menschen einen Bund einzugehen. Viele starben im Krieg.
Nun wieder zurück zu dieser seltsamen Energieansammlung vor ihr. Es ist als läge ein Geheimnis hinter der fast verbrannten Tür verborgen, welches nur auf den richtigen Moment wartet, um gelüftet zu werden. Dieses Mal jedoch ist etwas anders. So wird sie durch die Tür in einen komplett ausgebrannten Raum gezogen. Damals, hat dieses Gebäude in einer bewölkten Nacht gebrannt. Da es das einzige in dieser Straße ist, war das Feuer, welches lichterloh brannte, schnell eingedämmt und konnte so keinen weiteren Schaden anrichten. Die Polizei ging wohl davon aus dass es Brandstiftung war, doch selbst die Feuerwehr konnte es nicht erklären. Außerdem soll dort damals ein Kind geborgen worden sein. Als Kagome älter wurde, war sie sehr an dem Gerücht interessiert, doch wenn sie ihre Mutter fragte, dann wich sie der Frage meistens aus.
DU LIEST GERADE
Wer bin ich?
FanfictionNach dem Sieg über Naraku kehrt Kagome verbittert dem Mittelalter den Rücken zu. Was hat sich an diesem Tag zugetragen, dass sie 5 Jahre lang nicht dorthin zurückkehrte ?