Kapitel Dreißig (Smut)

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Da ich noch nicht zu Bambam zurück wollte, gingen Yoongi und ich händchenhaltend zu seinem Elternhaus. Seine Eltern sind zur Zeit außerhalb der Stadt und würden erst morgen wieder kommen. Er wohnte nur wenige Minuten von dem Park in dem wir waren entfernt und somit auch in der Nähe von Bambam.

"Bist du alleine hier?"

"Nein die anderen sind auch mitgekommen."

"Alle außer Jihyun... Ich wollte ihn nicht dabei haben."

"Warum?"

"Weil er der Grund ist, warum du gegangen bist" Abrupt blieb ich stehen.

"Hyung, das stimmt nicht."

"Ach nein? Warum bisst du dann gegangen als er kam?"

"Es stimmt, dass ich gegangen bin als er kam aber er war nicht das ausschlaggebende."

"Was war es dann?"

"Mein Kopf war es. Als er da war, hab ich natürlich an damals zurück gedacht... Aber mein Kopf hat schon vorher angefangen zu viel zu arbeiten. Deswegen hatte ich auch nach den Wohnungen geguckt. In dem Moment war alles einfach zu viel auf einmal. Vielleicht war es eine Kurzschlussreaktion die ich nach weiterem Überlegen überdacht hätte aber ich konnte nicht zurück. Ich konnte und vor allem wollte nicht zurück. Du sagst du willst mir helfen, damit ich realisiere, dass ich nicht schuld bin. Aber glaub mir das wird ein sehr harter Weg. Wegen diesen Schuldgefühlen wollte ich auch nicht mehr."

"Bei jedem Schritt den du gehen wirst, werde ich dabei sein und deine Hand halten."

"Ich werde nicht loslassen... Aber warte wenn du mit den anderen gekommen bist, wo sind die dann?"

"Bei deinem Cousin. Hyunjun sagte sie würden dahin gehen."

"Du wolltest nicht mit?"

"Ich dachte, du würdest mich nicht sehen wollen wenn du da gewesen wärst."

"Das hat ja super geklappt, ne? Das wir uns zufällig im Park treffen", lachte ich.

"Warte. Also sind wir heute ganz alleine?", fragte ich schmunzelnd. Nachdem Yoongi meinen Blick bemerkte, schmunzelte er ebenfalls. Wir waren schon an seiner Haustür angelangt als er mich ins innere zog und anschließend an die Wand drückte.

"Sieht ganz danach aus." Er fing an sich meinen Kiefer entlang zu küssen, was ein wohliges Gefühl auslöste, allerdings war mir das nicht genug. Ich fasste den Mut zusammen und zog Yoongi an seinen Haaren zu mir nach oben um unsere Lippen zu verbinden. Zuerst zischte er auf, als sich jedoch unsere Lippen berührten, fing er einen stürmischen Kuss an den ich nur allzu gerne erwiderte. Mit seinem Körper presste er mich stärker an die Wand drückte förmlich unsere Mitten aneinander. Wir lösten uns kurz und er sah mir liebevoll in die Augen.

"Bist du dir sicher? Ich weiß, wir haben schon paar Mal miteinander geschlafen, aber ich will nicht, dass du denkst, du musst es aus Pflichtgefühl oder so tun, weil wir uns ein paar Tage nicht gesehen haben. Du musst es zu hundert Prozent wollen. Außerdem schlafen wir nur miteinander, wenn ich weiß, dass du nicht wieder verschwinden wirst."

"Ich bin mir sicher. Ich verspreche, immer bei dir zu bleiben. Ich werde mein bestes geben, anders zu denken." Ich kämpfe Yoongi. Für dich.

"Aber bleib bitte du selbst okay? Und vertrau mir bitte deine Gedanken an."

"Okay", flüsterte ich gegen seine Lippen nur um ihn anschließend fordernd und leidenschaftlich zu küssen. Mit seiner Zunge leckte er einmal über meine Unterlippe und ich öffnete schon automatisch meinen Mund. Sofort trafen unsere Zungen aufeinander und ich keuchte genüsslich auf. Seine Hand glitt meinen Oberkörper entlang und blieb an meinem Hosenbund stehen. Doch anstatt sie zu öffnen, fuhr er mit ihr unter mein Oberteil und meine Bauchmuskeln nach. Das er dabei meine Narbe immer wieder streifte verunsicherte mich. Auch wenn ich zuvor eher weniger darauf geachtet habe, kann ich nicht leugnen, dass sie mich stört und hässlich macht. Yoongi löste sich, zog mir mein Oberteil hoch und fing an sich immer tiefer zu küssen. Dabei küsste er jeden Millimeter meiner Narbe und zeigte mir somit, dass sie ihn in auf keinen Fall störte. Nebenbei fing er an, meine beträchtliche Beule zu massieren und mich zum stöhnen zu bringen. Ich legte den Kopf in den Nacken und genoss die Verwöhnung die er mir gab. Mein gesamter Körper erhitze sich und ein leichter Schweißfilm bildete sich auf meiner Haut. Yoongi hob seinen Kopf wieder an, hörte allerdings nicht auf meinen Schritt zu massieren. So beobachtete er mich wie ich immer lauter stöhnte und unter seinen Berührungen wuchs.

Do you love me? - Yes, I do ~ YOONMINWo Geschichten leben. Entdecke jetzt