Kapitel 3

2.5K 56 2
                                    

Klaus PoV
Sie sah so friedlich aus, wenn sie schlief. Ich saß nun schon seit Stunden an ihrem Bett und beobachtete sie. Als ich verwandelt wurde, war es für mich schwer gewesen, mein Dasein zu akzeptieren.Von da an, war ich das mächtigste Geschöpf der Welt gewesen, außerdem waren Rebekah, Kol, Elijah, Finn, mein Vater Micheal und ich die Urvampir. Seit über tausend Jahre mittlerweile auf dieser Welt und schon viele Menschen getötet und verwandelt. Vor mir erwachte Emilia langsam, sollte ich gehen oder sollte ich hier bleiben? Was dachte sie sich wenn ich blieb, ich war ja nicht anhänglich, schließlich kannte ich sie kaum. Ich wusste nur, dass sie eine frisch geborenen Häretikerin war und das, was ich von Marcelles wusste. Emilia Claire, was hatte man schon alles von ihrer Familie gehört, sie waren eine der mächtigsten Zirkel der Welt und hielten nichts von Vampire und Hybriden wie mir.

Ich entschied zu bleiben. Sie öffnete die Augen und sah mich etwas erschreckt an, ich hätte lieber gehen sollen. Denn schon redete sie auf mich ein: „Klaus, wo bin ich? Wo ist Marcel?" Konnte sie sich nicht mehr erinnern? Wahrscheinlich war sie nur noch etwas benommen von gestern Abend, es war ja auch eine kritische Situation für sie. Anscheinend konnte die ihre Magie nicht benutzen. „Alles ist gut Liebes, du bist jetzt in Sicherheit. Marcel ist auf dem Weg, als er gehört hat was passiert ist, hat er sich schnell aus Ungarn auf den Weg gemacht."

Emilia PoV
Was wollte Marcel in Ungarn? Vielleicht wollte er seine Freundin besuchen oder so. Langsam kam mein Gedächtnis zurück, nun wusste ich wieder wo ich war und warum, die Strix.
Ich war bei Klaus. Genauso wie letzte Nacht, nur das ich jetzt nirgends mehr hinkonnte, selbst nicht mehr zu meiner Oma. Aber ich musste es heute noch mal versuchen mir ihr zu reden, selbst wenn ich nur unter dem Vorwand zu ihr konnte, Oma ihr Medaillon wiederzugeben. Allerdings wollte ich nicht alleine hingehen, nachdem was gestern Abend passiert war und da Marcel noch auf dem Weg nach hier war blieb nur einer übrig dem ich vertrauen konnte. Klaus. „Klaus ich möchte heute noch zu meiner Oma, ich muss dort etwas klarstellen. Kannst du mich begleiten?", fragte ich, also ungeschickter ging es kaum, „Ich meine, ich könnte auch Marcel fragen, aber er ist noch in Ungarn und du bist eben gerade hier." Er schmunzelte, und nickte dann, „Klar Liebes, für dich tue ich alles." Hatte er das wirklich gerade gesagt? Es fühlte sich nämlich gut an in seiner Nähe zu sein. „Komm, jetzt gehen wir frühstücken." Er nahm meine Hand, Klaus Mikaelson.

Im Wohnzimmer traf ich das erste Mal in meinem Leben auf die ganze Familie Mikaelson. Eine junge, hübsche Frau mit blonden Haaren, dass musste Rebekah sein, einen Mann im Anzug, wahrscheinlich Elijah, noch einen Mann im Sweatshirt und braunen Augen. Neben Rebekah stand nach eine Frau, sie war etwas kleiner als sie und war glaube ich auch eine Hexe von der Mikaelson Blutlinie. „Das ist meine Schwester Freya", Klaus deutete auf die Person neben Rebekah. Sie sahen sich so ähnlich!

Freya trat näher an mich ran und begutachtete mich. „Das ist unglaublich, ihre Magie ist so stark, fast so stärker als meine!", sagte Freya. Ich blickte hinter mich doch da sah ich niemanden. Ich wusste nicht, wen sie meint. Im Vampir-Speed kam jetzt Elijah näher. „Emilia Claire, ich kannte mal deine Urgroßmutter, eine sehr mächtige Hexe. Anscheinend hast du ihre Magie geerbt. Aber da ist noch etwas anderes, stimmt's?" Er griff nach meinem Kinn. „Etwas besonderes." Ich wusste nicht, wovon er sprach. „Abgesehen davon, dass ich jetzt ein Vampir bin, naja eigentlich eine Häretikerin, weiß ich nicht was du meinst. Ehrlich nicht." Ich hob beschwichtigend meine Arme.
In der Moment kam Marcel rein, ich lief zu ihm, ich war froh, dass er hier war.

My Boyfriend- Klaus Mikaelson FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt