Kapitel 15

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Heute einen Tag später scheint keiner vorbei zu kommen um weiter zu testen. Ich frage mich warum? Wollen die etwa nicht weiter versuchen,dass es auch ja in dem Moment funktioniert? Das ist alles seltsam.

Ein paar Tage später

Eine Wache kommt rein zieht mich am Arm hoch und nimmt mich mit.
„Ey was machen sie da? Warum holen Sie mich hier aus der Zelle? Lassen sie mich los!"

Die Wache sagt keinen Ton. So langsam habe ich das Gef[hl hier wollen mich alle nur verarschen.
Was will der Kerl von mir. Wir laufen und laufen durch das ganze Gebäude.
Ich habe echt keine Ahnung warum ich aus der Zelle raus geholt wurde.
A

ufeinmal sind wir draußen, ich kappiere jetzt gar nichts mehr. Aber aus irgendeinem Grund kommt mir diese Wache echt bekannt vor. Wer kann das nur sein.
Keine zwei Sekunden später wird es mir klar. Ich erkenne ihn an seinem Geruch, es ist Kyle.
Die Wache nimmt seinen Helm ab und offenbart sich mir.

¨Kyle was machst du denn hier?¨

¨Claire ich hole dich hier raus.¨

¨Nein Kyle das ist keine gute Idee, ich weiß nicht in wiefern die das Steuern können.¨

¨Was meinst du?¨

Ich kann ihm leider nicht mehr antworten, da der Alarm los geht. Sie haben es scheinbar bemerkt, dass ich weg bin.
Er packt mich an der Hand und zieht mich mit. Ich glaube, dass das keine gute Idee ist, aber ich kann nicht anders als mit ihm zu flüchten.

Diesmal rennen wir zu einem anderen Versteck. Sie haben sich also was neues gesucht, das finde ich verdammt gut. Hoffentlich bringe ich sie nicht in Schwierigkeiten.

¨Hey auch mal wieder da?¨
Aus welcher Ecke kam das denn jetzt? Hier sind gerade zu viele Leute um den Überblick zu behalten.

¨Claire?¨ Kyle schaut mich mit einem besorgten Blick an.
¨Hättest du Lust das wir einmal hoch aufs Dach gehen und etwas die Ruhe genießen? Ich denke du bist bestimmt fertig von dem ganzen.¨
¨Liebend gerne würde ich etwas Ruhe haben.¨

Wir gehen zusammen hoch aufs Dach. Es ist schon dunkel draußen, also kann man schön die Sterne genießen. Wie ich es liebe mir den Nachthimmel anzuschauen. Ich habe das früher als alles noch normal war so gerne gemacht, allerdings haben da immer meine beste Freundin und ich auf dem Auto gelegen und Scherze über den ganzen Tag gemacht. Nun sitze ich hier und beobachte den Himmel mit einem Jungen, den ich auch noch sehr mag. Was soll ich nur sagen? ICh finde es schon schlimm genug, dass ich Kate ermordet habe. Wie soll ich ihm das erklären?

¨Ähm, also erstmal danke das du mich befreit hast. Und es gibt da etwas was ich dir ganz dringend sagen muss. Also... Es ist etwas  passiert... Also in dem Gefängnis oder was auch immer das war.¨

Während ich anfange zu reden, muss ich plötzlich anfangen zu weinen. Scheinbar nimmt mich das doch alles mehr mit als erwartet.

¨Was ist los Claire?¨

¨Deine Freundin Kate.... Ich habe sie....¨ Ich muss jetzt all meinen Mut zusammen nehmen um ihm das zu sagen.

¨Ich musste sie umbringen.¨

Bei dem Satz schaut Kyle sehr schockiert und sieht auch ein wenig so aus als würde er es mir nicht glauben. Ich bin gerade nur am weinen und weiß nicht mehr weiter. Ich glaube jetzt ist unsere Freundschaft komplett zerstört.

¨Warum musstest du das tun?¨

¨Mehr sagst du nicht dazu? Ich habe jetzt mehr damit gerechnet, dass du ausrastest oder sowas. Aufjedenfall, dass du mir böse bist. Aber nicht so eine Frage.¨

¨Beantworte mir einfach die Frage.¨

Komischerweise bleibt er ganz Ruhig bei seinen Fragen. Sollte ich mir jetzt Gedanken machen oder froh darüber sein?

¨Ich wurde von den Leuten dort quasi als Sklave verwendet. Sie haben mir etwas gespritzt, wodruch sie mich wie sie wollen kontrollierern können. Deshalb wollte ich ja auch nicht, dass du mich aus dem Gefängnis befreist, weil ich Angst habe  euch damit in Gefahr zu bringen. Denn das ist das Letzte was ich will. Ich will nur das es euch gut geht und euer leben trotzdem noch weiter führen könnt und nicht wegen mir dann alle so endet wie Kate. Sie haben mich Kate umbringen lassen, weil sie testen wollten, ob ich wirklich das mache was sie von mir wollen. Auch wenn es das ist, dass ich eine Unschuldige töte.¨

¨Also wolltest du sie eigentlich gar nicht töten?¨

¨Natürlich nicht. Ich würde niemals Unschuldige töten, wenn ich die kontrolle über mich habe.¨

Kyle schwseigt eine ganze Weile und wir schauen uns beide gemeinsam den Nachthimmel an.

¨Da es nicht dein Wille war, nehme ich dir das nicht übel.Quasi ist das System dran Schuld und nicht du. Also lassen wir es gut sein.¨

Ich nicke und stimme somit ein. Wir genießen noch den restlichen Abend auf dem Dach und gehen dann schlafen.






Hey Leute, Ich bin endlich mal wieder zum schreiben gekommen. Danke schon mal an alle die Interesse an dieser Story haben. Ich gebe mir Müher, dass ich regelmäßiger schreiben werden. So dass ihr nicht lange warten müsst. Ist leider etwas schwierig durch meine Ausbildung. Ich hoffe  ihr lasst mir viele Feedbacks da. Ich freue mich immer über eure Meinung und ich nehme auch gerne Vorschläge entgegen wie es weiter gehen kann.
Also bis zum nächsten Kapitel.

Verliebt in den falschen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt