Kapitel 17

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P.o.v. Steve

Bucky kam eben zu mir und hat mir von seiner Theorie berichtet das Loki etwas mit Tonys Entführung zutun hat. Ich hab auch schon öfters daran gedacht aber wenn selbst Bucky der Meinung ist muss ja etwas dran sein. Da wir eh nichts mehr zu verlieren haben schmieden wir nun einen Plan.

Unser Problem ist das wir nur 2 sind und Loki eine ganze Armee führt, sie sind zwar nicht stark aber zahlenmäßig mehr als in der Überzahl. Deswegen entscheiden wir uns dazu uns anzuschleichen und uns anzupassen um nicht gleich aufzufallen. Schließlich sind wir uns ja noch gar nicht sicher ob Tony überhaupt dort ist und wenn doch...ob er überhaupt noch lebt.
Ich hoffe sehr das Er dort ist und lebt. Ich will ihn endlich wieder mit nachhause nehmen und in die arme nehmen. Dann mit ihm zusammen im Bett liegen und kuscheln und dann...naja ich schweife ab.

Da wir schon öfters mit Loki Probleme hatten wissen wir auch ungefähr wo er sich aufhält. Allerdings ist das ein 20 Tage Fußmarsch. Ein Glück das wir fliegen können denn dauert es nur noch halb so lange.

Wir packen noch die letzten Vorräte ein um unterwegs nicht zu verhungern oder zu verdursten. Wenn ich ehrlich bin habe ich nämlich echt keine Lust zu jagen und die Zeit haben wir auch nicht. Langsam wird es dunkel und Bucky und ich machen uns auf den langen Flug.

Wir kamen bei Sonnenaufgang an einem Wald an. Hier müssen wir leider landen weil sich ein Sturm zusammenbraut. Während eines Sturms zu fliegen wäre mehr als Lebensgefährlich und würde Tony auch nicht weiter helfe.
Also bauen wir uns im Dickicht des Waldes einen kleinen Unterschlupf aus Ästen und  Blättern die den Regen abhalten sollen. Und so begang auch der Strum.

Unser Unterschlupf ist ziemlich klein sodass wir unsere Flügel verstecken müssen damit wir beide unterpassen.
Ich spüre wie Bucky neben mir anfängt zu Zittern. Mir tun Engel echt leid. Uns Teufeln kann die Kälte nämlich nichts anhaben da unsere Haut viel dicker ist als die eines Engels oder anderen Wesens.
Bucky zieht sich neben mir zusammen und ich kann mir das einfach nicht mehr länger mit ansehen. Ich ziehe meine Jacke aus und lege sie um den zitternen Bucky.
Dazu lege ich einen Arm um ihn und ziehe ihn näher an mich damit er sich wärmen kann. Schließlich bin ich verdammt heiß.

P.o.v. Bucky

Verdammt ist mir kalt. War ja klar das sowas passiert. Dazu kommt auch noch das Steve die einzige Wärmequelle wäre aber ich würde m8ch niemals an ihn kuscheln und noch mehr Schwäche zeigen als in den letzten Wochen schon. Also ziehe ich meine Beine fest an mich um die Wärme besser zu erhalten. Ich zucke leicht zusammen als ich etwas um meine Schultern spüre. Ich schaue zu Steve und merke das er seine Jacke um mich legt. Das ist ja wohl sowas von Klischee Haft...aber ich gebe Zu das Steve echt gut riecht... es strahlt sowas wie Sicherheit aus.
Steve legt seine Arm um mich und drückt mich an seine Brust. Oh Gott bitte lass ihn nich merken wie sehr mein Herz gerade pocht. Das wäre so peinlich... schlimm genug das ich merke wie mir die röte ins Gesicht zieht. Ich hätte nie gedacht das ich Steve einmal so nahe sein würde...sein Geruch bringt mich jetzt um den Verstand...
Steve: ist es jetzt besser oder ist dir immernoch kalt?
Ich antworte nir leise: besser...
Ich lege meinen Kopf jetzt komplett gegen seine Brust.
Steve: Schlaf etwas ich passe schon auf dich auf.
Darauf antworte ich leicht schnippisch: ich kann auch gut selber auf mich aufpassen und Schlaf brauche ich *gähn* auch nicht!
Steve: nagut dann brauchst du mich ja auch nicht mehr als Heizung zu missbrauchen.
Steve will sich von mir lösen aber ich halte ihn davon ab indem ich mich in sein shirt Kralle und leise flehe: bitte nicht...du bist so schön warm...
Ich höre wie Steve leise lacht. Der macht sich doch nur wieder über mich lustig...
Steve: ich bin eben heiß...
Ich rolle mit meinen Augen: das liegt nur daran das du ein Teufel bist!
Steve: komm gib es zu du findest mich auch heiß...
Ich: ja wenn man von der Körpertemperatur ausgeht und nicht vom aussehen her.
Steve: Du muss mich ja nicht gleich wieder mobben schließlich bin ich doch auch nett zu dir und das als Teufel. Darauf kannst du dir ruhig etwas einbilden.
Ich Rolle wie so oft wieder mit meinen Augen aber blieb still. Meine Augen werden schwerer und obwohl ich es nicht wollte schlief ich ein und das auch noch in Steves Armen. Ich ein Engel schlafe gerade in den Armen meines liebesrevalen der gleichzeitig ein Teufel ist?! Ich glaube ich werde krank oder so. Aber wenigstens ist es warm...

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So meine Freunde.
Wie ihr merkt versuche ich öfters Kapitel hochzuladen und gebe mir auch große Mühe dabei. 😎

Ich hoffe es hat euch gefallen ❤

Himmel oder Hölle 😈😇Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt