NO°5

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Ich wachte wieder in einem Zimmer auf. Aber in einem anderen. Dieses Zimmer war etwas dunkler. Wahrscheinlich befanden wir uns im Wald. Mit 'wir' meine ich mich, Adam, Livija und Darryl. Alle saßen um die Couch herum auf der ich lag.

Das Zimmer war aus Holz und hatte große Fenster. Es hatte noch ein zweites Stockwerk was wahrscheinlich auch sehr groß sein musste.

Ich merkte, dass meine Augen nicht ganz offen waren und somit öffnete ich sie, damit die anderen merkten, dass ich wach war

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Ich merkte, dass meine Augen nicht ganz offen waren und somit öffnete ich sie, damit die anderen merkten, dass ich wach war. Ich konnte mich noch an alles erinnern und wunderte mich, wieso ich keine Schmerzen hatte.

Ich bekam kein Wort heraus, da mein Hals sehr trocken war. Nach mehreren Versuchen schaffte ich es jedoch.

,,Adam?" Schnell schaute Adam auf und er lief zu mir um die Couch.

,,Mira. Gehts dir gut? Hast du noch Schmerzen? Soll ich-"

,,Adam, lass sie mal kurz. Sie kriegt ja kaum ein Wort heraus. Hier trink was, dann gehts dir bestimmt wieder etwas besser." Livija reichte mir ein Glas Wasser, wobei mit ihr fürsorglicher Blick nicht entging

Ich trank das Wasser und es fühlte sich wie Heilungsmagie an, so als ob ich nie Schmerzen hatte.

,,Danke. Es geht mir wirklich besser. Aber wieso habe ich keine Schmerzen und wieso habe ich keine Narben am Bauch?" Als ich an mir runterschaute, hatte ich tatsächlich keine einzige Schramme.

Ich hörte ein leises Knurren von Adam, doch er merkte sofort, dass ich es im Moment nicht mochte, deshalb fing er an zu reden und niemand unterbrach ihn.

,,Bevor wir das ganze klären, wollte ich sagen das es mir Leid tut wegen... wegen allem. Du hast mir eine Chance gegeben und ich habe dich sofort wie ein Niemand behandelt. Es tut mir wirklich Leid. Aber ich hatte meine Gründe. Das ist wohl meine schlechte Seite."

Es mag zwar sein, dass manche denken, dass es nicht so leicht ist ihm zu verzeihen, doch ich werde dieses Sicherheitsgefühl einfach nicht los, wenn ich bei ihm bin und allein schon seine Stimme bringt mich dazu ihn in den Arm zu nehmen und küssen zu wollen.

,,Adam, hör auf. Ich brauche keine Vorträge. Es reicht mir, wenn du verstehst, was du falsch gemacht hast, damit es nicht wieder vorkommt. Das wichtigste für mich ist, dass du bei mir bleibst. Ich vertraue dir und erwarte dasselbe von dir."

Adam half mir beim Aufsetzen und schaute mich lange an. Ohne mich vorzuwarnen küsste er mich. Überrascht reißte ich meine Augen auf und zögerte dabei den Kuss zu erwiedern.

Als ob er das bemerkt hat, legte er eine Hand auf meinen Hinterkopf und gab mir somit das Signal den Kuss zu erwiedern.

Das Gefühl von Sicherheit wurde viel intensiver und ich vergaß die Welt um mich herum, als ich den Kuss erwiederte. Er war ein guter Küsser, genauso wie ich. Es war zwar nicht mein erster Kuss, aber das musste er nicht wissen. Das wichtigste war; dass es unser erster Kuss war.

Alpha's Mate (Wird überarbeitet)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt