2018 (2)

204/365

Die Zeit steht still
Die Welt hält an

Die Umgebung verblasst
Die Menschen verstummen

Es gibt nur dich und mich
Im Hier und Jetzt

Es gibt kein muss und kein soll
Nur ein darf und ein will

Denn ich darf den Moment mit dir teilen
Und will, dass er für ewig bleibt

Der Mann im Mond grüßt uns
Die Sterne winken uns zu

Wir sagen uns Worte
Die die Nacht für sich behält

Und geben uns Dinge
Die uns niemand sonst geben kann

Das Leben fühlt sich nicht kurz an
Sondern unendlich

Wir haben die Batterie der Uhr entfernt
Und den Motor der Erde ausgeschaltet

Wir sind nur wir
Und doch alles was ich brauche.

{Nachtrag zum 23.07.18
25.07.18 / 00:33}