2018 (2)

28.11.18

Ich will nicht über dich schreiben. Ich will nicht versuchen, die vielen Gefühle, die ich für dich habe, in Worte zu fassen. Denn ich würde scheitern.
Ich brauche nicht der Welt zu erzählen, was für eine unfassbar tolle Person du bist und wie froh ich bin, dich kennengelernt zu haben, denn ich allein bin mir all dessen bewusst, und das reicht.
Keine noch so schöne Metapher würde an die Schönheit der Glücksgefühle herankommen, die du in mir auslöst.

Ich will nicht über dich schreiben. Ich wüsste nicht, welche Worte ich wählen sollte, es gäbe viel zu wenige, um das zu beschreiben, was du bist und wie du bist. Ich will dich in den Arm nehmen, stundenlang neben dir her laufen, egal wolang, und irgendwann unterbewusst nach deiner Hand greifen. Ich will verloren gehen in dieser Welt - wenn ich das nicht schon längst bin - und von dir gefunden werden, oder besser gesagt durch dich wieder zu mir finden.

Ich will nicht über dich schreiben. Ich will mit dir schreiben, die ganze Nacht lang, egal, wie müde wir sind und wie sehr wir es am nächsten Morgen bereuen. Doch viel lieber würde ich neben dir liegen und deiner Stimme lauschen wollen, in deinem Arm einschlafen und mit dir wieder aufwachen. Ich will fühlen.

Ich will nah bei dir sein und bemerken, dass genau dort der schönste Ort der Welt ist.