💎Special 3💎

1K 63 4
                                    

[Arizona]
Ich schlief erholsam bis zum späten Vormittag.
Gähnend tapste ich in die Küche und erschreckte mich zu Tode.
Laut schrie ich und hielt mir den Bauch.
Shaitan stürmte in die Küche und stellte sich vor mich.
Was machte diese Frau hier?
Jace stolperte in die Küche und packte die Frau die aufmerksam die Schränke durchsuchte.
Es war die von gestern Abend!
Schmerz machte sich in meinem Unterleib breit und ich zischte auf.
„Shaitan! Das Baby" keuchte ich und er legte seine Hand auf meinen Bauch.
„Ganz ruhig Baby" beruhigte er mich und führte mich zur Couch. Ich atmete tief ein und aus und er kniete sich vor mich um meinen Bauch zu streicheln.
Jace führte die Frau zu einem Sessel. Sie stellte ihm ununterbrochen Fragen und er rief die Polizei.
„Langsam Baby. Sch" meinte mein Ehemann und küsste meine Kugel. Die Schmerzen vergingen nicht und wurden immer schlimmer.
Bis die Fruchtblase platzte.
„Alles gut Baby" redete Shaitan und strich mir über die Wange.
„Das Baby kommt" rief er seinem Vater zu. „Was?! Jetzt!?" fragte Jace hektisch und ich nickte angestrengt.
Die Frau quiekte entzückt und fing an Fotos zu machen.
„Hey Baby! Tief durchatmen!" meinte Shaitan und ich konzentrierte mich auf ihn.
Zwei Polizisten betraten den Raum. Jace redete und Shaitan hob mich hoch.
„Wir fahren ins Krankenhaus" meinte er und schrie nach seiner Schwester.
Diese kam mit der Tasche die Treppe runter und rannte uns hinterher.
Er setzte mich ins Auto und fuhr dann auch schon los.
Ayla hatte die Tasche in den Kofferraum geschmissen.
Eine weitere Wehe überrollte mich und ich schrie auf.
„Ruhig Baby!" er nahm meine Hand und raste zum Krankenhaus.



Die Schmerzen waren so unerträglich!
„Sie müssen pressen!" meinte die Schwester und ich krallte mich in Shaitan's Arm.
Er küsste meine Stirn während ich schreiend tat was sie verlangte.
„Gott du Arsch" fauchte ich und er grinste.
„Dein Arsch"
„Halt die Klappe! Wenn du deine Triebe mal unter Kontrolle hättest, läge ich jetzt nicht hier!" zischte ich.
Er betrachtete mich lächelnd.
„Weißt du wie oft du noch hier liegen wirst?"
„Du Arsch-Ahhhh!!" ich presste wieder.
„Gut machen sie das. Das Köpfchen ist gleich da!" meinte die Ärztin und ich holte tief Luft.
„Gleich geschafft Baby. Gleich ist das Würmchen da" beruhigte Shaitan mich und küsste meine Stirn.
Die nächste Wehe brach über mich herein und ich schrie auf.
„Das Köpfchen ist da!"
Ein letztes Mal holte ich Luft und presste so fest ich konnte.
Ein Schrei ertönte laut im Kreißsaal und ein eingewickeltes Baby wurde auf meine Brust gelegt.
Überrumpelt fing ich an zu weinen und streichelte das kleine Händchen.
„Es ist ein Mädchen" sagte die Hebamme.
Shaitan hatte Tränen in den Augen und nahm meine andere Hand.
„Wir werden es jetzt untersuchen. Der Papa kann gerne mitgehen" erklärte die Hebamme und Shaitan begleitete sie.
In der Zeit wurde sich um mich gekümmert.

Fertig angezogen strackste ich unter Schmerzen zu meinem Baby. Es wurde mir in die Arme gelegt und Shaitan stand neben mir.
„Wie soll unser Mädchen heißen?" fragte er und ich lächelte.
„Aurora"
„Aurora Melody Morningstar" ergänzte er vollständig und betrachtete das Baby in meinen Armen.
Er strich über die kleine Hand und küsste sie.

In meinem Zimmer setzte er sich zu mir aufs Bett und sah zu wie ich sie stillte.
Danach nahm er sie zum ersten Mal in seine Arme und streichelte den blonden Flaum auf ihrem Kopf.
Verliebt betrachtete ich die beiden und brannte mir das Bild ein.
Dafür, für das waren mir die Schmerzen allemal wert.
Leise ging die Tür auf und meine Eltern kamen rein.
„Hey Schätzchen!" flüsterte meine Mutter und drückte meine Hand. Shaitan grüßte leise und betrachtete die Kleine zärtlich. Meine Mutter schlich um das Bett herum und betrachtete die Kleine mit Tränen in den Augen.
„Guck doch wie süß sie ist" meinte sie und mein Dad schniefte einmal.
„Ja"

Nach drei Tagen konnte ich nachhause.
Dort erwarteten uns eine kleine Party.
Es gab Kuchen und Kaffee.
Eden und Jace waren ganz entzückt von ihrem Enkelkind und meine Eltern verstanden sich wie immer prächtig mit den Beiden.
Die Kleine fing an mit quengeln und ich hob sie aus der Wiege.
„Ich geh sie schnell stillen" meinte ich und verdrückte mich in unser Schlafzimmer.
Mein Mann folgte mir und setzte sich hinter mir auf das Bett. Ich lehnte mich an seine Brust und stillte dann unser Würmchen.
Irgendwann lernt man die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
Die klitzekleinen.
Wenn du deinen Ehemann schlafend auf der Couch findest mit eurer Tochter auf der Brust.
Wenn sie nachts schreit und er aufsteht um die schlafen zu lassen.
Wenn sie ihr erstes Lächeln zeigt.
Wenn er beim Windelnwechseln fast kotzt.
Dann bist du glücklich.
Und nichts kann in diesen Momenten dein Glück trüben.

Sex-Mate Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt