Sex-Mate

„Freut mich"

„Sie sind alle irre" meinte Shaitan und ich krallte mich in seine Hand.
„Trotzdem" seufzte ich und er hielt unsere Hände mit schmerzhaftem Gesichtsausdruck in die Luft.
„Entschuldige!" quiekte ich und küsste seinen Handrücken, in den ich bis gerade meine Nägel gekrallt hatte.
Er seufzte grinsend und öffnete die Eingangstür.
„Du bist so blöd" schrie ein kleines Mädchen und rannte vor einem etwas älteren Jungen weg.
Shaitan seufzte und schloss die Tür.
„Schatz? Bist du das?" rief eine Frauenstimme und eine wunderschöne Frau kam in den Flur.
„Ach da bist du ja! Ah du bist sicher Arizona! Komm ruhig her Schätzchen!" meinte sie und schloss mich in die Arme.
„Shaitan!" eine tiefe Stimme ertönte und Shaitan richtete sich auf.
„Hey Dad" meinte er und ein großer breiter tätowierter Mann trat in den Türrahmen.
„Mhm. Wie gerne erinnere ich mich noch an die Zeit als du noch Daddy gerufen hast" sagte die Frau und der Mann lachte.
„Ach Baby" meinte dieser und trat auf mich zu.
Er war Shaitan unglaublich ähnlich. Dies sah man auf den ersten Blick.
„Mom!" rief Shaitan warnend und sie grinste.
„Ach komm. Arizona du gefällst mir" meinte sie und ich entdeckte einige Tattoos auf ihrer Haut.
„Wie unhöflich! Ich bin Eden und das ist mein Mann Jace" schob sie eilig hinterher.
„Kein Problem. Freut mich sehr" sagte ich lächelte und Eden, Shaitan's Mutter, kicherte entzückt.
„Sohn!" meinte sein Vater und Shaitan seufzte.
„Lass stecken, Dad" murrte er und wurde gleich darauf in den Schwitzkasten genommen.
„Diese Idioten. Komm Arizona! Wir gehen in die Küche" meinte Eden und ich folgte ihr in die Küche. Ich zog meine Jacke aus und hängte sie über einen Stuhl. Ich hatte mich nochmal umgezogen und hatte ein schwarzes Kleid an und High Heels.
„Ah! Hallo!" quietschte Ayla und schloss mich in die Arme.
Ich lächelte und umarmte sie.
„Oh Gott! Wer ist das denn?" fragte eine große Blondine, die etwas größer als ich war. Sie katschte Kaugummi und wickelte eine ihrer Extension um den Finger.
Sie musterte mich amüsiert und grinste arrogant.
„Nadine! Geh lieber bevor ich dir die Fresse poliere" knurrte Ayla und diese Nadine kicherte gefaktet.
„Oh! Aber Aylachen. Du weißt doch warum ich hier bin. Ich möchte gerne Shaitan's kleine Hure sehen" lächelte sie herablassend.
„Die steht vor dir. Oh und ein kleiner Tipp: Von sich selbst zu reden ist ungesund" flüsterte ich und zwinkerte ihr zu.
Sie lachte falsch und schubst mich plötzlich zurück.
„Jetzt pass mal auf, Bitch! Lass deine Bastardkrallen von Shaitan. Er gehört mir, du Jäger-Schlampe" zischte sie und ich verdrehte unbeeindruckt die Augen. Als ob mir diese Puppe Angst einjagen könnte.
Ich packte ihre billigen Extension und zog sie auf ihr Niveau runter.
„Jetzt pass mal auf Botox-Fresse. Shaitan gehört mir. Kapiert? Eher werde ich zu Tode gefoltert als ihn dir zu überlassen. Halt dich von ihm fern oder ich stopf dir deine billigen Extensions soweit in deine hässliche Fresse, dass du dran erstickst" fauchte ich und Shaitan löste meine Hand aus ihren Haaren. Sie heulte gefaket und vergrub das Gesicht in seiner Brust.
Sie. Soll. Ihn. Nicht. Anpacken.
Ayla baute sich neben mir auf und ich knurrte.
„Arizona was sollte das?" fragte Shaitan ernst und ich verdrehte die Augen.
„Ich schlag sie nur mit ihren eigenen Waffen" meinte ich und verschränkte die Arme. Seine Eltern kamen hinter ihm in die Küche.
Wo war Eden eigentlich?
„Sie l-lügt! I-ich hab n-nichts ge-gemacht" schluchzte diese Schlampe und presste sich näher an ihn. Und er machte nichts.
„Halt die Fresse. Ich war doch hier!" rief Ayla und knurrte.
„Ich ha-hab nichts gemacht" heulte Nadine und Shaitan strich ihr über den Rücken.
Ich. Fass. Es. Nicht.
„Natürlich" meinte ich sarkastisch.
„Ich mach das ohne jeden Grund" sprach ich weiter und handelte mir einen warnenden Blick von Shaitan ein.
Nicht sein Ernst.
„Kann ich kurz mit dir sprechen. Allein" meinte ich zwischen zusammen gebissenen Zähnen.
Er schob Ms. Flittchen weg und ich ging in das angrenzende Wohnzimmer.
„Was sollte das?" fragte Shaitan ernst und ich schnappte nach Luft. Okay.....
„Ich hab mich wie gesagt nur verteidigt" meinte ich und zuckte die Schultern.
„Du musstest sie ja nicht gleich so anpacken" sprach er und ich knurrte.
„Sie hat doch angefangen" meinte ich und er fasste sich an die Nasenwurzel.
„Ist mir egal. Entschuldige dich einfach" meinte er und ich lachte falsch.
„Darauf kannst du lange warten"
„Arizona! Ich bin mit ihr seid dem Kindergarten befreundet und...." er musste nicht weiter sprechen.
„Du hattest was mit dieser Botox-Barbie! Wow" meinte ich und schluckte.
Wie blind war er eigentlich?

Wie sich herausstellte war er sehr blind. Diese kleine Nutte belagerte ihn den ganzen Abend und drängte sich zwischen uns. Aber ihn interessierte es ja nicht. Er unternahm nicht mal etwas dagegen.
Er lachte mit ihr und verletzte mich immer mehr.
Ich drängte, wie so oft an diesem Abend, die Tränen zurück als ich sah wie die beiden auf der Couch lachten und sich unterhielten.
Ich umarmte Ayla kurz und verabschiedete mich.
„Hey? Wir telefonieren dann, ja?" fragte sie nach dem ich sie gebeten hat nichts zu tun.
„Okay" meinte ich und sie umarmte mich nochmal.
Eden stand kopfschüttelnd neben uns und schloss mich in die Arme.
„Tschüss" sagte ich leise und zog meine Jacke an. Ayla gab mir Taschentücher und brachte mich zur Tür.
Ich nahm ihr meine Tasche ab und sie winkte mir zu.
Ich lief los und googelte wie ich nach Hause kam.

Ich war noch fünf Minuten von zuhause entfernt als ein Wagen neben mir hielt und Shaitan raussprang. Ich ignorierte ihn und lief weiter. Langsam wurde es echt kalt.
„Baby!" rief er und hielt mich fest. Ich riss mich los und lief weiter.
Er hielt mich am Ellenbogen fest und drehte mich zu sich.
Ich riss mich los und klatschte ihm eine.
„Du bist ein verdammtes Arschloch" knurrte ich weinend und schubste ihn weg.
Ich drehte mich um und lief weiter.
Er hielt mich erneut fest und drehte mich zu sich.
Ich hatte ihn leicht gekratzt und seine Wange blutete leicht.
„Hör mir zu" meinte er rau und ich riss meine Hand aus seiner.
„Ich sag dir drei Worte. Verpiss dich einfach"