„Viel Spaß euch beiden"

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[Shaitan]

Wie erstarrt stand ich da.
Ihr Körper klatschte ins Wasser und war nicht mehr zu sehen.
Motorisch kletterte ich über das Geländer und zog mein Shirt über den Kopf.
Ich sprang hinunter.
Schwimmend sah ich mich wild um und erkannte sie ein Stück weiter vorne. Sie klammerte sich an einen Stein.
Ich schwamm zu ihr und packte ihre Hand. Sie zitterte am ganzen Körper und presste sich an mich.
Gegen die starke Strömung würden wir niemals ankommen. Ihre Hand rutschte ab und sie klammerte sich an mich. Mit aller Kraft versuchte ich uns ans Ufer zu bringen, aber ich schaffte es nicht. Der Fluss riss uns mit.
Arizona hatte schwarze Lippen.
Sie stand unter Shades.
Immer wieder versuchte ich uns ans Ufer zu bringen und schaffte es schließlich. Frierend presste ich Arizona an mich.
Ich wusste nicht wo wir waren und war unendlich erschöpft.
Sie fing an zu singen und wand sich in meinen Armen.
„Baby bleib ruhig" meinte ich und drückte sie an mich.
Sie sang lauter und wand sich stärker.
Sie malte Muster in den Sand und war nicht bei sich.
Shades war eine Partydroge. Sie ruft Halluzinationen hervor. Hat man sie einmal genommen ist man süchtig danach.
Den Entzug überlebten die meisten Gestaltwandler nicht.
Arizona gluckste und krabbelte wieder zu mir.
Sie benahm sich wie ein Kleinkind.
„Daddy!" rief sie und schlang ihre Arme um meinen Nacken.
Der feuchte Sand wurde immer kälter und ich hob sie hoch um sie in den trockenen Wald zu tragen.
Kichernd genoss sie meine Berührungen und schlief schließlich ein.
Ich legte sie auf weiches Moos und verwandelte mich um sie zu wärmen.
Langsam überwand ich den Schock.
Ich liebte sie über alles und wollte sie gehen lassen?
Verdammt. Sie brauchte mich und ich brauchte sie.
Kuschelnd rückte sie näher und verkroch sich in meinem Tigerfell.
Ich rollte mich um sie und schloss ebenfalls die Augen.

„Hey!" weckte mich eine Stimme.
Damian lächelte mir entgegen und ich verwandelte mich zurück.
Wir hatten kein Problem damit den anderen nackt zu sehen.
Arizona klammerte sich an mich und starrte Damian ängstlich an.
„Nadine ist beim Rudelarzt. Er erwartet sie ebenfalls" meinte er und ich nickte.
Er lächelte mich an und ich verwandelte mich wieder.
Arizona krabbelte auf meinen Rücken und wir machten uns auf den Weg nachhause.

„Ich will das nicht!" quengelte Arizona und stieß den Arzt immer wieder weg.
Sie kroch zu mir und klammerte sich an mich. Ich strich ihr beruhigend über den Kopf.
„Also. Die Wirkung wird noch um die zwei Stunden anhalten. Danach beginnt der Entzug.
Ich muss sie unter Verschluss halten! Solange wird sie hier bleiben. Auf keinen Fall darf sie eine zweite Dosis nehmen" erklärte er mir.
„Darf ich sie besuchen?" fragte ich und er lächelte traurig.
„Die erste Woche nicht. Sie wird zur Gefahr für dich und andere werden"
„Aber die Prüfungen beginnen in zwei Wochen" meldete sich Ayla und legte mir ihre Hand auf den Kopf.
„Sie wird daran nicht teilnehmen können. Höchstens in zwei Monaten kann man sie auf die Straße lassen. Diese Droge ist gefährlich und machte den Konsumenten unberechenbar"

[Shaitan] ~1 Monat später~

Seufzend betrachtete ich das Gebäude vor mir.
Meine Gefährtin war noch hier und ich besuchte sie, wie jeden Tag.
Am Anfang hatte sie mich nicht erkannt, ist auf mich losgegangen.
Jetzt kehren langsam ihre Erinnerungen zurück. Sie erkennt mich jetzt schneller. Freut sich wenn ich komme.
Auch ich genoss die Zeit mit ihr auch wenn es nur zwei Stunden sind.
Wir spielten miteinander, redeten.
Lächelnd stieg ich in den Fahrstuhl und fuhr nach oben.
Die Schwestern begrüßten mich freundlich und führten mich zu ihrem Zimmer.
Sie öffnete mir und schloss sie hinter mir wieder.
Arizona sprang mir lachend in die Arme.
Sie hatte gute und schlechte Tage.
An manchen weinte sie und an anderen war sie aggressiv.
„Ich hab dich vermisst" meinte sie und küsste mich leidenschaftlich.
Lächelnd genoss ich ihre Zuneigung.
Es wurde besser von Tag zu Tag. Immer in kleinen Schritten.

[Shaitan] ~1 Monat später~

Alles war wieder gut. Arizona lag neben mir im Bett und schlief. In der letzten Woche hatte sie alle Prüfungen nachholen müssen und brauchte den Schlaf.
Sie war wieder wie früher. Auch jetzt hatte sie noch Rückschläge. Aber dafür war ich da und half ihr aus der Dunkelheit ins Licht.
Wir hatten vorhin zum ersten Mal wieder Sex.
Noch war sie etwas zurückhaltend, aber das wandelt sich bald.
„Über was denkst du nach?" fragte sie verschlafen und strich über meine Wange.
„Nichts"
„Ich durchschaue dich immer, Baby" meinte sie und tippte mir an die Nase.
„Ich hab daran gedacht wie es ist dich zu vögeln" raunte ich grinsend und knabberte an meiner Markierung.
Kichernd schlang sie die Arme um meinen Nacken.
„Wirklich?"
„Mhm. Wie eng und feucht du bist" hauchte ich und rutschte zwischen ihre Beine.
Wir beide waren immer noch nackt und sie quiekte auf. 
„Weißt du wie sehr ich deinen Schwanz vermisst habe?" flüsterte sie verführerisch und verdammt ich sprang darauf an.
„Sag es mir" reizte ich sie und sie legte den Kopf in den Nacken.
„Oh das eine Mal als ich von uns geträumt habe.
Ich habe bei unserem Treffen immer wieder auf deinen Schritt gestarrt und mir gewünscht du würdest mich vögeln"
„Red weiter Baby. Komm schon" trieb ich sie an und betrachtete ihre roten Wangen.
„Er ist so lang und groß. Er füllt mich aus. Und verdammt lutsche ich gerne an ihm" keuchte sie und ich stöhnte auf.
Ja. Das tat sie wirklich gerne.
„Das macht mich so geil" raunte ich und versenkte die Krone meines Schwanzes in ihrem Loch.
Sofort regte sie mir ihre Hüfte entgegen.
„Sag mir wem du gehörst" befahl ich dominant und umschloss ihre linke Brust. Sie war minimal größer als die Rechte.
„Dir"
„Und warum?"
„Weil ich dich liebe"
„Braves Mädchen" lobte ich sie und stahl mir einen Kuss.
Langsam schob ich mich tiefer in sie. Bis zum Anschlag versank ich in ihrem warmen Fleisch und stöhnte animalisch auf. Sie bog den Rücken durch und versenkte ihre Nägel in meinem Rücken.
„Lass dir wieder diese Kunstnägel machen" bat ich stöhnend als sie über meine Haut kratzte.
Wild nickend stimmte sie zu und ich begann mich zu bewegen.
Stöhnend legten sich ihre Beine um mein Becken und noch tiefer sank ich in sie.
Oh verdammt.
„Fass dich an" raunte ich und sie stöhnte rau auf. Ich beobachtete mir glühendem Blick ihre Hand, die zwischen uns glitt und begann ihre Perle zu reiben.
Stöhnend küsste ich mich über ihren Hals zu ihren Brüsten und saugte fest an den harten Knospen.
So versprach ich ihr einen schönen Orgasmus. Meine Stöße wurden härter und ihr stöhnen lauter.
Kurz vor unserem Höhenflug platzte mein Vater ins Zimmer.
Sie schrie geschockt auf ließ auch mich erschrecken und so kam ich in ihr.
Verdammt.
Knurrend riss ich die Decke vom Bett und warf sie über meine Freundin.
Lachend stand mein Vater im Zimmer.
Arizona wurde so rot wie noch nie in ihrem Leben und ich steckte immer noch in ihr.
Schnell löste ich ihre Beine und zog mich aus ihr. Wimmernd presste sie die Schenkel zusammen und umklammerte die Decke.
„Ich wollte euch nur Bescheid sagen, das die Besprechung wegen der Sommersonnenwende heute Abend ist. Viel Spaß euch beiden" grinste er und schlug die Tür hinter sich zu. Knurrend warf ich meinen Stiefel dagegen.
Die drei Minuten hätte er auch warten können!
Arizona begann plötzlich zu Kichern und hielt sich die Hand vor den Mund.
Auch ich musste lachen und zusammen brachen wir in lautes Gelächter aus.
Nach mehreren Minuten beruhigten wir uns wieder und küssten uns.
Das hier wird jetzt ihre Runde.

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