💎Special 2💎

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[Arizona] ~5 Monate später~

Ich bin hochschwanger und sie zwangen mich Treppen zu steigen!
Keuchend kam ich oben an und spürte das treten in meinem Bauch.
„Ja! Du musst dich jetzt noch beschweren!" meinte ich zu meinem Würmchen und öffnete die Tür um endlich zu meinem Mann zu kommen.
„Sag nicht du bist die ganze Treppe hoch?" empfing mich Ayla und ich verdrehte die Augen.
„Sieht so aus oder?" zischte ich und hatte im nächsten Moment ein schlechtes Gewissen.
„Entschuldige. Das Würmchen beschwert sich"
„Kein Problem Ari. Geh ruhig durch. Kann dich sowieso niemand abhalten" lachte sie und ich zwinkerte ihr zu.
„Ganz richtig" stolz ging ich den Gang entlang und betrat das Büro meines Mannes. Dieses war allerdings leer.
Ich ging in den Meetingraum und dort fand ich ihn.
Er lächelte mich an und ich begrüßte die Geschäftspartner freundlich.
„Bist du die-"
„Ja. Sonst währe ich ja wohl nicht hier" meinte ich genervt und er lachte.
Er entschuldigte sich kurz und wir gingen zurück in sein Büro.
„Alles gut?" fragte er und legte seine Hände auf meine Murmel.
„Nein. Ich fühle mich unruhig und heute ist die Eröffnung von meinem Atelier. Ich wollte mit dir Mittagessen und dann musste ich die ganzen Treppen hoch" erklärte ich und sank gegen ihn.
Er küsste meine Stirn und umarmte mich fest.
Das Würmchen trat wieder fest zu und ich zischte auf.
Ganz der Papa anscheinend.
Shaitan legte seine Hand auf die Stelle und das Baby beruhigte sich endlich.
Wie halten das Menschen nur neun Monate aus.
Meine sechs waren schon zu viel.
„Ich bin gleich fertig. Setz dich und ruh dich etwas aus" meinte er und ich nickte erschöpft.
Er setzte mich auf seinen Bürostuhl und ich seufzte entspannend.
Er küsste mich nochmal und ging dann in sein Meeting.




Nach der Arbeit gingen wir zusammen zum Frauenarzt und der machte nochmal einen Ultraschall.
„Es kann jederzeit losgehen. Das Baby hat sich gedreht und liegt gebutsbereit im Becken" meinte der Arzt und ich wischte die Flüssigkeit von meinem Bauch.
Super.
Endlich kommt das Würmchen auf die Welt.
Shaitan lächelte und ich verdrehte die Augen.
Er tat ja gerade so als hätte er die ganze Arbeit gemacht.
Schwerfällig erhob ich mich und zog mein Shirt wieder über den Bauch.
Wir verabschiedeten uns und ich stieg in das Auto.
„Haben wir noch Toffifee?" fragte ich und er lächelte.
„Handschuhfach"
Summend zog ich die Schachtel heraus und fing an die kleinen Süßigkeiten zu verdrücken.
Er bedachte mich lächelnd und fuhr uns nachhause.
Dort half er mir raus und ich stützte mich gegen ihn als unser Würmchen sich wieder bewegte.
„Langsam Baby" meinte er und strich über die Kugel, die sich mein Bauch schimpfte.
Erschöpft schnaufte ich und ging rein.
Er folgte mir natürlich und half mir mich auf die Couch zu legen. Ich schnaufte und lehnte mich gegen ihn. Er strich mir über den Bauch und beruhigte mich langsam wieder.
Recht schnell schlief ich auch schon ein.


„Wir müssen gleich los!" rief Ayla von unten und ich verdrehte die Augen.
Ich zupfte die letzten Falten zurecht um meinen Bauch zu kaschieren und half dann meinem Mann beim Krawatte binden.
Zusammen stiegen wir dann die Treppe runter und alle bequemten sich in die Autos.
In meinem Atelier bereiteten wir das letzte vor und begrüßten dann schon die ersten Gäste.
Viele Kunstinteressierte unterhielten sich mit mir und philosophierten über meine Werke.
Das Baby war ruhig und mein Mann immer in meiner Nähe um ‚aufdringliche Männer fernzuhalten'.
„Geht's dir gut?" fragte er und ich legte meine Hände auf meinen Bauch.
„Ja!"
Er schmunzelte und ich nahm ihm die Krawatte ab. Ohne sah er verdammt verwegen aus.
„Soll ich dir heute den Rücken massieren?" fragte er leise und ich grinste.
„Nein. Unser Würmchen ist ruhig und bereitet mir keine Schmerzen"
Er nickte und küsste meine Stirn.
„Ich geh mal schnell..."
Lächelnd verschwand ich auf die Toilette.

Als ich wieder zurück ging, traf ich Kylie und Kyla. Kurz tratschte ich mit ihnen und begrüßte dann auch schon Yasmin und Kelet.
Sie sahen sich dann weiter um und einige Gäste sprachen mich an.
Die ersten Bilder wurden ebenfalls verkauft. Aufmerksam sah ich mich nach meinem Ehemann um und entdeckte ihn schließlich am Buffet mit einer Frau.
Sie hatte einen Block in der Hand und schien ziemlich aufdringlich zu sein. Eine Paparazzo. Ich steuerte auf die Beiden zu und nahm die Hand meines Mannes.
„Und was hat sie so für Angewohnheiten?" fragte die Schnepfe gerade.
„Es geht sie nichts an, was ich für Angewohnheiten habe! Und jetzt unterlassen Sie es bitte, meinen Mann zu bedrängen!" zischte ich sie an.
Völlig unbeeindruckt lächelte sie mich an.
„Die Frau des Abends! Kann ich Ihnen einige Fragen stellen?" fragte sie und ich verdrehte die Augen.
„Ich würde Sie bitten die Feier zu verlassen. Journalisten haben hier keinen Zutritt!" erklärte ich sachlich und deutete auf die Tür.
„Seien sie sich sicher! Ich bekomme meine Antworten!"

Die nächsten Tage vergingen unspektakulär außer das Freunde von mir davon berichteten, dass sie auf der Straße immer wieder von der Frau angesprochen wurden.
Gerade war ich im Supermarkt und holte noch einige Lebensmittel.
Shaitan war seid dem Tag ununterbrochen bei mir. Hatte sich frei genommen um immer um mich herum zu sein. Auch da der Geburtstermin so kurz bevor stand.
Ich lief gerade durch das Süßigkeitenregal als diese Frau neben mir auftauchte.
Ich erschrak mich und zuckte zusammen.
„Guten Tag! Dürfte ich dir ein paar Fragen stellen?"
„Nein!" lehnte ich ab und trat von ihr weg.
Weiter bedrängte sie mich bis Shaitan zu mir kam und sie zurechtwies.
Diese Frau war ungeheuerlich.
Sie erlaubte sich mich zu bedrängen und zeigte noch nicht einmal Reue.
Sie bedrängte mich und meine Familie mit Fragen, die die Öffentlichkeit überhaupt nichts anging.

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