Epilog

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Drei Monate.

So viel war vergangen, seit dem Vorfall mit Jade.

Wir hatten erhofft, sie würde sich wieder einkriegen, aber ich denke, das würde sie nie. So lange war vergangen und sie hätte jederzeit kommen können.

Aber das war sie nicht.

Chris ging es besser, er weinte nicht mehr wegen ihr. Er sagte, er hätte es akzeptiert, dass seine Mutter ihn wegen seiner Sexualität nicht akzepierte. Wenn sie ihn nicht wollte, dann war es okay.

Aber ich sah, wie sehr es ihn verletzte. Dass es nicht okay war, dass es ihm weh tat, wie sehr seine Mutter sich veränderte. Wie sehr sie ihn hasste.

Aber es war kein Hass gegen Chris, sondern gegen seine Sexualität. Sie hasste Chris nicht, sondern den Fakt, dass er homosexuell war.

Chris dachte aber nicht mehr an seine Mutter nach. Er und ich waren glücklich zusammen und das lenkte ihn wohl ab.

Wenn ich darüber nachdachte, dass er mein Freund war, dass er mich liebte, dann konnte ich es nicht glauben. Es war unglaublich.

Cindy und Nick waren zusammen. Vor einem Monat kamen sie zusammen und man merkte, wie sehr sie den jeweils anderen liebten.

Er hatte sie wohl gefragt, während sie auf einem Date waren. In einem Restaurant, sagten sie. Sie hatte wohl sofort Ja gesagt, ohne nachzudenken.

Und keiner der beiden bereute es.

Meine Eltern akzeptierten uns, genau so wie die Schüler uns akzeptierten. Sie hatten uns in immer Doppelpack gesehen und heute war es nicht anders. Nur mit dem Unterschied, dass wir zusammen waren.

Alles in allem waren wir glücklich. Und keiner konnte uns unsere Stimmung versauen.

Früher hatte ich gedacht, dass Chris mich niemals lieben würde.

Niemals würde er in mich mehr als einen Freund sehen.

Niemals würde ich seine Lippen auf meinen spüren.

Niemals würde er mich verliebt ansehen.

Niemals würde er eifersüchtig darauf sein, wenn ich mit jemanden flirtete.

Niemals würde er meim fester Freund sein.

Niemals würde ich seins sein.

Und jetzt war all dies passiert. Chris liebte mich, ich spürte seine Lippen auf meinen, er sah mich verliebt an, er wurde eifersüchtig, er ist mein fester Freund und ich bin seins.

Und wisst ihr was? Sagt niemals, niemals. Denn alles ist möglich. 

Authors Note:

Ja, das ist das Ende von Never say Never. Es hat mir Spaß gemacht, die Geschichte zu schreiben aber seit langem habe ich keine Motivation mehr. Die Geschichte wird überarbeitet, da alles hier unrealistisch ist.

Ich hoffe aber ihr hattet Spaß beim Lesen. Dass ihr die die Geschichte immer noch mögt.

Ich hab euch alle lieb,
leyla. Xx

Never say Never [BoyxBoy]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt