Elisabeth
Levis Hände umfassten bebend meine Taille. Ich wusste nicht, ob er es tat, oder ob ich mich unbewusst bewegte. Doch unweigerlich presste sich mein Körper an seinen. Und meine Brüste drückten sich gegen seinen freien Oberkörper.
Seine Lippen waren leicht geöffnet und ein nervöser Glanz lag in seinen Augen.Auch wenn man die Atmosphäre zwischen uns nicht benennen konnte. So lag sie doch unverkennbar über uns.
Vorsicht strichen meine Hände seine feste Brust entlang, weiter zu seinen muskulösen Schultern. Wo es mir anfangs noch verlegen vorkam, seinen Oberkörper zu betrachten. Musterten meine Augen nun jede einzelne Erhebung seiner Muskeln. Levis Körper spannte sich spürbar an, und er atmete stoßweise aus. Während er die Augen kurz schloss und schwer schluckte, bewegte sich mein Körper wieder wie von selbst.
Seine Wärme, sein Duft, seine Ausstrahlung … einfach alles vernebelte mir gerade die Sinne und kein klarer Gedanke erfasste mich. Sanft legten sich meine Lippen an seine Halsbeuge.
Erneut fuhr sein Körper leicht auf, und sein Griff um meine Taille wurde stärker.
Immer weiter wanderten meine Küsse seinen Hals entlang, bis ich kurz unter seinem Ohr stoppte.Ob bewusst, oder nicht, noch während ich mit dem Vorhaben kämpfte, mit meiner Zunge seinen Hals entlang zufahren. Öffneten sich auch schon weiter meine Lippen und ein wohliges Keuchen entkam mir nahe seines Ohres. Hörbar sog Levi die Luft ein und schloss wieder die Augen. Meine Hände glitten seine Oberarme entlang, weiter bis zu seinem angespannten Bizeps. Dieses Gefühl seiner festen Muskeln unter meinen Fingerspitzen und diese immer weiter aufsteigende Hitze in meinem Inneren … entlockten mir ein lustvolles Seufzen. Augenblicklich erschrak ich selbst über das Geräusch, was ich von mir gab.
»E-Elisabeth …«, hauchte Levi brüchig und schluckte erneut angestrengt. Stumm sah ich in sein Gesicht. Angespannt biss er sich kurz auf die Unterlippe, ehe er mich plötzlich unverhofft an den Schenkeln packte und hochhob. Vollkommen überrumpelt schlang ich, Halt suchend, meine Arme um seinen Nacken und umfasste mit meinen Beinen seine Hüfte.
Mit unregelmäßigen, aufgeheizten Atem blickte er mich an. »Ich«, begann er leise und stockend, »verdammt! Du machst mich verrückt!« Ein wohliger Stromstoß durchfuhr meinen Körper bei der erregten Betonung seines Satzes und sein Gesicht kam meinem näher. Seine Augen wanderten zu meinen, leicht geöffneten, Lippen, ehe sie begierig auf funkelten und er mich leidenschaftlich küsste.
Überrascht und gleichzeitig voller Spannung schloss ich genießend die Augen und keuchte lustvoll in den Kuss hinein. Während meine Finger sanft seinen Undercut umspielten. Zaghaft taste sich seine Zunge zwischen meine Lippen. Ich verstärkte meinen Griff um seinen Nacken und drückte meinen Körper noch dichter an seinen. Automatisch ließ ich seine Zunge nach meiner tasten. Und konnte eine leichte Gänsehaut seinerseits unter meinen Fingerspitzen spüren. Levi knurrte kehlig im Kuss hinein und wirbelte mich herum. Mit schnellen Schritten führte er uns zur Wand, an der er mich mit den Rücken presste, und sein Griff um meine Schenkel verstärkte sich.
Mein Kopf drehte sich reflexartig zur Seite und ich keuchte auf. Dieses unbeschreibliche kribbeln in meinem Körper, was sich langsam an meiner Mitte sammelte, ließ mich für den Moment jegliche Unsicherheit und Scham vergessen.
Sein fester Griff um meine Schenkel, und seine dominante Geste mich gegen die Wand zudrücken, zeigten mir Levis zurückgehaltenes Verlangen. Und dieser Umstand ließ mich gerade wie Wachs unter seinen Händen werden.Levi
Schlagartig blinzelte ich und sah, bei Elisabeth keuchen, auf. Erst jetzt realisierte ich, was ich hier eigentlich tat. Ich sog scharf die Luft in meine Lungen, und ließ Elisabeth langsam runter. Irritiert sah sie mich an und nahm ihre Arme von meinen Schultern. Mit zusammen gepressten Lippen wandte ich meinen Blick von ihr ab. Stumm beugte ich mich zum neuen Hemd herunter und schüttelte es aus.
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ᵃᵗᵗᵃᶜᵏ ᵒᶰ ᵗᶤᵗᵃᶰ ᶠᶠJemand der auf dich wartet •LevixOC• [abgebrochen]
FanfictionElisabeth ist eine junge Frau, die nicht viele Ansprüche besitzt. Sie ist froh ein Dach in dem Hauptquartier des Aufklärungstrupps gefunden zu haben. Dort versucht sie das Leben der Soldaten so angenehm und leicht zu gestalten, wie es ihr nunmal mög...