Jaaah ähm ... ab diesen kap beginnt ein zweiter ark der geschichte. Dieses kap ist noch ruhig. Aber später wird es dann ... dramatisch😅 und ich wollte an dieser stelle sagen das ich mich nicht zu 100% an den canon der serie halte. Ab einen bestimmten abschnitt (muss) ich es etwas abändern. Ich entschuldige mich schonmal dafür.
Ich fühlte mich einfach nur kraftlos und erschöpft. Dennoch war ich auch glücklich! Mit einem warmen Lächeln auf den Lippen rückte ich näher an Levi heran und legte meine Hand auf seine Brust. Ich schloss wohlig seufzend die Augen und genoss einfach nur seine Nähe, seine Wärme, seinen sanften Duft.
Mit langsamen Bewegungen strich er einige meiner Haarsträhnen durch seine Finger. Ich konnte genau spüren wie er mich anstaarte. Und irgendwie machte mich das etwas verlegen.Eigentlich war das doch total absurd! Wenn man bedachte was für einen Sex wir gerade gehabt hatten. Aber unter seinen intensiven, ausdrucksstarken Blick hämmerte mein Herz immer wieder wie wild.
Schmunzelnd presste ich meinen Kopf gegen seine Brust.
»Hör auf!«, kicherte ich und kam mir vor wie ein junges Mädchen. Levi sog scharf meinen Duft ein und brummte wohlig auf, als er sein Kinn sanft auf meinen Kopf abstützte.
»Was denn?!«, murmelte er rau und ich hörte ganz deutlich seinen amüsierten Unterton heraus.
Spielerisch schnippte ich gegen seine Schulter und schmunzelte.»Das weißt du ganz-«
»Du bist nunmal ansehenswert. Akzeptier das!«
Meine Worte erstickten und ich schmiegte mich dichter an ihn heran.
»Auch wenn ich es nie zeige ... ich bin dennoch sehr dankbar das du an meiner Seite bist.«, hauchte er.
Überrascht blinzelte ich und sah zu ihm auf.
Eigentlich waren es doch immer die Frauen, die nach dem Sex reden wollten, oder?! Und erneut zeigte Levi mir eine neue Seite von sich.
Und ich war mir durchaus bewusst wie vergänglich diese Augenblicke bei ihm sein konnten.
Irgendwie konnte ich seiner Aussage nichts entgegnen. Ich hatte das Gefühl würde ich etwas sagen würde dies alles zerstören. Das zerstören, wovon er bereit war mir zu offenbaren. Und solche Momente waren kostbar ...»Es tut mir Leid das ich sehr oft so unberechenbar bin, Elisabeth.«
»Levi ... ich ... es ist alles gut. Ich ... ich habe mich in alle deine Fasetten verliebt. Du musst dich nicht für deine Persönlichkeit entschuldigen.«, antwortete ich ruhig und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Brust. »Ich liebe dich so wie du bist. Du bist ein unglaublicher Mann. Der sehr viel Leid mit sich trägt. Aber ich will dieses Leid auffangen! Ich möchte die Stütze sein die du brauchst wenn dir der Boden unter den Füßen entgleitet.«Mit ausdrucksloser Miene sah Levi zu mir herunter und schlang seine Arme fester um meinen Körper.
»Tcch! Ich bin keinesfalls unglaublich! Noch bin ich der Stärkste Soldat der Menschheit.«, entgegnete er ernst und lächelte finster, »Der Mann der dieser Titel verliehen wurde schafft es nicht einmal sich in einen dunklen Raum aufzuhalten, ohne von Alpträumen, Gewissensbissen oder Reue geplagt zu werden! Ich bin also alles andere als unglaublich, Elisabeth!«
»Levi ...?! Das Licht im Raum ist schon vor einer ganzen Weile erloschen. Das ist dir gar nicht aufgefallen.«, merkte ich an. Für eine kurze Zeit schien er inne zuhalten und meine Aussage zu realisieren. Bis er die Augen schloss und seine Lippen an meinen Haaransatz legte.
»Ich war ja auch mit dir beschäftigt meine Liebe.«, brummte er tief.
»Aber du hast es nicht bemerkt. Und das obwohl du so sehr die Dunkelheit fürchtest.«Seine Miene wurde ausdruckslos und er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren.
»Aber auch nur weil du bei mir bist.«, nuschelte er kaum hörbar. Vorsichtig legte ich meine Arme um seine Schultern.
»Und ich werde auch immer bei dir bleiben, Levi. Egal was passiert. Ich möchte Diejenige sein die dich auffängt. Die dir Halt gibt.«
Nur ein tiefes Brummen entkam seiner Seits und sein Griff um meinen Körper wurde stärker.Ich glaube ... das war der erste Moment wo mich Levi's tiefsten Gefühle erreicht hatten ...
Auch wenn er nichts mehr sagte ...
Ich spürte es einfach ...
Und an diesem Abend war es das erstemal das der Hauptgefreite mehr als drei Stunden schlief ...
Es war auch für eine sehr lange Zeit, das letzte mal das ich diesen sanften Ausdruck in seinen Augen sah ...Bis die Geschehnisse um uns herum einbrachen.
Und meine Liebe zu Levi auf die Probe stellten.Im Nachhinein frage ich mich wirklich wie ich diese Zeit überstanden habe.
Alles um uns herum veränderte sich so Schlagartig, dass unsere vergängliche Beziehung gar nicht nach kam mit diesen Veränderungen zuwachsen.....
*
»Ooohh!! Das tut mir aber Leid!«, schnalzte die Blonde gehässig, während ich mich zu dem geflochtenen Korb herunter beugte. Aus dem einige Einkäufe gefallen waren. Achtlos rollte das Gemüse über den matschigen Boden. Und ich ging auf die Knie' als ich auf den Saum meines Kleides trat.
»So ein achtloses Ding!«, murmelte die Frau neben der Blonden abwertend.
»Pahh!! Aber was erwartest du auch?! Sie ist genauso ein Abschaum wie die Leute vom Aufklärungstrupp! Hast du nicht gehört das einige von ihnen gesucht werden?!«
»Ich habe ja schon immer gesagt das diese Leute dem Volk nichts Gutes bringen! Doch schade ist es schon. Der Hauptgefreite hatte wirklich ein schönes Gesicht.«Ich presste die Lippen zusammen und strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.
»Ich habe ja gehört dass dieses Ding was mit ihm hat.«, nuschelte die Blonde bissig.
»Waas?! Das kann nicht dein ernst sein?! Dieses unfähige Weibsstück?! Was es nicht einmal schafft einfache Besorgungen zu erledigen?!«Ohne auf ihre Worte zureagieren sammelte ich das Gemüse ein und putzte es kurz an meiner Schürze ab.
Es tut mir Leid Levi ... aber das Kleid, was du mir geschenkt hast, kann ich nicht länger tragen ...
Seid vielen Wochen hetzten die Bürger gegen den Aufklärungstrupp. Natürlich hinter vorgehaltener Hand. Doch die Steckbriefe entschärften die Situation nicht wirklich.
Vor wenigen Monaten hätte ich noch gar nicht geglaubt das sich die Atmosphäre innerhalb der Mauern so rapide ändern würde.
Wie immer hatte Levi mir nichts genaueres erklärt.
Und wieder wurde ich mit dem Gefühl der Hilflosigkeit alleine gelassen.
Kurzer Hand musste ich sogar aus dem Hauptquartier flüchten. Selbstverständlich erklärte mir Hanji auch nichts genaueres. Obwohl sie doch eigentlich immer so redseelig war. Doch selbst sie wirkte angespannt und nachdenklich.
So wohnte ich nun vorübergehend bei Victoria. Diese stellte gar keine Fragen. Sondern war froh darüber mal nicht soviel zutun zu haben.»Wie es scheint hast du den vergessen .«
Vollkommen in Gedanken fuhr ich auf und blinzelte den Apfel an, der mir entgegen gehalten wurde. Genau in diesem Moment begann es erneut zu regnen.
So als wolle der Himmel meine Einsamkeit betrauern. Zunächst irittiert, sah ich vom Apfel zu dem Mann, der ihn mir entgegen hielt, hinauf. Sein Hut legte sein Gesicht im Schatten. Jediglich sein breites Grinsen konnte ich erkennen. Zögerlich streckte ich meine Hand aus und nahm den Apfel an.
»V-vielen Dank.«»Es wird immer Menschen geben sie sich über das Leid der anderen bereichern. Ich gebe dir einen guten Rat, Kleine. Mach sie kaputt bevor sie dich kaputt machen!«
Vollkommen verwirrt über seine Worte staarte ich ihn einfach nur weiterhin an. Während der Himmel über uns weinte. Langsam hob er seinen Kopf und ich konnte sein Gesicht erkennen.
Es war mehr als sichtlich das dieser Mann schon einiges erlebt haben musste.
Jedoch lag in seinen Augen ein Ausdruck der mir unheimlich vertraut vor kam.Jaaaah dieses kap ist wirklich nicht aufregend. Und evtl beschreibe ich diesmal eine gewisse person mal anders, als in meinen anderen ffs .... doch .... nach der 10 folge ... hat mich der charakter komplett getriggert!! Und meine faszination ihm gegenüber ist sogar noch gewachsen 👀 und ich möchte versuche meine gedanken, die ich mir um diesen chara mache hier auszudrücken.
(Was ist eig los mit mir??! Junge das ist nur ein chara und mehr nicht ... und ich stell hier wieder ein neues tiefen psychologie profil auf eh 😅😅😂😂😂)
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ᵃᵗᵗᵃᶜᵏ ᵒᶰ ᵗᶤᵗᵃᶰ ᶠᶠJemand der auf dich wartet •LevixOC• [abgebrochen]
FanfictionElisabeth ist eine junge Frau, die nicht viele Ansprüche besitzt. Sie ist froh ein Dach in dem Hauptquartier des Aufklärungstrupps gefunden zu haben. Dort versucht sie das Leben der Soldaten so angenehm und leicht zu gestalten, wie es ihr nunmal mög...