Hellouu😜 alsooo dieses Kapitel geht wieder da weiter wo Kapitel 9 aufgehört hat...😊 viel Spaß beim Lesen😜 x
Es war Brad... nach und nach wurde mir immer mehr klar. Wir umarmten uns immer noch und mein Kopf war völlig überfordert mit der ganzen Situation... Es war der Typ der mich im Zentrum nach der Straße gefragt hat.
Wir lösten uns aus der Umarmung und schauten uns gegenseitig in die Augen. Ich merkte wie sich ein breites grinsen über mein Gesicht ausbreitete, womit ich ihn wohl ansteckte. Er nahm meine Hand und wir liefen zusammen den strand entlang.,,aber jetzt musst du mir alles ganz genau erklären... Und lass ja nichts aus." Meinte ich dann zu ihm. ,,okayyy... begann er, wo fange ich an..."
Er erzählte mir jeden einzelnen Punkt und mir wurde mit jedem Satz den er sagte klarer, dass sich jetzt endlich meine Frage, die mich so lange beschäftigt hat und mich fast um meinen Verstand brachte, geklärt hat. Ich habe meinen Retter gefunden. Kaum zu glauben, dass ich diesem Menschen quasi mein restliches Leben zu verdanken hab... ohne ihn würde ich jetzt vielleicht hier nicht stehen.
,,das warst alles du?" Fragte ich geschockt. ,,ja, fuhr er weiter, ich war mit ein paar Freunden ebenfalls auf dem Festival und als die lauten Knalle kamen, brach Panik aus... Es war ein riesiges Chaos und alle Leute rannten wild durch die Gegend. Dann hörte ich rechts von mir einen Schrei. Ich rannte sofort in die Richtung wo er her kam und dann sah ich dich. Du schienst grade in Ohnmacht zu fallen, ich dachte keine Sekunde nach und ich drängelte mich durch die aufgebrachten Menschen und hielt meine arme unter dich", als er diesen satz sagte, lächelte er und ich weiß nicht warum, aber es machte mich glücklich..., ,,ich hatte, wie alle anderen Menschen in dem Moment, genau so Todesangst... man wusste ja nicht, was genau diese knalle waren, doch dich alleine zu lassen, grade in dem Zustand war für mich keine Option, weil ich wusste, dir könnte was passieren... also hielt ich dich in meinem arm und rief einen Krankenwagen. Ich war in der Situation auch irgendwie total überfordert weil alles so schnell ging... die ganzen Leute rannten um mich herum und haben geschrien. Das war echt nervenaufreißend...
,,...wow... Ich..." stammelte ich immer noch total erstaunt... Ich konnte das alles garnicht so richtig begreifen und brauchte erst ein bisschen um das alles zu realisieren.
,,aber warum hast du dich nicht in Sicherheit gebracht?" Fragte ich ihn mit einem kleinen schlechten Gewissen bei dem Gedanke, dass ihm auch was hätte passieren können, nur weil er bei mir blieb. ,,ich konnte dich nicht einfach so da liegen lassen und hoffen, dass der Krankenwagen dich irgendwie findet... das hätte ich mir nie verziehen..."
Als er das sagte wurde es mir warm ums Herz und gleichzeitig breitete sich Gänsehaut auf meinem kompletten Körper aus, weil ich in dem Moment einfach so gerührt von seinen Worten war.
,,du kannst dir garnicht vorstellen wie glücklich und vor allem wie dankbar ich bin... das ist wirklich nicht selbstverständlich und ich meine, wärst du nicht da gewesen, würde ich vielleicht nicht hier stehen..."
,,für mich war es selbstverständlich." Meinte er und ein Lächeln huschte über seine Lippen. Ich schaute ihn an und merkte wie meine Mundwinkel ebenfalls nach oben gingen. Ich fühlte mich seit langem wieder wohl unter fremden Menschen, und das tat so unglaublich gut.
,,aber warte mal... Bist du dann mit ins Krankenhaus gefahren?" Viel mir dann plötzlich ein. ,,also das war so... nachdem der Krankenwagen dann endlich da war, wurde ich natürlich gefragt, wie das passiert ist und so weiter und danach wurdest du dann auf so eine liege gelegt, die Sanitäter haben dich dann einmal gecheckt und wollten dich dann in dem Krankenwagen bringen, doch dann verschlechterte sich dein Zustand und sie mussten vor Ort handeln, warum wusste ich nicht ich habe nur mitbekommen wie einer der beiden sagte: das sieht garnicht gut aus, wir müssen schnell ein... und dann haben die da die fachwörter rausgehauen... da hab ich leider keine Ahnung von. Naja auf jeden Fall haben die dann die Türen geschlossen und trotzdem blieb ich dort, bis sie losgefahren waren. Doch ich konnte nicht einfach warten und hoffen das es nichts schlimmes war... Ich fuhr dem Wagen also hinterher und fragte im Krankenhaus nach dir... die Frau an der Rezeption guckte dann etwas an ihrem Computer und fragte dann eher ironisch: Ah ja... da können sie hin... Sie haben nicht zufällig die blutgruppe 0 negativ haha...
Ich wusste genau, dass diese blutgruppe sehr selten war, doch ich hatte sie tatsächlich.
,,ja, ja das habe ich." Antwortete ich der Frau und diese sah mich nur geschockt an. ,,jetzt wirklich?" Fragte sie mich entsetzt. ,,ja wirklich." Dann fragte sie mich ob ich Blut spenden könne, da sie einen Patienten hätten der dringend Blut dieser Gruppe braucht. Ich willigte ein und als ich erfuhr, wem ich damit vielleicht das Leben gerettet hatte, war ich glaube ich der glücklichste Mensch in dem Moment. Und jetzt stehe ich hier mit dir und kann endlich sehen, dass es dir wieder gut geht."
Ich brachte kein Wort raus. Wie schaffte er es nur mich alleine mit seinen Worten sprachlos zu machen. Ich war so überfordert und glücklich gleichzeitig, dass ich ihn einfach noch einmal umarmte. ,,danke, dass es dich gibt..." hauchte ich ihm ins Ohr. Er grinste wieder. Seine Teddy Augen leuchteten nur so im Sonnenuntergang, obwohl die Sonne schon fast komplett weg war. Ich spürte seine Wärme und ich fühlte mich wieder so glücklich und frei von dem ganzen was mich runter gezogen hatte. Aber eine letzte Frage hatte ich noch.
,,nur noch eins... warum wolltest du anonym..."
,,es ist schon ziemlich spät, ich muss morgen früh aufstehen... tut mir total leid, ich würde gerne noch etwas mehr Zeit mit dir verbringen und weiter reden..."
,,ouh.. Okay, kein Problem." Meinte ich zu ihm.
Wir tauschten noch schnell Nummern aus und verabschiedeten uns dann voneinander.
Ich kehrte zurück ins Hotel, schlich mich ins Zimmer und schlief glücklich und mit einem Lächeln im Gesicht ein.
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Hope you like it😜
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We Don't Care {The Vamps FF Brad}
Короткий рассказ[...] sofort kribbelte es an meinem ganzen Körper und meine Augen weiteten sich, hatte er das grade wirklich gesagt? Ohne mit der Wimper zu zucken drehte ich mich um und wusste nicht ob ich lachen, schreien oder weinen sollte[... ]meine Gefühle ging...