Bei meiner mum zuhause angekommen, das war so gegen Nachmittag, haben wir dann erstmal einen Kaffee getrunken. Und natürlich beschäftigte ich mich immernoch mit der Frage wer mein Retter war. Wir redeten noch ein bisschen über das was passiert war aber ich war wohl ein bisschen sehr vertieft in meine gedanken als mich mum nach dem Zucker fragte... ,,MIIILAA?" Ich schreckte hoch. ,,den Zucker bitte... sag mal ist alles ok?" ,,hier, ja ist es... ich würde nur gerne wissen wer der Typ an dem Festival und mein Spender war..." ,,versteh ich, aber gegen Schweigepflicht kann man nichts tun. Da hatte sie leider recht. Ich musste es irgendwie anders rausfinden.
Ich fühlte mich noch einwenig schlapp weswegen ich mich nach oben in mein altes Zimmer begab.
Ich ließ mich in mein Bett fallen, doch bevor ich die Augen schloss, schaute ich mich noch ein bisschen in meinem alten Zimmer um...
Es war sehr interessant was ich da so gefunden habe... wie zb. Alte Fotos von mir und Melli, süß wie klein und süß wir da noch waren, oder auch alte schulhefte. Und ordentlich schreiben ging bei mir irgendwie nicht so 100%tig... naja...
Nachdem ich mich gefühlt durch mein ganzes Zimmer gestöbert hab kam ich dann endlich zur Ruhe und lag mich in mein Bett.
Ich schaute nach oben an die Decke und grübelte wieder. Es ließ mich einfach nicht los. Ich ging in meinem Kopf nochmal alles genau durch...
Ich fiel zu Boden und ER fing mich auf. Ich stöhnte leicht genervt da mit klar wurde, dass ich keinen Hinweis zu der Person hatte... bis...
,,DER RING!" Brüllte ich und schreckte hoch. Ich hatte doch was. Plötzlich war ich aufgeregt und glücklich zugleich... aber das war ziemlich wenig für den Anfang...
Ich ging die Story weiter in meinem Kopf durch...
Er rief einen Krankenwagen.
,,ja, seine Stimme" an die konnte ich mich plötzlich wieder erinnern. Sie klang weich, nicht so kratzig oder rauchig.
Sehr gut, aber mit einem Ring und seiner Stimme komme ich immer noch nicht weiter... Ich könnte in ganz Birmingham klingeln und nach einem Ring fragen und mir die Stimmen anhören aber... Birmingham hat leider über 1 Millionen Einwohner alsooo.... lassen wir das lieber...
Ich ging weiter in meinem Kopf und suchte nach mehr hinweisen.
Erfolglos.
Vor lauter nachdenken wurde ich ziemlich müde, was ich ja sowieso schon war, und schlief ein.Ich öffnete meine Augen und gähnte als ich nach meinem kleinen Schläfchen aufwachte. Ich griff nach meinem Handy und musste bei dem Blick auf die Uhrzeit feststellen, dass es wohl doch ein langes Schläfchen war... Ich hatte ganze 3 Stunden geschlafen... ups... aber es tat gut mal wieder in einem bequemen Bett zu schlafen.
Ich stand auf und lief die Treppen runter in Richtung Wohnzimmer wo mum saß.
,,na Schlafmütze." Begrüßte sie mich mit einem Grinsen.
,,Jaja ich weiß, aber ich war einfach so unendlich müde..." erklärte ich ihr und setze mich zu ihr auf die couch.
,,willst du nicht mal wieder zurück zu Tim? Nicht das du hier nicht willkommen bist, das bist du natürlich, aber tim macht sich bestimmt schon Sorgen...
,,da bin ich mir nicht so sicher... er hat sich kein einziges mal in den letzten Tagen bei mir gemeldet..."
,,wirkich nicht?"
,,Nein..." aber umso mehr wir darüber redeten desto größer wurde der Drang in mir, den Grund zu erfahren. ,,aber du hast recht, ich fahre mal zu ihm." Meinte ich zu mum und verabschiedete mich von ihr. Ich nahm meine Tasche vom Krankenhaus und fuhr zu unserer Wohnung.
,,Hallo?, Tim? Bist du da?"
Keine Antwort... Ich schaute mich in der Wohnung nach im um, doch fand ihn nicht... ,,wo steckt er jetzt schon wieder?" Dachte ich. Ich suchte nach meinem Handy in meiner Tasche und rief ihn an.
Mailbox...
Ich war jetzt 5 Tage im Krankenhaus, bin jetzt endlich wieder zuhause, er meldet sich über die ganze Zeit kein einziges mal und ist nicht einmal zuhause? Wie bitte muss ich das als seine Freundin verstehen!? Ich war traurig... war ich ihm egal? Liebt er mich überhaupt noch? Ich ließ mich aufs Bett fallen und merkte wie nach ein paar Minuten Stille, mir eine Träne über die Wange lief. Ich deckte mich zu und schloss die Augen, doch zum schlafen war mir in dem Moment nicht zumute. Ich lag regungslos und ohne jegliche Beschäftigung im Bett und dachte mal wieder über alles mögliche nach...Halb 1 nachts... Ich lag immer noch wach da und wollte aus irgendeinem Grund nicht schlafen. Ich hatte ein so komisches und blödes Gefühl in mir, dass nicht weggehen wollte.
Plötzlich dann hörte ich einen Schlüssel im türschloss. Es war Tim, der endlich nachhause gekommen war. Er schlich durch die Wohnung als würde er wissen das ich da wäre und "schlafe"Er kam ins Zimmer und leuchtete mit seinem Handy aufs Bett. Er sah mich doch ich sagte nichts und tat, als würde ich bereits schlafen.
Er legte sich neben mich. Ich lag auf der Seite und spürte wie er seinen Arm um mich legte. ,,es tut mir leid." Stille. Ohne zu antworten schloss ich meine Augen doch verstand die Situation nicht...Es fühlte sich einerseits richtig aber andererseits auch falsch an. Doch erklären warum das so war, konnte ich mir nicht... Es fühlte sich gut aber auch komisch an... Ich kann es nicht wirklich beschreiben.
Am nächsten Morgen war der Arm der um mich lag wieder weg. Sehr schläfrig rieb ich mir meine Augen und streckte mich. Ich stand auf um mir Frühstück zu machen und fand in der Küche einen Zettel.
Hallo milli
Bin kurz bei meinen Eltern...
Mama hat es wieder geschafft die türklinke von der badezimmertür abzureißen... ist ja nicht das erste mal... Und wer darf es wieder reparieren? Der Sohnemann...
Naja wir sehen uns dann später♡Tim.
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We Don't Care {The Vamps FF Brad}
القصة القصيرة[...] sofort kribbelte es an meinem ganzen Körper und meine Augen weiteten sich, hatte er das grade wirklich gesagt? Ohne mit der Wimper zu zucken drehte ich mich um und wusste nicht ob ich lachen, schreien oder weinen sollte[... ]meine Gefühle ging...