We Don't Care {The Vamps FF Brad}

13

Mila's P.O.V.

,,ich hoffe wir sehen uns bald wieder."
Meinte er anschließend zu mir.
,,das hoffe ich auch."

Als ich aufgelegt hatte, merkte ich Melli an, wie sie sich ihr kreischen zurück hielt.
,,du darfst..."
Und dann ging es auch schon los...
Sie kreischte und sprang wie wild im Zimmer herum.
,,beruhig dich Melli... wir haben nur telefoniert." Sagte ich lachend zu ihr.
,,ja genau... ihr habt "nur" telefoniert,Pah!..Aber ,OMG, du musst mir jetzt alles ganz genau erklären..." mit dem Satz hüpfte sie aufs Bett und setzte sich neben mich, sie sah mich mit einem sehr neugierigen Blick an, ich rollte mit nur kurz mit meinen Augen,  richtete mich auf und probierte so genau wie nur möglich alles zu erklären... bloß nichts auslassen, sonst wird sie pissig...

Ich atmete einmal tief ein, da ich so viel und alles ohne pause erzählt hatte... ,,puuhh"
Ich blickte zu ihr rüber und in ihrem Gesicht machte sich ein riesiges Lächeln breit. Danach kam dann wieder das kreischen... Sie drückte mich weil sie sich so für mich freute, dass ich ihn endlich gefunden hatte, und das war so süß von ihr.
Wir redeten noch ganz viel über gestern und alles mögliche bis Melli irgendwann einen Blick auf ihr Handy warf...
,,okay süße, ich würde zwar gerne noch viel mehr hören, aber wir müssen gleich aus dem Zimmer... das heißt, speed-packen ist angesagt."
Wir hatten noch 20 Minuten bis wir aus dem Zimmer mussten und so verplant wie Melli und ich sind, haben wir unsere Koffer natürlich nicht gestern Abend schon gepackt oder jedenfalls angefangen...

Ich hatte meinen Koffer schon fertig, während Melli noch die restlichen Sachen aus dem Schrank in ihren stopfte. Ich schrieb derweil noch mit Brad. Hehe...
Ich war voll und ganz auf mein Handy fokussiert, bis ich irgendwann von Melli aus meinem Bann gerissen wurde.
,,aarrghhh, geh zu du dummes ding!" schnauzte sie den Koffer an auf  dem sie grade drauf saß und probierte ihn zu schließen. ,,mach* schon*"
hämmerte Sie auf den Koffer ein, bis ich Eingriff um schlimmeres zu vermeiden, bei der weiß man nie...
,,kann ich dir irgendwie behilflich sein?" Meinte ich ironisch zu ihr
Sie blickte mit einem genervten Blick zu mir hoch und ein, vielleicht etwas verärgertes, ,,das fällt dir ja früh ein..." kam zurück. Ich machte mir einen Spaß daraus und schlug auch wie wild auf den Koffer, ,,mmh bringt nix..."
Meinte ich ironisch zu ihr.
,,du bist so ein arschloch" lachte sie während sie mich mit dem flip Flop den sie grade eigentlich noch irgendwo zwischen quetschen wollte haute. Dann fingen wir beide anzulachen. Mit Vereinten Kräften, und ein paar Ausfälligkeiten, haben wir es dann endlich geschafft, den Koffer zu schließen...
,,ich guck noch auf dem Balkon ob wir da vielleicht noch was liegen gelassen haben." Gab ich Melli Bescheid und öffnete die Balkontür. Eigentlich war ich mir sicher, dass hier nichts mehr liegen würde, aber von hier aus konnte ich auf den Strand und das Meer gucken, wo ich Brad begegnete.
Ich lehnte meine arme auf dem Geländer an und mein Blick blieb auf dem strand. Ich merkte nach einiger Zeit das Meer und den Strand zu beobachten, einen kleinen Tropfen auf meiner Hand. Ich wandte meinen Blick vom Meer ab und sah zu ihm. Dann merkte ich einen Tropfen auf meinem Kopf, dann einen auf meinem arm, und dann wurden es  mehrere gleichzeitig. Ich entschied mich wieder ins Zimmer zugehen, bevor ich noch komplett nass werde, obwohl ich dort noch länger geblieben wäre. Melli stand in mitten des Zimmers und schien mich beobachtet zu haben. Ohne ein Wort lächelte sie mir zu, ich denke sie wusste, warum ich so auf den Strand starrte. Ich lächelte zurück und sie meinte zu mir:,, bist du soweit?"
Ich nahm meinen Koffer und nickte.

Wir standen in der Lobby des Hotels um auszuchecken, eigentlich stand ich nur dumm daneben, weil Melli die organisiertere von uns beiden war, also wartete ich gerne.
,,dann müssten wir einmal kurz in die Tiefgarage wegen ihrer park-gebür."
Die Frau von der Rezeption lief zu einem Schrank um die Anmeldung des Parkplatzes zu holen. Melli sah sich zu mir um und nahm aus meinem Blick, dass ich keinen Bock darauf hatte, jetzt mit in die Tiefgarage zu gehen. ,,du musst nicht mit..." rollte sie mit den Augen während ich schadenfroh grinste.
Melli ging der Frau hinterher, und ich sah mich etwas in der Lobby um.
Ich stand vor einem Zeitungsbeitrag der an der Wand neben sämtlichen anderen News hang. Ich fing an zu lesen.
,,sie möchten abnehmen? Kein Problem..."
Nein... nächster Beitrag...
,,kaum sind sie in der Stadt, sind alle Mädchen hin und weg!"
Das hört sich doch interesant an...
,,die britische pop- Band...
Weiter konnte ich nicht lesen, weil mir ein gewisser jemand die Augen zu hielt... Ich hatte da eine kleine vorahnung, wer dieser jemand den seien könnte, weswegen mir ein kleines Lächeln über die Lippen huschte. Er nahm die Hände von meinen Augen als ich mich zu ihn drehte. Und meine Vorahnung bestätigte sich... Es war Brad und das freute mich enorm.
,,heyy, was machst du denn hier?" Fiel ich ihm um den Hals. Seine arme umschlungen meinen rücken und ich spürte seine Wärme. Es machte mich so glücklich ihn vor der Abreise noch mal zusehen, weil wer weiß wann wir uns wieder sehen...
,,ich wollte dich eigentlich besuchen kommen, aber es sieht so aus als müsste daraus eine Verabschiedung werden..." meinte er etwas enttäuscht.
,,das ist echt super süß von dir, aber ja, heute ich unser letzter Tag... auch ich wurde ein bisschen traurig...

Brad's P.O.V.
,,ich bin mit meinen Freunden hier... was ist denn, wenn wir einfach noch was alle zusammen machen?" Als den den Satz aussprach, wusste ich natürlich, welche "gefahr" ich eingehe, aber ich musste einfach noch mehr Zeit mit Mila verbringen, und das könnte in der kommenden Zeit sehr schwierig werden... Ich hoffte, dass ihre Freundin uns nicht kennt...
,,das hört sich fantastisch an." Sie war wohl sehr glücklich über den Vorschlag, was mich wieder rum freute und bestätigte, dass sie mich wohl auch weiter kennenlernen will.
,,dann lerne ich deine Freunde kennen, und du meine beste Freundin, ich schau mal wo sie steckt."
Mit dem Satz dreht sie sich um und lief zu einer Tür. Sie drehte sich beim Laufen kurz zu mir um und zwinkerte mir zu, ich lächelte zurück und lief ein paar Schritte zurück zu einem Sessel. Hoffentlich erkennt mich hier keiner...

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