Kapitel 35

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„Ich finde es auch schön." sagte ich und hörchte wie er lächelte. „aber versuch dich von Alaska fern zuhalten. Sie kann sich einfach nicht Kontrollieren. Ich hab ihr auch gesagt wenn sie dir noch einmal zu nahe kommt schick ich sie zurück in die Hölle." knurrte er und ich spürte wie er sich in meiner Umarmung anspannte. „Noah. Alles wird gut, entspannt dich. Mir geht es gut." ich küsste ihn sanft auf die die Wange. Sanft strich er mir über den Rücken. Ich wollte fragen wie ich ihn jetzt nennen sollte ~war Noah richtig?~ und überlegte wie ichs am besten formulierte. „Was ist los?" fragte Noah. „Ehh wie soll ich dich jetzt eigentlich nennen?" fragte ich vorsichtig. „Wie du möchtest." gab er kurz zurück. Offensichtlich machte er sich nicht viel aus Namen. „Okay wie findest du Schatz?" fragte ich und grinste. „Oh Gott diese Menschliche gefühlsduselei." er lachte leicht und begann mich zu küssen. Ich überlegte. „Ander ist ja eigentlich dein richtiger Name. Aber ich finde Noah irgendwie besser...." sagte ich vorsichtig. „Ich auch." er lachte leicht. Ich lehnte den Kopf an ihn, und zuckte zusammen als jemand fest an die Tür hämmerte. „Noah!" rief Dime und ich rollte mit den Augen. „Was?" rief Noah genervt ohne sich die Mühe zu machen aufzustehen. Ich begann mich von seiner Umarmung zu lösen, als Dime die Tür öffnete. Er war sichtlich irritiert mich noch halb in Noahs Umarmung zu sehen. „Ich hab einen neuen Auftrag für dich." Noah sah gelangweilt zu ihm. „Worum geht es?" fragte er. „Ich habe mit Cami gesprochen. Die andere Pyramide in Greens braucht Hilfe. Ein Dämon ist ausgetickt." sagte Dime trocken. Instinktiv spannte Noah sich an und löste jegliche Berührungspunkte zu mir. Er bekam große Augen. Sofort rückte ich von Noah weg und er stand auf. „Wie schlimm ist es?" „Greens ist fast komplett zerstörrt. Die Medien berichten von einem Hurrikan. Cami ist auf dem Weg hierher. Sobald sie da ist, wird sie uns mehr berichten können. Solange gilt es zu warten. Aber wenn sie kommt müssen wir bereit sein." sagte Dime und sah kurz zu mir rüber. Ich verharrte immer noch in der gleichen Position und sah zu Noah. Noah sah in diesem Moment aus wie ein Krieger. Jeder Muskel seines Körpers hatte sich angespannt und er blickte nur zu Dime. „Natürlich." sagte Noah dann knapp. Dime nickte ihm zu und verschwand durch die Tür. Mein Blick war auf Noah gerichtet. Dieser lies langsam die schultern hängen und sah mich an. „Dämonen sind einfach zu gefährlich" gab er zurück. Ich hörte Noahs zweifel in seinen Gedanken, den zweifel an einer funktionierenden Beziehung. „noah nicht." sagte ich und stand auf und ging ein paar schritte auf ihn zu. Natürlich nur kleine aufgrund meines verletzten Beines. „Stop, Mo!" sagte er und seine Augen hatten wieder den Gefährlichen Schwarzen Ton. Ich gehorchte ihm nicht und umarmte ihn. Seine Muskeln schienen sich zu entspannen. Für eine kurze Zeit sagte keiner etwas. Wir standen einfach da und umarmten uns. Er strich mir über den Kopf. „Wie kannst du sowas nur lieben?" fragte er bitter, aber ich hörte Traurigkeit in seiner Stimme. „Mit meinem Herzen." sagte ich aufrichtig. „du weißt was ich meine." knurrte er leicht, aber trotzdem war es nicht böse. Er drückte mich an sich und legte die arme um mich. „Lass mich nie wieder los." bat ich und genoss seine Umarmung. „Nie wieder!"

Die PyramideWo Geschichten leben. Entdecke jetzt