,,Wie ich das meine? Ich war Jahrelang in Neverland und habe mich dort verändert oder besser gesagt mich selbst dort verloren und gegen jemand anderes eingetauscht. Verstehst du das Emma?",entgegnete ich ihr. Sie nickte und sah mich verwirrt an. Danach wurde es eine Weile wieder still und wir saßen einfach nur da. Nach all den Jahren hatten wir uns nichts weiter zu erzählen. Ich hatte sie all die Jahre vermisst und hätte so gern jeden Tag mit ihr geredet, aber jetzt wo ich sie wieder hatte, hatten wir einfach nichts mehr worüber wir reden sollten. Ich dachte schon daran zugehen, als Emma plötzlich sagte: ,,Sophie. Ich finde du bist noch die selbe wie früher. Du bist nur etwas verschlossner gewurden." Ich sah Emma an. Sie blickte auf ihre Tasse und wirkte abwesend. Als ich sie so betrachtete, wirkte sie traurig auf mich. Ich wollte sie gerade trösten, doch bevor ich etwas tun konnte, drehte sie sich zu mir und sagte: ,,Aber das kann ich verstehen, weil ich genauso gewurden bin. Das Leben hat mir in all den Jahren immer wieder etwas weggenommen und bei dir war es auch so. Wir waren beide verloren in den letzten Jahren, aber seitdem ich hier bin, fühle ich mich endlich zu Hause." Als sie redete, lief ihr eine Träne über die Wange. Ich umarmte sie und flüsterte: ,, Das merk ich Emma und ich wünschte ich könnte mich genauso fühlen, aber es fällt mir schwer jemanden zu vertrauen. Es ist einfach zuviel passiert." Als Emma und ich uns nach einer Weile von einander trennten, ging plötzlich die Haustür auf und Mary Margret und David kam zur Tür herein. Die beiden sahen uns etwas erschrocken an. Emma und ich sahen die beiden wahrscheinlich genauso erschrocken an. Als ich die beiden sah, entgegnete ich Emma: ,, Ich sollte wohl besser gehen." Danach stand ich auf und ging an Mary Margret und David vorbei durch die Tür nach draußen.
Als ich draußen war, atmete ich einmal tief ein. Das war jetzt eine komische Situation gewesen, Ich atmete aus und ging eine Weile einfach nur umher. Irgendwann kam ich am Grannys vorbei und erst da merkte ich was für einen riesen Hunger ich hatte. Ich ging hinein. Als ich drinnen war, wurde ich komisc, von den Leuten die drinnen waren, angesehen. Sie sahen mich an als wäre ich irgendein Wesen aus einem anderen Universum. Ich fühlte mich auch durch die Blicke so. Ich wollte schon wieder raus, da hörte ich plötzlich Hook rufen: ,,Hey Sophie, komm her." Ich schaute mich um und entdeckte ihn an einem Tisch im hinteren Teil des Dinners. Er saß ganz allein da. Das einzige was auf dem Tisch stand, war ein großer Bierkrug und zwei Biergläser. Ich ging zu ihm und setzte mich zu ihm. ,,Hallo Hook.", entgegnete ich ihm, als ich mich setzte. Er lächelte mich an und schenkte mir ein Glas ein. Als er es zu mir schob, sagte er: ,, Hier kleine Swan." Aus seinem Mund kam eine starke Bierfahne. ,,Danke.", entgegnete ich ihm und trank einen großen Schluck aus dem Glas. Er blinzelte mir zu und trank ebenfalls ein Schluck. Als er das Glas absetzte, sagte er zu mir: ,,Du und deine Schwester ihr seit euch auf den ersten Blick sehr ähnlich, aber wenn man euch besser betrachtet, bist du viel verschlossener als sie. Äls hätte man dich öfters verletzt als sie. Aber das ist nicht der Grund oder?" Ich stellte mein Glas ab. Er hatte mich in so kurzer Zeit schon vollkommen durchschaut. ,, Nein. Das ist nicht der Grund. Es ist nur so immer wenn ich jemanden vertrau, dann verletzen mich diese immer oder ich verlier sie. Deshalb lass ich niemanden mehr an mich ran. Ich hab zu große Angst wieder verletzt zu werden.", entgegnete ich ihm und sah auf das Glas das ich in meiner Hand hielt. Hook entgegnete mir nichts. Er trank lieber weiter sein. ,,Aber du bist mir ähnlich als du denkst.",murmelte ich und trank noch einen Schluck. Hook und ich stellten gleichzeitig unsere Gläser ab. Ich sah ihn an. Er wusste genau das ich ihn auch durchschaut hatte. ,,Du verdrängst deine Gefühle für meine Schwester und das nur weil du auch Angst hast.", sagte. ich zu ihm. Er nahm noch einen Schluck und wendete dabei seinen Blick keine Sekunde von mir ab. ,,Woher weißt du es?", fragte er mich nachdem der sein Glas wieder abgestellt hatte. Ich lächelte leicht und entgegnete ihm:,,Ich merkte es daran wie du sie angesehen hast auf dem Schiff. Genauso habe ich Peter auch immer angesehen.", ich machte kurz Pause, nahm einen Schluck aus meinem Glas und sprach dann weiter:,, Wir beide haben keine Ahnung ob diese Liebe je erwiderte wird oder wurde. Wir sind halt hoffnungslos Fälle oder Hook." Er lächelte und trank sein Glas aus. Ich trank meins auch aus. ,,Du gefällst mir kleine Swan.", sagte er und schenkte uns beiden noch einmal nach. Ich lachte leicht und sagte zu ihm:,, Lass uns auf hoffnungslose Fälle trinken." Wir hoben unsere Gläser und schießen an. Dabei sagten wir gleichzeitig:,,Auf hoffnungslose Fälle!" Danach nahmen wir beide einen großen Schluck aus unseren Gläsern. Wir verbrachten den restlichen Abend mit reden und trinken. Hauptsächlich mit dem Trinken.