Endlich. Endlich war ich diese Krücken los und konnte wieder normal laufen und alles.
Natürlich haben sich Y/n und die Hyungs Tag für Tag gut um mich gekümmert, trotzdem bin ich froh, wieder auf mich selbst aufpassen zu und selbstständig sein zu können.
Wie abgemacht, stieg eine kleine Party bei uns im Garten. Da die Herbstluft recht kalt war, hatten wir die Poolheizung an und eine Feuerstelle. Ich schaute, ob Y/n auch da war, allerdings konnte ich sie nicht sehen.
Warscheinlich hielt sie sich raus, wenn es um meine anderen Freunde ging.
Das war mit Sicherheit auch gut so, denn alte Freunde von mir, wie zum Beispiel Felix, waren früher immer mit mir zusammen auf Partys und haben Mädchen aufgerissen.
Wir erzählten uns immer gegenseitig, wen wir im Bett hatten, und was die so drauf hatten.Doch ich hatte mich in der gesamten letzten Zeit von diesen Beschäftigungen distanziert.
Vermutlich wegen Y/n, auch wenn ich mich oft fragte, ob es das Wert war.Auf jeden Fall war ich mir sicher, dass es nicht gut enden würde, wenn Y/n Felix oder so kennen lernte. Ich kannte ihn schließlich und wusste, was er für Methoden benutzte, um um jeden Preis das zu bekommen, was er wollte.
Obwohl ich nicht mehr unterstützte, was Felix und ich mit den Mädchen gemacht hatten, war er ein sehr guter Freund, der mich schon lange begleitet.
Nach einer Weile entdeckte ich Felix mit einem Bier in der Hand am Feuer sitzen. Ich hatte auch bereits 'etwas' getrunken und setzte mich zu ihm.
Felix: Jeon Jungkook. Lange nichts mehr zusammen unternommen.
Ich setze mich neben ihn.
Felix: Du, ich hör in letzter Zeit gar nichts mehr von dir? Flaute bei den Mädels?
Jungkook: Naja, einfach wenig Zeit, um etwas anderes zu machen, als zu üben für Konzerte.
Felix: Ach Kooks, ich vermisse die Zeiten, in denen wir uns gegenseitig mit den tollen Nächten, die wir hatten, aufgezogen haben.
Er hatte sich kein Stück verändert...
Jungkook: ja.. das waren tolle Zeiten.
Felix: Ich kann doch nichts dafür, wenn du dich veränderst.
Jungkook: Tue ich doch gar nicht?
Felix: Natürlich tust du das!
Jungkook: Pff das weiß ich wohl besser als du.
Felix: Haha lass uns eine Wette machen.
Jungkook: die da wäre?
Mir rutschte das herz in die Hose, als ich das Wort 'Wette' hörte. Das bedeutete bei ihm nämlich nie etwas Gutes...
Felix: Siehst du die da hinten?
Er zeigte auf die Terrasse, wo ein paar bekannte von den Hyungs tanzten.
Jungkook: Wen genau meinst du?
Felix: Die blonde da, die so sexy tanzt.
Meiner Meinung nach habe ich schon einige Sachen gesehen, die mich mehr anmachten, als ihr 'sexy' Tanz.
Jungkook: Du meinst Namjoons gute Freundin?
Felix: Weiß ich doch nicht, mit wem die befreundet ist. auf jeden Fall Wette ich, dass du es nicht schaffst, sie die Nacht hier zu behalten und sie zu vögeln.
Ich war kurz geschockt wegen dem, was er von mir wollte, doch für seine Verhältnisse waren solche Wetten keine Seltenheit.
Jungkook: Bist du blöd?
Felix: Ich sagte doch du hast dich verändert. Der alte Jungkook hätte die innerhalb ein paar Sekunden abgeschleppt.
Ich rollte meine Augen und gab nach. Vielleicht hatte ich mich wirklich zu stark verändert, oder der Alkohol stoppte meinen Denkprozess.
Also stand ich auf und schlug bei ihm ein, dass ich die Wette gewinnen werde. Als ich mich gerade auf den Weg zu Namjoons bekannten machen wollte rief Felix mich nochmal zurück.Felix: Du Jungkook, warte Mal, wo ist eigentlich Taes Schwester?
Ich war verwundert, warum er das wissen wollte, jedoch dachte ich nicht weiter drüber nach und sagte ihm, dass sie in ihrem Zimmer sei und ging schließlich gezielt auf das tanzende, blonde Mädchen zu.
Nach ein paar Minuten Smalltalk tanzten wir zusammen.
Naja, wenn man es noch tanzen nennen konnte. Ich schob mir immer mehr Drinks rein, sodass ich noch mitbekam, was ich tat, aber nicht weiter drüber nachdachte.Ich vergaß alles um mich herum und hatte vermutlich wegen dem Alkohol nur noch Augen für den Körper von Namjoons Freundin, der schon fast an meinem rieb.
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Jungkook ff: What love really means
Fanfiction[Jungkook x Reader ff] Jungkook POV: Ich hatte mir doch geschworen mich von der Liebe fern zu halten. Doch war ~sie~ die Rettung, die ich nicht wahr haben wollte? Die Rettung aus dem Loch, in das mich meine Familie hat fallen lassen? (Fluff, Fluf...