Ich raffte mich dennoch zusammen und klopfte Vorsichtig an die Tür.
Jungkook: Nein.
Y/n: Jungkook... K-können wir kurz re-
Jungkook: Nein.
Y/n: Bitte...
Jungkook: Nein. Geh.
Seine Stimme klang eiskalt und machte mich mehr besorgt und traurig. Verzweifelt ließ ich meinen Kopf gegen die Tür fallen, die uns trennte.
Y/n Findest du nicht dass... Sachbeschädigung etwas zu weit geht?
Eigentlich ging meiner Meinung nach eher zu weit, dass er sich selbst verletzte, aber darauf wollte ich ihn so nicht ansprechen.
Jungkook: Halt dich da raus.
Y/n: A-aber-..
Jungkook: Halt dich. Einfach. aus meinem Leben. Raus!
Ich stieß mich einfach nur noch von der Tür an der mein Kopf lehnte und ging nebenan in meine eigenes Zimmer.
Ich versuchte krampfhaft einzuschlafen und das nächste, was ich bewusst mitbekam, war das Zwitschern der Vögel und das Sonnenlicht, was mein Zimmer komplett erhellte.
Es fühlte sich so an, denn so war es auch, als ob ich nur wenige Stunden Schlaf hatte. Wie immer schaute ich als erstes auf mein Handy, um die Uhrzeit zu checken.15 verpasste Anrufe und unzählige ungelesene Nachrichten?!?!
Ich schaute sofort nach, von wem die ganzen Benachrichtigungen kamen und stellte fest, dass mein Manager sich so oft gemeldet hatte.Verdammt! Ich hatte verschlafen und musste sofort los zum nächsten Konzert.
Schnell zog ich mich um, packte meine Tasche und rannte aus dem Haus, wo ich bereits abgeholt wurde, und zur Konzerthalle gebracht wurde.
Zum Glück waren es nicht mehr viele Tage, sonst würde mein Körper diese Anstrengung Tag täglich, nicht mehr lange aushalten.In den wenigen freien Stunden, die ich nicht mit Auftritten, Schule oder dem Schlafen verbrachte, schrieb ich an dem Lied weiter, dass ich beim Mülleimer gefunden hatte.
Wenn Jungkook diesen Song nicht lieben wird, weiß ich auch nicht weiter.
Er war zwar traurig, aber wahrscheinlich genau das, was Jungkook fühlte.
Als ich ihn endlich komplett fertig hatte, nannte ich ihn
'The truth untold'.
Glücklicherweise konnte ich ihn auch Recht schnell im Studio aufnehmen und veröffentlichen.Auch wenn mich einige für verrückt oder gestört halten würden, musste ich zugeben, dass ich alle Badezimmer im Haus, nach Rasierklingen überprüfte. Wenn jemand neue Klingen brauchte, musste man zu mir kommen, da ich sie aufembewahrte. Sicher ist sicher, auch wenn Jungkook sich einfach selbst welche kaufen, oder andere Sachen benutzen könnte. Er wusste immernoch nichts davon, dass ich über seine Taten bescheid wusste.
Jungkook zeigte sich die letzten Tage sogut wie gar nicht, und wenn er Mal in die Küche kam, um sich etwas zu trinken zu holen, da er auch nicht mit uns aß, trug er immer lange Ärmel. Lange könnte das alles so nicht weiter gehen.
Und ich wusste ganz genau, dass ich diejenige war, die ihn aus diesem Loch, indem er momentan gefangen war, rausholen konnte.
Endlich war der Tag gekommen. Das Motorrad wurde geliefert und Die Jungs halfen mir bei allem.
Leider war es am heutigen Tag sehr kalt, allerdings hielt es mich nicht davon ab, das Geschenk vor der Tür parken zu lassen und einen letzten Blick drauf zu werfen. Ich war mir komplett sicher, dass es Jungkook gefallen wird.
Voll mit geladener Euphorie hüpfte ich den Flur entlang zu seinem Zimmer. Nach kurzem Zögern klopfte ich.Jungkook: Nein.
Dennoch öffnete ich die Tür einen Spalt und steckte meinen Kopf ein wenig rein.
Y/n: Jungkook ich-
Jungkook: Was verstehst du an dem Wort 'Nein' nicht?
Y/n: I-ich habe-
Jungkook: Nein, raus.
Y/n: Bitte komm nur Mal ku-
Jungkook: Nein!!!
Kurz kehrte Stille ein, ich blieb aber dennoch genau dort im Türrahmen stehen, so ich war. Ich schaute zum Boden bis ich an Jungkooks Schatten sah, dass er auf mich zugelaufen kam.
In einem kurzen Moment hatte ich alles vergessen und wünschte mir einfach nur, dass er mich umarmte.
Ich schaute ihm kurz voller Hoffnung in die Augen...
DU LIEST GERADE
Jungkook ff: What love really means
Fanfiction[Jungkook x Reader ff] Jungkook POV: Ich hatte mir doch geschworen mich von der Liebe fern zu halten. Doch war ~sie~ die Rettung, die ich nicht wahr haben wollte? Die Rettung aus dem Loch, in das mich meine Familie hat fallen lassen? (Fluff, Fluf...