Doch ich war alles andere als böse auf ihn...
Y/n: Ich hoffe, das Motorrad gefällt dir.
Er löste schweren Herzens unsere Umarmung und inspizierte überglücklich die Maschine.
Jungkook: Ich .. weiß nicht was ich sagen soll..
Y/n: Ein 'Danke' oder ein 'Entschuldigung angenommen' reicht mir völlig aus.
Wieder wurde ich in eine herzliche, emotionale Umarmung gezogen. Ich müsste sanft lächeln, als er wieder sein Gesicht in meinem Nacken vergrub und mich festklammerte.
Y/n: Willst du es nicht ein wenig testen?
Jungkook: Nur, wenn du mitkommst.
Y/n: Ganz wie du willst, Oppa.
Jungkook: Ich hole 2 Helme!!
Er ließ mich los und hüpfte förmlich ins Haus.
Zufrieden und etwas aufgeregt, aber auch überglücklich zog ich mir eine Dicke Jacke an und wartete auf Jungkook.
Er kam mit zwei Helmen und einem strahlenden Lächeln nach draußen. Ich übergab ihm den Schlüssel, während wir uns die Helme anzogen. Als wir Aufstiegen erinnerte er mich daran, mich gut an ihm festzuhalten.Eins der schönsten Gefühle war es, Jungkook so unglaublich glücklich, wie in diesem Moment zu sehen.
Ich plante am Ende des Tages ihn auf alles anzusprechen, was ich herausgefunden hatte, damit er so nicht weiter machte. Aber wie gesagt erst heute Abend, denn dieser Tag sollte perfekt für ihn sein.Y/n: Wo fahren wir eigentlich hin?
Jungkook: Busan.
Ich wollte ihm erst sagen, dass ich Busan unfassbar schön fand, allerdings fiel mir noch rechtzeitig ein, dass er gar nicht wusste, dass ich schon Mal dort war. Ich war bisher nur einmal dort, weil ich ein Konzert hatte, aber das durfte er natürlich nicht wissen.
Also entschied ich mich dafür, auf unwissend zu tun.Y/n: Ist... Busan schön?
Jungkook: Hahaha das müsstest du wissen.
Was? Warum müsste ich das wissen? Ich meine, er hatte zwar Recht, aber er konnte unmöglich....
Ich war von seiner Antwort etwas irritiert, fragte allerdings nicht nach der Bedeutung seiner Aussage.Nach einer Weile erreichten wir Busans Innernstadt und es fing an, stärker zu schneien.
Nachdem wir gepakrt hatten schlenderten wir eine Weile durch die Straßen, die nach und nach immer weißer wurden.Gelegentlich blieben wir an Schaufenstern stehen, wie auch an einem eines Schmuckladens. Sehr viele schöne Ketten, Uhren Armbänder und auch Ringe waren ausgestellt, und ein Exemplar zog direkt meine Aufmerksamkeit auf sich.
Jungkook: Welchen schaust du dir so genau an?
Y/n: Den da, in dem dunklen Kästchen.
Jungkook: Mh.. der ist echt schön.
Y/n: Jaa, ich mag generell eher dezenten Schmuck.
Wir gingen weiter und ich blickte dem Ring noch kurz nach. Es stand zwar kein Preis im Schaufenster, aber ich war mir sicher in diesem Laden kostete alles unglaublich viel.
Wir liefen wie gehabt weiter und kamen gerade um die nächste Ecke, als Jungkook stehen blieb.
Jungkook: Du, wartest du kurz hier, ich muss eben auf Toilette.
Y/n: Ja klar.
Jungkook ging in die Richtung aus der wir gerade kamen, allerdings hatte ich kurz vor uns ein Schild gesehen, was zur Toilette in der anderen Richtung führte.
Y/n: Oppa, zu Toilette geht's da lang!
Jungkook: Ich.. ich habe da hinten auch eine Gesehen, warte einfach.
Y/n: haha okay.
Während er sich um die Ecke entfernte setzte ich mich auf die Bank einer Haltestelle, die überdacht war, da alles andere mit einer Dicken Schicht Schnee bedeckt war. Nach ein paar Minuten warten checkte ich mein Handy.
Ich erwartete nichts Böses, bis ich auf einmal von einem Schneeball beworfen wurde.Y/n: Yaahh!! Pabo!!!!
Ich sah Jungkook, wie er sich am Straßenrand totlachte. Schnell packte ich mein Handy zurück in meine Tasche und rannte zu ihm. Ich nahm Schnee von der nächstbesten Stelle, formte ihn und warf ihn nach Jungkook.
Nicht dass ich unsportlich oder so war, aber zielen gehört noch nie zu meinen Fähigkeiten.
Jungkook lachte noch mehr als er sah, dass mein Schneeball einen Meter weiten an ihm vorbei flog.Während einer Schneeballschlacht rannten wir in einen Park, wo wir uns auch verstecken und Schützen konnten.
Jungkook traf mich viel öfter als ich ihn, allerdings sahen wir beide Wie Schneemänner aus.
Als ich immer wieder volle Kanne erwischt wurde, entschied ich mich dafür, den Spieß umzudrehen.Jungkook traf mich, wie ich es ehrlich gesagt geplant hatte, mitten ins Gesicht. Es war zwar sehr kalt, aber Schmerzen hatte ich nicht..
Y/n: Ahh!! Fuck.. auutsch..
Ich kniete mich auf den Boden und hielt meine Hand an mein Auge.
Sofort hörte ich, wie Jungkook sein Lachen verging und er zu mir gerannt kam.Jungkook: Y/n, war das zu hart, hab ich dir weh getan???
Besorgt kniete er sich vor mir runter, um nach mir zu sehen. Diese Chance ergriff ich sofort, um ihn auf den Boden zu schubsen und ihn einzuseifen.
Jungkook: HAHAHAHA du bist fieeees!
Noch eine Weile kämpfen wir um den Sieg unserer Schneeballschlacht. Schließlich waren wir am Ende ziemlich nass, also entschieden wir uns dafür, in das Riesige Einkaufszentrum, mit mehreren Geschäften zu gehen, und uns da etwas warmes zu trinken zu kaufen.
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Jungkook ff: What love really means
Fanfiction[Jungkook x Reader ff] Jungkook POV: Ich hatte mir doch geschworen mich von der Liebe fern zu halten. Doch war ~sie~ die Rettung, die ich nicht wahr haben wollte? Die Rettung aus dem Loch, in das mich meine Familie hat fallen lassen? (Fluff, Fluf...