Jungkook ff: What love really means

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-DRAMAAAA-

Y/n: Fass mich bloß nicht an!

Jungkook: Y/n komm, lass uns nach-

Y/n: NEIN! ich gehe nirgendwo mit dir hin!!

Es wunderte mich, so etwas zu hören.

Jungkook: Komm jetzt, es schüttet wie aus Eimern!

Ich wollte auf ein neues nach ihrem Arm greifen, um sie mit nach Hause zu ziehen.

Y/n: WEHE!! FASS MICH NICHT AN!!

So sehr hatte ich sie noch nie schreien gehört. Angst, Wut und auch Trauer waren in ihrer Stimme deutlich erkennbar. Sie trug keine Jacke, also wollte ich ihr meine geben.
Als ich sie ihr jedoch reichte, schlug sie sie zurück.
Ich konnte nicht glauben, was gerade passierte und wollte sie einfach dazu bringen, mit zu kommen.

Jungkook: Sag mir doch, was bei Felix passiert ist!

Y/n: Ahhrg nein!! GEH WEG, LASS MICH IN RUHE!

Ich erkannte deutlich, wie sehr sie zitterte.

Jungkook: Y/N, WAS IST LOS MIT DIR, KOMM MIT! Lass uns doch in Sicherheit gehen!

Y/n: Ich bin überall sicherer als bei dir!

Ich hörte förmlich, wie mein Herz immer weiter in Einzelteile zerbrach.

Jungkook: Was habe ich falsch gemacht?

Ich wurde auf einmal ganz ruhig. Wie früher, wenn meine Eltern mich beschimpften.

Y/n: DAS FRAGST DU NOCH?? Ich dachte, du hast dich geändert! Für dich und dieses 'eine bestimmte Mädchen", aber NEIN!  Du bist immernoch der gleiche ekelhafte Playboy wie der, den ich kenne lernen durfte! Du hast mich und deine Fans belogen und steigst dann mit dieser Schlampe ins Bett?! Du bist nichts besseres, als alle anderen dreckigen Fuckboys auf der Schule! Eine SCHANDE.

Jungkook: Ich war angetrunken!! Und ich bereue es!!

'Schande'. Dieses Wort bekam ich auch von meinen Eltern so oft zu hören. Es konnte doch kein Zufall sein, dass ich jetzt schon wieder darauf traf. Ich war wirklich lächerlich, Y/n hatte Recht indem, was sie sagte.

Aber angelogen habe ich niemanden. Y/n hatte mich verändert und das war auch gut so. Ich verstand heute sowieso nicht, was mich dazu geritten hatte, Namjoons Bekannte anzusprechen. Wahrscheinlich der Druck, den Felix auf mich ausübte, weil ich angeblich langweilig wurde.

Y/n: Du warst nicht stockbesoffen! Jungkook halt dich einfach von mir fern, du bist das allerletzte!!!

Die Einzelteile meines Herzens zersplitterten immer weiter. Sollte sich so Liebe anfühlen? Wenn ja, könnte ich gerne weiterhin drauf verzichten und ohne leben.

Jungkook: Wie kannst du es wagen, so mit mir zu reden?! Ich bin älter als du!!

Y/n: Aber in keinster Weise etwas besseres! Ich hasse dich Jeon Jungkook!!

Jungkook: AHHRG!

FUCK. Meine Hand. Ich konnte nicht glauben, was ich getan hatte. Ich krallte mein Handgelenk fest.
Wie konnte das passieren??

Ich hatte Y/n, der Person, die immer hinter mir stand, stolz auf mich war, mich glücklich machte... Eine verpasst.

Ich stand regungslos vor ihr. Meine Augen wanderten von meiner Hand zu Y/n, die weinend und an der Wange haltend, auf den Boden gefallen war und nun vor mir kniete.

Ich weinte nicht. Ich verlor keine Träne. Ich war wie gelähmt in einen Schockzustand. Das letzte Mal, als ich meine Hand auch nur gehoben hatte, hatte sie es ohne Worte geschafft, dass ich sie wieder runter nahm.

Diesmal war ich zu schnell.. allerdings hatte sich mich wirklich stark verletzt. Mir Dinge vorgeworfen. Mein Herz gebrochen. Ich war echt das Letzte.

Y/n sagte nichts mehr und rannte nicht an mir vorbei, in Richtung WG, sondern genau in die andere, aus der sie kam. Ich wollte hinterher rennen, konnte es aber nicht. Mein Körper tat nicht das, was ich wollte.

Nach ein paar Minuten, die sich wie Tage anfühlten, drehte ich mich um und lief nach Hause. Meine Hand immer noch weit von meinem Körper entfernt haltend, lief ich den Weg im Regen entlang.
Ich traute mich kaum das Haus zu betreten. Doch ich tat es.
Im Wohnzimmer saßen immernoch die Jungs und schauten mich geschockt an. Kein Wunder, ich war bis auf die Knochen nass und hatte Y/n nicht dabei.

Namjoon: Wo ist Y/n?

Die Jungs standen auf und kamen etwas zu mir. Aus meinem Mund kam kein Wort.

Tae: Jungkook!! Wo ist sie??

Ich schaute immernoch im Schockzustand mit aufgerissenen Augen vor ihnen und starrte ins Leere.
Da ich kein Wort über meine Lippen bringen konnte, zuckte ich mit den Schultern.

Taehyung kam auf mich zu, packte den Stoff meines durchnässten T-Shirts und presste mich gegen die Wand. Von dem kräftigen Ruck hustete ich kurz auf.
Ich hatte es verdient.

Tae: Was soll das heißen?? JUNGKOOK, WO IST MEINE SCHWESTER?!