Nicht nur Trauer, sondern auch ein wenig Wut machte sich in mir breit.
Felix: Hey, warum siehst du so enttäuscht aus?
Y/n: A-ach nicht, ich dachte nur gerade an den ganzen Schulkram, den ich noch zu erledigen habe.
Felix: Oh ja, da kann ich dich verstehen. Wenn du willst, kann ich dir morgen helfen?
Y/n: Morgen?
Er gab mir einen Zettel mit einer Nummer drauf. Natürlich musste ich nicht lange überlegen um zu verstehen, dass dies seine Handynummer war. ich schaute ihn an, da wir uns eigentlich nicht wirklich kannten und ich mir vornahm, die Nummer noch an diesem Abend wegzuschmeißen
Felix: Ich wohne nur ein paar Straßen weiter, wenn du morgen nichts vorhast, können wir zusammen deinen Schulkram erledigen?
Ich nickte ihm einfach nur an. Gaaanz sicher nicht...
Nach ungefähr einer Stunde hatten meine Augen es satt, das Make Out von Jungkook und dem Blondchen mit anzusehen.
Y/n: Felix, es war nett dich kennengelernt zu haben, aber langsam werde ich echt müde, ich gehe dann Mal hoch.
Felix: Freut mich, dass du mit runtergekommen bist. Vielleicht bis morgen, Schlaf gut.
Wir verabschiedeten uns mit einem Lächeln, doch sobald ich im Haus verschwand, setzte ich wieder meinen genervten, wütenden, enttäuschten und gleichzeitig traurigen Gesichtsausdruck auf.
Den Zettel von Felix schmiss ich auf meinen Schreibtisch und mich selbst aufs Bett, um zu schlafen.Es lag nicht an der lauten Musik, dass ich nicht schlafen konnte, sondern an Jungkook, da er alle anderen Gedanken übertönte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit schlief ich schließlich doch ein.Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schien bereits die Sonne.
9:03 Uhr.
Ich zog mich um und ging runter in die Küche, um zu frühstücken. Esstisch saßen Tae, Hobi, Namjoon und Jimin. Ich setzte mich mit einer Schüssel Müsli zu ihnen.Hobi: Morgen Y/n.
Y/n: Guten Morgen ihr.
Tae: Hast du heute was vor, Y/n? Es soll später regnen, wurde in den Nachrichten gesagt.
Y/n: Mhhh ich habe noch nichts vor aber danke, dass du es mir sagst.
Nur wenige Sekunden später kam aus dem Flur ein bekanntes Mädchen im Bademantel runter, an uns vorbeigelaufen und nahm sich 2 Bananen aus der Obstschale.
(Weiter gehe ich auf die Bananen jetzt nicht ein, denkt euch, was ihr wollt xD)
Es war die Blondine, die Jungkook anscheinend gestern wirklich flachgelegt hatte. Sie grüßte uns nicht, und schaute mich nur einmal kurz mit einem selbstbewussten, hochnäsigen an.
Mir kam erneut die Kotze hoch, wenn ich dran dachte, was die zwei in der letzten Nacht getan hatten.
Bzw. Nicht genau deswegen, sondern eher, wegen dem Gedanken, mit so einem Playboy, der schon keine Ahnung wen alles im Bett hatte, etwas zu haben.Ich aß mein Müsli auf und entschied mich dazu, Felix doch zu schreiben. Eigentlich hatte ich das nicht vor aber da Jungkook als in meinem Kopf geisterte, könnte etwas Ablenkung ja nicht schaden.
Ich vertraute Felix noch nicht komplett aber er kam mir wirklich nett und sympathisch rüber.Schließlich verabredete ich mich mit ihm, bei ihm zu Hause. Ich überlegte zwei Mal, ob ich das wirklich tun wollte, tat es letzten Endes doch.
Als ich mich also auf den Weg machen wollte und mir Schuhe anzog, rief mein Bruder aus dem Wohnzimmer.Tae: Y/n, wo willst du hin? Hast du einen Schirm dabei?
Y/n: Ja, habe ich, ich will zu einem Kumpel.
Tae kam zu mir in den Flur und lehnte sich gegen die Haustür, während ich mir eine Jacke anzog.
Tae: Zu welchem Kumpel? Wir wohnen alle hier.
Ich verdrehte die Augen.
Y/n: Das geht dich aber nichts an.
Tae: Mach's doch kurz und sag mir einfach, wohin du willst.
Da ich diese Art von Diskussionen mit ihm noch gut genug von früher kannte, gab ich widerwillig nach.
Y/n: Zu Felix. Darf ich jetzt durch?
Als er den Namen hörte, weiteten sich seine Augen.
Tae: Was willst du bei Felix?
Y/n: Lernen. Lass mich jetzt gehen, ich will nicht viel zu spät sein.
Mein Bruder blieb vor der Tür stehen und hielt mich davon ab, das Haus zu verlassen.
Tae: Du gehst nicht zu ihm.
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Jungkook ff: What love really means
Fanfiction[Jungkook x Reader ff] Jungkook POV: Ich hatte mir doch geschworen mich von der Liebe fern zu halten. Doch war ~sie~ die Rettung, die ich nicht wahr haben wollte? Die Rettung aus dem Loch, in das mich meine Familie hat fallen lassen? (Fluff, Fluf...