°| тнє тιмє ι'νє ℓσνє∂ уσυ. |° {Bts/Namjoon ff}

•31.1• ...um wahr zu sein

-Ein paar Stunden zu vor-

Schweißgebadet weckten mich unerträgliche Bauchschmerzen.
5:12
Ich rollte mich seitlich aus dem Bett, zu groß waren die Schmerzen die mich nicht mal aufrecht sitzen lassen wollten.
Ich fiel und ein starkes brennen ließ mich aufstöhnen.

Verdammt wieso jetzt, ich hatte doch die ganze Zeit keine Probleme?!

Mehr oder weniger auf allen vier bewegte ich mich zu meiner Tasche die auf der Couch gegen über lag.

Meine Tabletten

Ich leerte meine Tasche aus, die weiße Dose fiel mir regelrecht entgegen.

Immer wieder machten sich stechende Schmerzen breit.
Ich zog meine Beine so nah wie möglich an meinen Körper um die Schmerzen zu lindern.

Hoffnungslos.

Hektisch wollte ich die Dose öffnen doch...
"Nein verdammt..?!" Stöhnte ich schmerzend auf.

Sie war leer.
Wie kann das sein?
Hatte ich wirklich alle genommen ohne es überhaupt zu merken?

Plötzlich verkrampfte sich mein kompletter Körper.
Die Dose fiel mir aus der Hand und ich fiel seitlich zu Boden.

Es war kaum auszuhalten, ich spürte selbst meine Arme und Bein plötzlich kaum noch.

Suri,
ich musste sie anrufen sie war doch die einzigste die mir helfen konnte.
Suchend drehte ich mein Kopf.

Auf dem Schreibtisch.
Ich versuchte mich hoch zu ziehen zog an der Decke, doch nicht nur mein Handy fiel herunter sondern der Tisch fiel durch mein Gewicht nach vorne und streifte meinen rechten Arme. Doch alles schmerzte.

Mit meiner übrig gebliebenen Kraft zog ich mein Handy hervor und wählte ihre Nummer.

Bitte nimm ab, Suri...hilf mir.

"Sie sind verbunden mit der Mailbox von...."

Den Tränen nahe legte ich auf und obwohl ich es verhindern wollte wählte ich nun den Notruf.

Hoffentlich bekommt es niemand mit.

30 min später

"Was dachten sie sich dabei so unachtsam zu sein und sich so zu überanstrengen?" Fragte ein junger Arzt, vielleicht mein Alter, als er meinen Tropf wieder entfernte.

Ich schaute ihn an und musste leicht Lächeln.

"Wissen Sie," begann ich,
"Sie sind Arzt ich vermute es war auch ihr Traum einer zu werden, nicht wahr"
"Ja das war es" antwortet auch er mit einem Lächeln.
"Ich bin Sänger und Tänzer und das ist auch mein Traum," Ich musste mich zusammenreißen,"und wissen Sie was mein Arzt vor kurzen zu mir sagte?!"er stoppte sein Handeln und schaute mir direkt in die Augen,

"Sie haben Krebs"ich lachte ironisch auf,"...Ich sollte alle Aktivitäten sein lassen, ist das nicht als würde ich meinen Traum aufgeben?"

Fragend schaute ich ihn an, wissend ich würde keine Antwort von ihm bekommen.

"Ich nehme seit Wochen Medikament, die Schmerzen lindern, aber sie nicht heilen, ich nehme dauerhaft ab...es ist als würde ich auf den Weg ins Grab sein," nun war alles hin, weinend schaute ich auf den Boden.

"Und dann sind da auch noch sie, die 7 ,meine Familie und ich will sie einfach nicht verlieren geschweige denn ihnen Sorgen bereiten, sie haben schon so viel für mich gemacht," mein Herzschlag wird  leichter,
"Selbst die Freundin meines besten Freundes kümmert sich schon mehr um mich als um ihren eigenen Freund ...und was mach ich im Gegensatz? Ich werde krank und belaste jeden noch mehr.
Vielleicht sollte ich einfach alles beenden." Ich wurde leiser, doch ein Schlag auf die Schulter weckte mich.

"Jetzt hör mal zu," aus seiner zuvor höflichen zurückhaltenden Art, wurde plötzlich der Ton eines Freundes,
"Beenden? Denkst du, du machst es ihnen somit einfacher? "Fragend schaute er mir rief in die Augen,
"Nein!
Dem einzigstem, dem du es einfach machst ist es dir selber und am Ende werden alle anderen leiden müssen
...
also sei nicht so Egoistisch und Kämpfe!
Kämpfe für das am dir wichtigsten...Deiner Familie."

"Ich werde ihnen diese zwei Dosen hier, da lassen und ich will von Ihnen auf jeden Fall, das sie einen Arzt nach ihrer Reise aufsuchen und eine mögliche Behandlung besprechen.
Es ist noch lange nicht zu spät!"
Sein Ton änderte sich zwar, doch sein Blick blieb gleich, der eines Freundes.

Er packte alles zusammen, legte ein Zettel mit einer Nummer, wo "Sam"  darauf stand, vor mich und ging einfach.

Er hatte so recht...
Was kam mir da bloß in den Kopf...
Entschlossen stand ich auf,
Ich werde Kämpfen,
Ich werde es müssen,
Für sie,
Für meine Familie
Und
Meinem Traum.